Die Deutsche Mongolei Agentur aus Ulaanbaatar präsentiert:
von Dr. Renate Bormann, Ulaanbaatar
Wahltermin: 29. Juni 2008
Auf ihrer Sitzung am 09. Mai beschlossen
die Abgeordneten, den Termin für die Wahlen zur Großen Staatsversammlung 2008 am
14. Mai offiziell zu verkünden. Zuvor hatten sie sich auf den 29. Juni als Tag
der Stimmabgabe geeinigt.
Streit gibt es noch über die Finanzierung. Die vorgesehenen Mittel reichen der
Zentralen Wahlkommission (ZWK) nicht aus: Die Verwendung des Barcodes
(Strichcode) auf den Wahlzetteln benötige zusätzliche Technik. (Es gibt bereits
Stimmen von Parlamentariern, die die Einführung des Barcodes für verfrüht
halten. Ausreichende Informationen darüber zu verbreiten – Datenschutz etc. -
sei nicht mehr zu schaffen). In der nächsten Woche sollen die
Finanzierungsfragen endgültig geklärt werden.
Nach Änderungen und Zusätzen zum Wahlgesetz von 2006 wurde die Zahl der
Wahlkreise von 76 auf 26 reduziert. Die Zahl der Mandate (76) bleibt
unverändert. Je Wahlkreis werden zwischen zwei und vier Mandate vergeben.
Jeder Aimag entspricht einem Wahlkreis. Ausnahmen bilden die Aimags Dornogov’
und Gov’sumber, die sich zu einem Wahlkreis zusammengeschlossen haben.
Die neun Ulaanbaatarstadtbezirke (Duuregs) sind in sechs Wahlkreise eingeteilt.
Khan-Uul, Bagakhangai und Baganuur bilden einen Wahlkreis, ebenso Bayanzurkh und
Nalaikh. Die vier restlichen Hauptstadtwahlkreise sind Sukhbaatar, Chingeltei,
Bayangol und Songinokhairkhan.
Amnestiegesetz für Steuerschuldner beschlossen
Ebenfalls am 09. Mai bestätigten die
Abgeordneten das Gesetz über die Amnestie für Steuerschuldner. Die Artikel 1 und
6 des Gesetzes wurden nach dem Veto des Präsidenten und nach Diskussionen im
Justizausschuss und im Plenum neu formuliert.
Die Mitglieder des Landwirtschaftsausschusses hatten gegen den von der DP
geforderten Rücktritt von Minister Gankhuyag votiert.
Innerhalb von acht Tagen muss die Große Staatsversammlung abschließend
entscheiden.
Präsident Enkhbayar in Dornod, Außenminiserin Oyun
in Paris
Bei seiner Dienstreise in den Dornod-Aimag
informierte sich Präsident N. Enkhbayar über die Sorgen und Nöte der Einwohner
hinsichtlich ihrer sozialen Lage, der immer teurer werdenden Lebensmittel,
besprochen wurden aber auch Probleme und Chancen, die der Bergbau bietet, die
baldige Inbetriebnahme der Uranlagerstätte Mardai.
Am Denkmal für die Gefallenen der Schlacht beim Khalkhyn Gol legte der Präsident
Kränze nieder. Außerdem nahm er an der zeremoniellen Verehrung des heiligen
Berges der Dornodbewohner, Khan Uul Tenger, teil.
Vom 05. bis zum 07. Mai weilte Außenministerin Sanjaasurengiin Oyun auf
Einladung des französischen Ministers für auswärtige und europäische
Angelegenheiten, Bernard Kouchner, zu einem offiziellen Arbeitsbesuch in
Frankreich.
Sie traf neben Politikern und Vertretern internationaler Organisationen mit
Unternehmern und Funktionären aus den Bereichen Bergbau und Atomenergie
zusammen.
Beide Seiten schätzten den Besuch als Beitrag zur Vertiefung und Festigung der
gegenseitigen wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen ein.
