Die Deutsche Mongolei Agentur aus Ulaanbaatar präsentiert:
von Dr. Renate Bormann, Ulaanbaatar
Sukhbaatardenkmal mit frischem Farbanstrich.Juli 2006
Verlängerung der Frühjahrssitzungen
Ursprünglich sollte die
Frühjahrssitzungsperiode des Großen Staatskhurals am 01. Juli enden.
Wegen der noch nicht abgeschlossenen Debatten über Änderungen und Zusätze zum
Steuergesetz, zum Bergbaugesetz und zum Antikorruptionsgesetz werden die
Sitzungen bis zum 20. Juli fortgesetzt.
Chinggis-Khaan-Komplex am 30. Juni 06
Naadam 2006
Überall in der Mongolei laufen die
Vorbereitungen auf den 800. Jahrestag der Staatsgründung und Naadam auf
Hochtouren. Grünanlagen werden neu angelegt, bestehende gesäubert, vor
Wohnhäusern, Geschäfts- und öffentlichen Gebäuden werden schadhafte
Straßenbeläge ausgebessert, die Bewohner legen Blumenbeete an, pflanzen
Sträucher und Bäume.
Ringer, Bogenschützen und Reiter bringen sich in Höchstform.
In Ulaanbaatar gilt eine Sorge, zumindest des politischen Führungspersonals, der
Frage: Wird die Erweiterung des Regierungspalastes, der „Chinggis-Khaan-Komplex",
rechtzeitig zum Naadam fertig?
Am 26. Juni ließen sich Präsident Enkhbayar und Ministerpräsident Enkhbold vom
Chef der Baufirma „Niislel Urguu", B. Ganzorig, über den Stand der Arbeiten
informieren.
Demnach werden die gläserne Galerie, das Geschichtsmuseum sowie die Denkmäler
der Großkhane Chinggis (1162-1227), Ugedei (1185-1241) und Khubilai (1215-1294)
bis zum 10. Juli fertig gestellt sein.
Der gesamte Komplex wird am 25. November seiner Bestimmung übergeben.
Ganzorig versicherte dem Präsidenten, dass der „grüne Schleier", der die
Baustelle umgibt, spätestens bis zum 09. Juli entfernt werde.
Rekonstruierte Parkanlage im Chingeltei-Duureg
Streit um Geburtsort Chinggis-Khaans geht weiter
Bis vor kurzem galt es als sicher, der
Geburtsort des ersten mongolischen Großkhans liegt im heutigen Dadal-Sum im
Khentii-Aimag. Namhafte Wissenschaftler wie Ts. Damdinsuren, B. Rinchen und Kh.
Perlee hätten niemals Einwände dagegen erhoben.
Wissenschaftler wollen nun herausgefunden haben, dass sich die Angaben in der
„Geheimen Geschichte" – der Geburtsort des späteren Chinggis-Khaan läge in
Deluun Boldog am Onon-Fluss - auf den heutigen Binder-Sum, ebenfalls im
Khentii-Aimag gelegen, beziehe.
Nach Auffassung des Historikers Mishumin sei seinerzeit Dadal bevorzugt worden,
weil es sich im mongolischen Siedlungsgebiet befinde. In Binder lebten
vorwiegend Burjaten (wohlgemerkt: Burjaten, die mongolische Staatsbürger waren
und sind).
Die Geographen D. Bazargur und D. Enkhbayar haben bei ihren Forschungen in den
90-er Jahren im Unterschied zu ihren mongolischen Historikerkollegen eine genaue
Analyse der historischen und physisch-geographischen Rahmenbedingungen wie sie
zu Lebzeiten Chinggis-Khaans herrschten, vorgenommen. Deluun Boldog im Dadal-Sum
sei zu Chinggis-Khaans Lebzeiten ein feuchtes und stark bewaldetes Gebiet
gewesen, es könne kein Sommerlagergebiet gewesen sein. Weitgehend Einigkeit
herrscht jetzt über den Geburtstag des Chinggis am 31. Mai 1162. Dieser Termin
hat sich mittlerweile auch offiziell durchgesetzt.
Deluun Boldog im Binder Sum befinde sich nur einen Kilometer vom Onon entfernt,
Deluun Boldog im Dadal-Sum jedoch 12 Kilometer.
Bazargur und Enkhbayar gehen zudem davon aus, dass Chinggis-Khaan an der „Mauer
des Wohltäters" am Binder-Berg beerdigt wurde.
Interessant ist auch die Rolle, die Khubilai-Khaan, einer der am meisten
befähigten Enkel Chinggis-Khaans und der mongolische Großkhan, unter dessen
Herrschaft das Mongolische Weltreich seine größte Ausdehnung und höchste Blüte
erlebte, zugesprochen wird.
