
Februar in der Mongolei
Telefonat zwischen Präsident Elbegdorj und
Kanzlerin Merkel
Der mongolische Staatspräsident
Tsakhiagiin Elbegdorj hat am 14. Februar ein Telefongespräch mit Bundeskanzlerin
Angela Merkel über die bilaterale Zusammenarbeit sowie über gemeinsame Projekte
zur Entwicklung der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen
zwischen beiden Staaten geführt.
Elbegdorj und Merkel betonten die stetig wachsende Freundschaft zwischen beiden
Völkern und zeigten sich überzeugt davon, dass sich die allumfassende
Partnerschaft zwischen beiden Staaten und Völkern weiter sehr erfolgreich
entwickeln werde.

Präsident Elbegdorj auf Staatsbesuch in Deutschland
Bundespräsident Gauck empfängt Botschafter
Davaadorj
Am 21. Januar hat Bundespräsident
Joachim Gauck den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der
Mongolei in Deutschland S. E. Baldorjiin Davaadorj in Schloss Bellevue
empfangen.
Der Bundespräsident dankte dem Botschafter, der in Kürze seine Mission in
Deutschland beendet, für seinen Beitrag zur weiteren Vertiefung der
deutsch-mongolischen Beziehungen und erinnerte an den Staatsbesuch von Präsident
Ts. Elbegdorj, seinen ersten Staatsgast, im März 2012 in Deutschland, der den
Beziehungen beider Staaten wichtige Impulse verliehen hätte.
Davaadorj wiederholte die Einladung für den Bundespräsidenten, der Mongolei
anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen
zwischen beiden Staaten einen Besuch abzustatten.
Besuch des
Vorsitzenden der Großen Staatsversammlung in Deutschland
Bundestagsvizepräsident Johannes
Singhammer hat dem Botschafter der Mongolei in Deutschland B. Davaadorj jegliche
Unterstützung für einen offiziellen Besuch des Vorsitzenden der Großen
Staatsversammlung Z. Enkhbold in Deutschland zugesagt.
Singhammer hatte Botschafter Davaadorj am 13. Februar zum Gespräch empfangen und
dabei das hohe Niveau der deutsch-mongolischen Beziehungen sowie den Beitrag
Davaadorjs gewürdigt.

Botschafter B. Davaadorj
Mittagessen zu Ehren von Botschafter
Davaadorj
Im Zusammenhang mit seiner
baldigen Rückkehr in die Heimat hat der Leiter der politischen Abteilung 3 im
Auswärtigen Amt, Ministerialdirektor Clemens von Goetze, am 05. Februar ein
Mittagessen zu Ehren des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der
Mongolei in der Bundesrepublik Deutschland S. E. B. Davaadorj gegeben.
An der Veranstaltung nahmen neben den Botschaftern der VR China, Japans und der
Republik Korea, das Mitglied des Bundestages (MdB) Manfred Grund, die ehemalige
Staatsministerin Cornelia Pieper und die ehemalige Parlamentarische
Staatssekretärin im AA Gudrun Kopp sowie Repräsentanten politischer Stiftungen,
gesellschaftlicher Organisationen und von Wirtschaftsverbänden teil.
Strukturreform der
Staatsuniversität verschoben
Die Pläne, die Zahl der Fakultäten
an der Mongolischen Staatsuniversität auf fünf zu reduzieren, waren bei einigen
Lehrkräften der Uni auf Widerstand gestoßen.
Sie hatten dagegen Klage erhoben.
Dem Einspruch der Lehrer unter Führung von B. Bold-Erdene (Journalistik) wurde
zunächst Statt gegeben.

M. Enkhbold
MVP-Mitglieder wollen zur MRVP wechseln
Einflussreiche
MVP-Mitglieder haben angekündigt, ihre MRVP-Mitgliedschaft erneuern zu wollen.
Am 17. Februar würden sich etwa 200 MVP-Mitglieder im MRVP-Gebäude versammeln,
um der MRVP beizutreten.
Als Grund gaben sie Unzufriedenheit mit der Arbeit des MVP-Vorsitzenden M.
Enkhbold an.
Bereits vor Tsagaan Sar hatte das prominente MVP-Mitglied Ts. Sharavdorj,
ehemaliger Vorsitzender des Büros der Großen Staatsversammlung, seinen Übertritt
zur MRVP verkündet.
Er sei 1984 der MRVP beigetreten, von 2008 bis 2012 hätte er in seiner
Eigenschaft als Bürochef der Staatsversammlung auf seine Parteimitgliedschaft
verzichtet, diese auch nicht wieder erneuert, so dass er nun frei wählen könnte.
(2010 hatte sich
die MRVP gegen den Willen einiger Mitglieder in MVP umbenannt. Daraufhin
gründeten führende Mitglieder der Partei, darunter Exministerpräsident N.
Enkhbayar, die MRVP neu).
„Altargana" am 25.
Juli 2014
Das internationale Festival aller
Burjaten „Altargana" (Goldraute) wird am 25. Juli dieses Jahres gefeiert werden.
Nur über den Ort konnte sich das Vorbereitungskomitee noch nicht einigen.
„Altargana" wird seit 1994 begangen. Gastgeber waren bisher Städte in Burjatien
(Russland) und in China.
In diesem Jahr war der Dadal-Sum im Khentii-Aimag als Austragungsort im
Gespräch, aber auch Chinggis, das Aimagzentrum, hatte Ansprüche angemeldet.
Der Khentii-Aimag wäre jedenfalls eine günstige Wahl, läge er doch nahe an der
russischen Grenze, der Galshar-Sum feiere sein 90-jähriges Gründungsjubiläum.
Im Dadal-Sum läge der Geburtsort Chinggis-Khaans (übrigens erhebt auch der
Binder-Sum diesen Anspruch), der Sum verfüge über 15 mit Chinggis-Khaan
verbundene Denkmäler, die Instandsetzung von Straßen und Brücken könnte den
Dadal-Sum zum Anziehungspunkt für Touristen werden lassen, begründet die
Sum-Verwaltung ihren Vorschlag.
"Sotschi 2014"
Der internationale Meister des Sports Boldyn Byambadorj hat am 7. Tag der
XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi im 15-km-Skilanglauf unter 87 Startern
mit einer Zeit von 48:29,6 Minuten den 80. Platz belegt.
Die Skilangläuferin Chinbatyn Otgontsetseg war in ihrem Wettkampf über 10 km
klassisch 70. geworden.
Bei den 11. Paralympic-Winterspielen in Sotschi vom 07. bis zum 16. März wird
die Mongolei von B. Ganbold (Cross-Country Skiing) und seinem Trainer J.
Dashdondog vertreten sein.

Am südlichen Tamir