Gratulation für W. Putin
In einem Glückwunschtelegramm hat
Ministerpräsident S. Bayar Wladimir Putin zur Ernennung als Regierungschef der
Russischen Föderation gratuliert.
Gleichzeitig übermittelte er im Namen der mongolischen Regierung und des
mongolischen Volkes Glückwünsche zum 63. Jahrestag des Sieges im Großen
Vaterländischen Krieg und wünschte Putin, dessen Regierung und dem russischen
Volk Erfolg, Gesundheit und eine glückliche Zukunft.
„Die Mongolen werden nicht hungern!"
Die Sorgen der Mongolen wegen der
unaufhörlich steigenden Preise für Milch, Mehl, Brot und Fleisch werden größer.
Ministerpräsident Bayar hat sich auf einer Pressekonferenz zu den die Mongolen
bedrängenden Fragen geäußert und gleichzeitig Hintergründe und Ursachen für die
gestiegenen Preise benannt.
Für die Forderung des DP-Rates in der Großen Staatsversammlung nach Rücktritt
von Landwirtschaftsminister Ts. Gankhuyag gäbe es keinen Grund.
Die Teuerungswelle basiere auf den enorm gestiegen Preisen für Erdöl und
Lebensmittel auf dem Weltmarkt, die Mongolei importiere 80 Prozent ihrer
Nahrungsgüter. Das müsse sich ändern.
Mittlerweile verbrauchten die Mongolen 400 000 Tonnen Getreide, 240 000 Tonnen
Mehl und 30 000 Tonnen Reis im Jahr. 2007 wurden noch 28 000 Tonnen Reis
eingeführt. Der Preis für eine Tonne Reis sei von Januar 2008 bis zum Mai von
400 USD auf 848 gestiegen.
Indien habe zum Glück 5 000 Tonnen Reis und 5 000 Tonnen Zucker als kostenlose
Hilfe zugesagt. Die indische Regierung wünsche, diese Lieferung nicht in den
Handel zu bringen, sondern kostenlos an die ärmsten Familien zu verteilen.
Russland werde 100 000 Tonnen Weizen zu verbilligten Preisen liefern. Wegen der
Maifeiertage hätte sich die Ankunft verzögert, doch nach dem 20. Mai werde die
Lieferung eintreffen. Mit dieser Menge werden wir bis zur Ernte im Herbst „über
die Runden kommen", so der Ministerpräsident.
Auf die Frage, ob den Mongolen die Gefahr drohe, bald zu den 100 Millionen
Hungerleidenden weltweit zu gehören, antwortete Bayar: Wir haben bisher nicht
gehungert. Wir werden auch in Zukunft nicht hungern. Aber steigende
Fleischpreise und importierte Milch seien für ein Land mit unserer hohen
Viehdichte nicht zu akzeptieren.
Wir müssen uns in die Lage versetzen, für die auf dem Weltmarkt benötigten Waren
entsprechende Gegenwerte anbieten zu können.
Der Vorschlag von „Rosneft", ein Tankstellennetz zu errichten und Erdölprodukte
zu günstigen Preisen anzubieten, sei ein positives Signal. Die von der
Opposition verbreiteten Befürchtungen, damit gäbe die Mongolei ihre
Unabhängigkeit auf und die nationale Sicherheit sei gefährdet, könne er nicht
teilen. Die Vorschläge müssten zumindest sorgfältig geprüft werden.
Inflationssteigerung in der Mongolei am höchsten
In einem Gespräch mit Ministerpräsident
Bayar hat Weltbankrepräsentant Arshad Sayed darauf hingewiesen, dass die
Inflationssteigerung in der Mongolei in Asien am höchsten ausfalle.
Die Mongolei sollte neben dem Bergbau ihre Aufmerksamkeit auch auf die
Entwicklung anderer Produktionszweige richten. Beide Seiten vereinbarten die
Bildung einer Arbeitsgruppe für Fragen der Gewinnung von Investoren und die
schnelle Entwicklung des produzierenden Gewerbes.