D. Turbat, Schriftsteller und Staatspreisträger sowie Baabar, Politiker und
Historiker, kritisieren die Aufstellung eines Khubilai-Denkmals. Er sei ein
Kaiser im Interesse der Chinesen gewesen, hätte die Hauptstadt von Karakorum
nach Peking verlegt und damit den Niedergang der ersten mongolischen Hauptstadt
verursacht. Als Begründer der Yüan-Dynastie (1272/79-1368) stehe er nicht in der
Tradition der mongolischen Großkhane. Denkmäler der Khaane Nr. 3 und 4, Guyug
(1206-1248) und Munkh (1208-1259), wären eher wünschenswert gewesen.
Der Ausgang des Bruderzwistes zwischen Arigbukh und Khubilai wird als Niederlage
des „echten Mongolentums" gewertet. Khubilai hätte sich widerrechtlich zum
Großkhan wählen lassen.
Kurz vor der Eröffnung des Tages der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft.V.l.
Landwirtschaftsminister, Staatssekretär im LM
Tag der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft
Nach den Ministerien für Bildung,
Gesundheit, Arbeit u. a. präsentierte sich am 30. Juni und am 01. Juli das
Ministerium für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft auf dem Sukhbaatarplatz..
Betriebe der Getränkewirtschaft, des Bäckerhandwerks, der Wurst- und
Fleischproduktion, der Milchwirtschaft, internationale und nationale
Landwirtschaftsprojekte stellten sich und ihre Arbeit vor. Neben den Ständen, an
denen Frischfleisch und Fleischspieße verkauft wurden, drängelten sich die
Besucher um die ausgestellten Landwirtschaftsmaschinen und andere technische
Ausrüstungen.
Die Kinder zog es zu den Kälbchen, Zicklein und Fohlen, die verdutzt aus ihren
Gattern auf das Pflaster des Sukhbaatarplatzes und in die neugierigen Gesichter
der Stadtjugend blickten.
Am Samstagabend lud Landwirtschaftsminister D. Terbishdagva Alt und Jung zu
einem bunten Programm mit anschließendem Feuerwerk auf den Sukhbaatarplatz ein.
Tod eines Demonstranten
Etwa 80 Mitglieder und Unterstützer der
Volkspartei und der „Bürgerbewegung Gesunde Gesellschaft" stürmten am 14. Juni
auf das Gelände des Goldbergbauunternehmens „Boroo Gold", 110 km von Ulaanbaatar
entfernt. Sie kündigten an, die Operationen des Unternehmens, das „die
Korruption fördere, aber nicht die Mongolen" zu stoppen. Beim Versuch gesperrtes
Gelände zu betreten, erlitt einer der Protestierer einen tödlichen Herzanfall.
Paul Korpi, der Präsident von „Boroo Gold", erklärte, der Tod des 60-Jährigen
sei ein tragischer Unfall, der aber als direkte Folge des illegalen Vordringens
auf das Unternehmensgelände geschehen sei. Ein Ärzteteam des Unternehmens hätte
versucht, den Verunglückten wieder zu beleben – leider ohne Erfolg.
Mehrere der Demonstranten hätten überdies unter dem Einfluss von Alkohol
gestanden.
L. Gundalai, Kabinettsmitglied und Vorsitzender der Volkspartei, widersprach der
Darstellung Korpis. Die Sicherheitskräfte hätten elektrische Schlagstöcke
eingesetzt. Daraufhin hätte der 60-Jährige einen Herzinfarkt erlitten.
Vor Wochen wurde bekannt, dass Gundalai von „Boroo Gold" 50 Millionen Dollar für
das mongolische Gesundheitswesen gefordert habe. Das Unternehmen lehnte ab und
erklärte, bereits 50 Millionen für karitative Zwecke in der Mongolei gespendet
zu haben.
„Boroo Gold" gehört zu 95 Prozent der Canadian Centerra Gold und ist seit 2004
in der Mongolei tätig. Von den hier beschäftigten 500 Arbeitskräften sind 90
Prozent Mongolen.
Die Autopsie der Leiche des Verunglückten ergab keine durch Schläge
hervorgerufenen Verletzungen.
Protestnote Kanadas
Das kanadische Außenministerium und die
Handelskammer des Landes haben offiziell gegen die gewalttätigen und illegalen
Aktionen einer aufgebrachten Menge gegen das kanadische Unternehmen „Boroo Gold"
protestiert. Kanada respektiert das Recht der Mongolen, für ihre Interessen
einzutreten, gegen Ungerechtigkeiten zu protestieren und die Rolle der
ausländischen Investoren für die ökonomische Entwicklung des Landes zu
diskutieren.