Dritte Kraft plädiert für ein neues Schulsystem
Das Wahlbündnis „Dritte Kraft" aus Neuer
Nationalpartei (NNP), Mutterlandpartei (MP) und Republikanischer Partei (RP)
will mit einem Neunpunkteprogramm in den Wahlkampf starten. Unter anderem wird
die Erhöhung des monatlichen Kindergeldes auf 20 000 Tugrug versprochen, die
Einführung eines neuen Schulsystems mit Bildungszentren für
Schüler zwischen sechs und 16 Jahren und weiterführenden, berufsbildenden
Schulen für die 16- bis 18-Jährigen sowie die schnelle Überführung der wichtigen
Lagerstätten in den wirtschaftlichen Kreislauf.
M. Enkhsaikhan (NNP) – offizieller Vorsitzender der NNP ist Bauminister Ts.
Tsolmon - kündigte an, das Bündnis werde mit 25 Kandidaten aus jeder Partei an
den Wahlen teilnehmen.
B. Neuss im Gespräch mit D. Lundeejantsan. 3. v.l. Th. Schrapel
15 Jahre KAS in der Mongolei
Unter dem Motto „15 Jahre Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“
feierte die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in der ersten Maiwoche ihr
15-jähriges Jubiläum in der Mongolei.
Als Gast konnten Dr. Thomas Schrapel, Leiter des KAS-Büros in Ulaanbaatar und
seine Mitarbeiter die stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Beate
Neuss, begrüßen.
In der Verwaltungsakademie der Mongolei hielt die Professorin für internationale
Politik einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Außenpolitische Rivalitäten
zwischen den USA und China“, außerdem führte sie Gespräche mit
Regierungsmitgliedern, mit Vertretern nationaler und internationaler
Organisationen sowie mit Abgeordneten der Großen Staatsversammlung
Am 05. April empfing Vorsitzender D. Lundeejantsan den Gast aus Deutschland zu
einem Meinungsaustausch über die Ergebnisse der KAS-Tätigkeit in der Mongolei
und die Fortführung der „überaus nutzbringenden Zusammenarbeit“.
Der Einladung zum Empfang am Abend des 06. Mai waren u. a. Botschafter Pius
Fischer, das Mitglied der Großen Staatsversammlung und Vorsitzender des
Ausschusses für Staatsorgane, D. Dondog, der Präsident des Verfassungsgerichts,
J. Byambadorj, der Chef der Regierungskanzlei, Minister N. Enkhbold, das
Mitglied der Großen Staatsversammlung und Vorsitzender des Verbandes für
kommunale Selbstverwaltung der Mongolei, Su. Batbold sowie Staatspräsident a. D.
und Präsident des Mongolisch-Deutschen Forums, P. Ochirbat, gefolgt.
„Unsere Arbeit wird hier geschätzt, das habe ich in allen Gesprächen zu hören
bekommen. Wir haben mit allen politischen Kräften zusammengearbeitet. Der Erfolg
gebührt in erster Linie unseren Partnern, die an einer demokratischen Mongolei
mitgebaut haben und unserem Team vor Ort, ohne das diese Leistungen nicht
möglich gewesen wären.“ Zum Abschluss ihrer Begrüßungsrede wünschte Prof. Neuss
allen Anwesenden einen schönen Abend bei mongolischen Tanz- und
Gesangsdarbietungen.
Die Ehrengäste, darunter der Vorsitzende der Demokratischen Partei, Tsakhiagiin
Elbegdorj, betonten in ihren Grußworten die langen Traditionen
deutsch-mongolischer Zusammenarbeit, die auch nach der politischen Wende fast
ohne Unterbrechung fortgeführt wurden.
Parlamentsmitglied D. Dondog überreichte Beate Neuss eine Ehrenurkunde für die
erfolgreiche Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Mongolei während der
vergangenen 15 Jahre, die diese gern im Namen des gesamten Teams entgegennahm.
Quarantäne
Der Oberbürgermeister und Gouverneur von
Ulaanbaatar, T. Bilegt, hat für mehrere Schulen und Kindergärten in den
Stadtbezirken Bayanzurkh und Khan-Uul Quarantäne ab dem 09. Mai angeordnet.
Grund ist der Ausbruch einer Viruserkrankung, die hauptsächlich Kinder bis zum
10. Lebensjahr heimsucht.
An der Krankheit, ausgelöst durch den Entero-Virus 71, sind in der
ostchinesischen Stadt Fuyang bereits 19 Kinder gestorben.
In der Mongolei wurden die ersten Fälle am 08. Mai entdeckt. Es handelt sich um
12 Mädchen und sechs Jungen. 13 von ihnen werden im Nationalen Zentrum für
Infektionskrankheiten behandelt, fünf zu Hause von Hausärzten betreut.
Die Symptome der Hand-Fuß-Mund-Krankheit sind Bläschen im Mund und Geschwüre an
Händen und Füßen. In der Regel klingt die Krankheit nach einer Woche ab.
P. Chrismant und P. Fischer. 07.05.08
Erstes deutsch-französisches Filmfest in
Ulaanbaatar
Am 13. Mai beginnt im Tengis-Kino in
Ulaanbaatar das erste gemeinsame deutsch-französische Filmfest in der Mongolei.
Auf einer Pressekonferenz stellten die beiden Botschafter, Pius Fischer und
Patrick Chrismant, nicht nur die Filme vor, die während der Filmtage gezeigt
werden. Beide hoffen sie auf weitere attraktive Projekte zur Vertiefung der
kulturellen Zusammenarbeit zwischen Mongolen, Franzosen und Deutschen und
natürlich darauf, dass die ausgewählten Filme beim Publikum auf Interesse und
Beifall stoßen.
Das Filmfest beginnt am 13. Mai mit der französischen Komödie „Tanguy"
(deutscher Titel: „Tanguy –Der Nesthocker") aus dem Jahr 2001.
Am 14. Mai folgt „Im Juli." (Untertitel: im herz im bauch im juli). Der Film ist
Road Movie und Liebeskomödie zugleich und stammt aus dem Jahr 2000.
„Claire - se souvenir des belles choses", ein französischer Spielfilm aus dem
Jahr 2001, erzählt die unendlich traurige Geschichte einer jungen Frau, die
langsam, aber unaufhaltsam ihre Erinnerungen verliert. Die Liebe zwischen ihr
und dem schwer traumatisierten Philippe kann ihr Schicksal zwar nicht mehr
wenden, Philippe jedoch hat die Freude am Leben und an der Liebe wiedergefunden.
Am 16. April wird das mit nationalen und internationalen Preisen überschüttete
und mit einem „Oscar" gekrönte Stasidrama „Das Leben der Anderen" gezeigt, die
ungewöhnliche und untypische Geschichte eines Angehörigen der Staatssicherheit.
Filmfestplakat
Ehe die Filmtage am 18. mit dem deutschen
Kinderfilm „Das fliegende Klassenzimmer" (frei nach E. Kästner) zu Ende gehen,
können die Zuschauer am 17. hoffentlich noch einmal richtig lachen bei „Astérix
et Obélix: Mission Cléopâtre" (Deutscher Titel: „Asterix und Obelix: Mission
Kleopatra") aus dem Jahre 2002.
Mit Ausnahme von „Das Leben der Anderen" werden alle Filme in der
Originalsprache mit mongolischen Untertiteln gezeigt.
Bei der Vorbereitung und Realisierung der ersten gemeinsamen
deutsch-französischen Kinotage arbeiteten die beiden Botschaften Deutschlands
und Frankreichs sowie das Goethe-Institut und die Alliance Française mit ihren
Niederlassungen in Ulaanbaatar eng zusammen. Ohne finanzielle Hilfe des
deutsch-französischen Fonds für Kulturprogramme in Drittstaaten und die
tatkräftige Unterstützung des Tengis-Kinos hätte das Vorhaben trotzdem ein Traum
bleiben müssen, so Michael Roßbach zum Abschluss der Pressekonferenz am 07. Mai
in der deutschen Botschaft.