Diese Proteste müssten sich jedoch im gesetzlichen Rahmen bewegen. Besonders
irritiert zeigt sich die kanadische Seite über die aufputschenden Aktivitäten
eines Mitglieds der Regierung bei diesen Aktionen.
Kanada erwarte eine Klärung durch die mongolische Regierung und hoffe, der
Vorfall sei nicht Ausdruck mongolischer Regierungspolitik gegenüber
ausländischem Investment.
Mittlerweile hat sich Minister Gundalai bei seinen Kabinettskollegen
entschuldigt. Die ganze Angelegenheit sei seiner politischen Unerfahrenheit zu
schulden.
Nicht nur die DP fordert den Rücktritt des Ministers. Er hätte den Protestierern
Geld für ihre Aktionen gezahlt, wäre in seinem Amt völlig überfordert, nutzt die
internationale Hilfe für private Interessen, entlässt wahllos Angestellte und
Krankenhausdirektoren, um sie durch seine Freunde und Mitglieder seiner Partei
zu ersetzen.
Erneut Protestdemonstration auf dem Sukhbaatarplatz
Die Bürgerbewegungen „Gesunde Gesellschaft"
und „Meine Mongolische Erde", die „SAPU-Opfer" und die Geschädigten von Spar-
und Kreditgenossenschaften versammelten sich am 28. Juni auf dem Sukhbaatarplatz,
um ihren Forderungen nach Entschädigung Nachdruck zu verleihen.
J. Batzandan und O. Magnai, die Chefs der Bürgerbewegungen, erklärten, ihren
Kampf bis zur Auflösung des Großen Staatskhurals fortsetzen zu wollen.
Ursprünglich sollten 20 Gers (Jurten) aufgestellt werden, drei wurden es
schließlich. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
In der Nacht zum 30. Juni umzingelten etwa 1 000 Polizisten die Gers, bauten sie
ab und nahmen 50 Personen vorübergehend fest.
Niederländischer Kronprinz zu Gast in der Mongolei
Als Gäste des mongolischen
Staatspräsidenten, N. Enkhbayar, weilten der niederländische Kronprinz, Willem
Alexander und seine Frau, Prinzessin Maxima, vom 14. bis zum 18. Juni in der
Mongolei. Sie besuchten den Khustai-Nationalpark, wo mit Hilfe eines
niederländischen Projekts Wildpferde (mongol.: takhi, auch bekannt als
Preshewalski-Pferde) erfolgreich wieder angesiedelt wurden. Zur Zeit leben hier
200 der seltenen Tiere in freier Wildbahn. Außerdem traf sich das
Thronfolgerpaar mit 30 Mongolen, die zwischen 1989 und 2006 holländische
Hochschulen absolviert haben und wurde vom Oberlama des Gandanklosters, D.
Choijamts, empfangen. Bei dieser Gelegenheit versprachen die Gäste Unterstützung
für den Plan, die über eine Million Sutras in mongolischer, tibetischer und
Sanskritsprache zu digitalisieren.
Tod eines Beamten
Am 15. Juni, kurz nach 9 Uhr morgens, wurde
der Leiter der Regierungsbehörde für Finanzen, D. Badraa (32),
mit zwei Messerstichen in der Brust in seinem Büro gefunden. Er starb wenige
Stunden nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus.
Als mutmaßlicher Täter wurde noch am Nachmittag des 15., Ts. Tumengerel (40),
festgenommen.
Zu den genauen Hintergründen der Tat gibt es bisher keine offiziellen Angaben.
Dafür wird heftig spekuliert.
Badraa (MRVP) arbeitete nach seinem Studium an der Nationalen Universität für
Wirtschaft in Australien als Abteilungsleiter bei der Mongolbank und war
Direktor der Ulaanbaatar City Bank. In seiner Funktion als Leiter der
Regierungsbehörde für Finanzen oblag ihm seit kurzem auch die Aufsicht über die
Spar- und Kreditgenossenschaften.
Der mutmaßliche Täter hat an der Technischen Universität in Darkhan studiert und
absolvierte 1997 ein Studium am Institut für Verwaltung und Management in
Ulaanbaatar. 2004 wurde er für die MRVP in den Stadtrat von Ulaanbaatar gewählt,
er war Inhaber eines Tourismusunternehmens, eines Restaurants, eines
Kinderladens und gab eine Zeitung heraus. Außerdem leitete er die Ger Khoroolyn
Kooperative, eine Kreditgenossenschaft, von denen es mittlerweile in der
Mongolei 845 gibt. (sh. auch mongolei.de/news vom 14.05.06).
Tumengerel und seine Mitarbeiter sollen die Anleger um ihr Geld – mehr als eine
Million Dollar – geprellt haben.
Bisher wurden 15 Genossenschaften kontrolliert, gegen neun wurden gesetzliche
Maßnahmen eingeleitet, bei sechs der kontrollierten Genossenschaften wiesen die
Bücher einen Totalverlust von 34 Billionen Tugrug aus. Betroffen sind 6 400
mongolische Staatsbürger, die ihr Geld wohl abschreiben können.
D. Odbayar, der Minister für Justiz und Innere Angelegenheiten, erklärte auf
Anfrage, ihm lägen keine Informationen vor, dass Mitglieder des
Abgeordnetenhauses in irgendeiner Weise mit den Spar- und Kreditgenossenschaften
zusammengearbeitet hätten.
Mittlerweile hat Tumengerel die Tat gestanden. Er werde jedoch nicht davor
zurückschrecken, Namen von Abgeordneten, Ministern und anderen Prominenten zu
nennen, die in die „Genossenschaftsaffäre" verwickelt seien.
Keine Begnadigung für Baatar
Das Gnadengesuch des ehemaligen Chefs der
Zollbehörde, Kh. Baatar, wurde abgelehnt.
Korruption und Bestechlichkeit fielen nicht unter das Amnestiegesetz. Außerdem
sei die Untersuchung des Falls (insgesamt werden 14 Personen beschuldigt,
Zollvergehen begangen zu haben) noch nicht abgeschlossen.
Nach Auskunft der Ärzte geht es Baatar gesundheitlich sehr schlecht.
Anlässlich der 800-Jahrfeier hat der Große Staatskhural am 23. Juni eine
Amnestie beschlossen. 1 591 Häftlinge werden entlassen und für weitere 1 918 von
insgesamt 7 000 verkürzen sich die Haftstrafen um zwei bis drei Jahre.
Nutznießer des Beschlusses sind Frauen über 55 und Männer über 60 Jahre, Kinder,
Mütter von Kindern unter 16 Jahre sowie allein erziehende Väter.
Im Unterschied zu 1991, 1996 und 2001 tritt der Amnestiebeschluss in diesem Jahr
bereits vor dem Nationalfeiertag in Kraft. Die Entlassenen sollen die
Möglichkeit haben, mit ihren Familien zu feiern.
Die Polizei warnt
In letzter Zeit haben sich Unfälle gehäuft,
bei denen Kinder verletzt oder getötet wurden.
In der Woche vom 19. bis zum 25. Juni wurden allein in Ulaanbaatar 14 Kinder bei
Autounfällen verletzt, am 23. Juni ertrank ein neunjähriger Junge in der Tuul,
am 27. zwei sechs- und neunjährige Mädchen.
Im Sommerlager eines Viehhalters im Khovd Aimag verbrannten mit der Jurte des
Hausherrn zwei seiner Kinder.
Die Polizei fordert Eltern und Erziehungsberechtigte auf, gerade in der
Ferienzeit, die Kinder nicht ohne Aufsicht zu lassen, sie würden sonst leicht zu
Opfern auch sexueller Gewalt.
Keine Steuererleichterungen für „Altjin"
Die Initiative von zehn Abgeordneten, der
Altjin/SAPU-Gruppe per Gesetzesänderung Steuererleichterungen zu gewähren, wurde
von den Abgeordneten des Großen Staatskhurals mehrheitlich abgelehnt.
24 oder 53,3 Prozent der anwesenden Abgeordneten stimmten am 29.06. gegen den
Vorschlag.
Die Abgeordnete T. Gandi (MRVP) hatte angeregt, dem Unternehmen die Einkommens-
und Zollsteuern sowie die Steuern für Kraftstoffe für die nächsten drei Jahre zu
stunden.
„Altjin" muss hohe Entschädigungssummen an ehemalige Standmieter der
Bumbugur-Markthallen zahlen. Die drei Hallen südlich des Betub-Klosters waren im
Dezember 2005 vollständig ausgebrannt.
Fußballweltmeisterschaft 2006
Wegen des großen Interesses an den
Fußballübertragungen aus Deutschland können die Mongolen und ihre Gäste außer im
APU-Zelt vor dem Staatszirkus auch auf Großbildleinwänden in anderen Gaststätten
der mongolischen Hauptstadt und vor dem Kaufhaus die Spiele verfolgen. Zwei
mongolische Fernsehsender übertragen alle Spiele direkt. Nicht wenige Mitglieder
der deutschen Gemeinde bleiben bis in die Nacht auf, um die Spiele der deutschen
Nationalelf verfolgen zu können. Der Elfmeterkrimi am 30. Juni endete nach
Ulaanbaatarzeit erst kurz vor 03:00 Uhr am 01. Juli.
Auch die Sympathien vieler Mongolen gelten offenbar der deutschen Mannschaft.
Der Lärmpegel bei einem deutschen Tor erreicht fast Berliner Fanmeilenniveau.
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Last Update: 02. Januar 2023