V. l. Ts. Dulguun, M. Roßbach, Ts. Batmunkh, Ts. Erdenebileg
„Gefühle in himmlischer Schönschrift"
So überschrieb Ts. Erdenebileg die
Ausstellung seiner Kalligrafiewerke in der deutschen Botschaft in Ulaanbaatar.
Ts. Batmunkh, Vorstandsvorsitzender der Mongolisch-Deutschen Brücke (MDB) und
Michael Roßbach, Erster Sekretär der deutschen Botschaft, freuten sich, „zum
fünften Mal, die Ausstellung eines in Deutschland ausgebildeten Kunst- und
Kulturschaffenden" eröffnen zu können.
Ts. Erdenebileg, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Tsoros Tse. Jonong,
respektive „Johnny", zeigt vom 07. Mai bis Ende Juli seine
Schönschreibkunstwerke gepaart mit selbst verfassten Gedichten.
Kalligrafie sei nicht sein Beruf, nur eines seiner Hobbys, deshalb fühle er sich
geehrt, hier seine Werke einem mongolischen und deutschen (und an diesem Abend
auch französischen Publikum – R. B.) präsentieren zu können.
Jonong gestaltete zudem das Rahmenprogramm der Vernissage mit, er spielte
mongolische Musik auf der Pferdekopfgeige und klassische europäische Musik auf
der Violine.
Kh. Gulnaz, Germanistikstudentin an der Humanistischen Universität, sang
wunderbar klar und zart „Wenn ich ein Vöglein wär", auf der Gitarre wurde sie
begleitet von.Dr. Detlef Gärtner.
Ts. Batmunkh konnte auch gleich die nächste Ausstellung im Rahmen des
gemeinsamen Kulturprojekts der MDB und der deutschen Botschaft ankündigen: Ab
August werden Werke von Ts. Enkhjin, einem der bekanntesten Maler der Mongolei,
zu sehen sein.
Poesie im Brauhaus. 08.05.08
„Lernen, mit dem inneren Auge zu sehen"
Mittlerweile ist es eine gute Tradition
geworden. Im Frühling bereiten Deutschstudenten mongolischer Universitäten ein
Programm aus Liedern, Gedichten und getanzten Gedichten bzw. Liedern vor, dass
sie im „Brauhaus" einem internationalen Publikum darbieten.
Diesmal hatten sich Studenten und Studentinnen vom 1. bis zum 4. Studienjahr
Germanistik an der Humanistischen Universität in Ulaanbaatar gemeinsam mit ihren
Lehrern und Lehrerinnen „Ich liebe eine Blume, doch weiß ich nicht welche" als
Leitmotiv gewählt.
Aber nicht nur Heinrich Heine steuerte Lieder und Gedichte bei, das
„Heidenröslein" von J. W. v. Goethe stand - klassisch und als Parodie - auf dem
Plan, Goethes „Veilchen" und Rammsteins „Rosenrot".
Über die Beziehungen zwischen Mann und Frau im Wandel der Zeiten,
Gleichberechtigung, Gewalt und Liebesleid tauschten sich die Darsteller teils
humorvoll, teils ernst aus.
Sich und den Zuhörern gaben sie am Schluss der Vorstellung den Rat mit auf den
Weg, nicht nur auf das Äußere zu sehen, die bleiche Blume genau so zu schätzen
wie das Purpurrot, sich vom Starkult nicht beeindrucken zu lassen.
„Supermodel 2008"
Am 08. Mai begann die erste Reality Show
„Supermodel 2008" in der Mongolei.
Die Fernsehsender MN-25 und Fashion TV haben das Spektakel gemeinsam
organisiert.
20 Mädchen zwischen 15 und 22 Jahren nehmen am Wettbewerb, der bis zum 28. Mai
läuft, teil.
Am 07. Juni werden die Siegerinnen im „UB Palace mit Geld- und Sachprämien
ausgezeichnet. Dem neuen „Supermodel" winken 5 000 Dollar und eine Teilnahme an
internationalen Wettbewerben.
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Last Update: 02. Januar 2023