Offener Brief an
die Mitglieder der Staatsversammlung
„Verlieren wir noch mehr Zeit,
werden wir alles verlieren". So haben Ökonomen, Politiker und Unternehmen ihren
Brief an die Mitglieder der Staatsversammlung überschrieben.
Darin beschwören sie die Abgeordneten, schnell dafür zu sorgen, dass Tavantolgoi,
das riesige Kohlevorkommen im Südgobi-Aimag, endlich zur Wirtschaftsentwicklung
der Mongolei, zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Entwicklung der
Infrastruktur, zur Schaffung von mehr Wohlstand für die Menschen genutzt werden
kann und damit Beschlüsse der Staatsversammlung vom Mai 2014 umgesetzt werden.
Zum Beispiel über den Bau der Eisenbahnstrecken Tavantolgoi-Gashuunsukhait oder
Nariinsukhait-Shiveekhuren auf der Basis einer Zusammenarbeit zwischen der
Privat- und staatlichen Wirtschaft.
Die Weltmarktpreise für Rohstoffe sinken, der Wettbewerb werde härter.
Die Auswahl der Investoren (Energy Resource – Mongolei), Shenhua Energy – China
und Sumitomo – Japan) seien in einem langen Prozess und in offener Ausschreibung
erfolgt.
Die Vertragsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen worden.
Die schwierige wirtschaftliche Lage erfordere eine schnelle Entscheidung über
das „Problem Tavantolgoi".
Präsident Elbegdorj
verzichtet auf ein Auto
Nach Veröffentlichungen der
Antikorruptionskommission über die Einkommen von 244 Spitzenpolitikern und
Staatsbediensteten für das Jahr 2014 verfügt Präsident Ts. Elbegdorj über kein
privates Kraftfahrzeug.
Auch der Vorsitzende der Großen Staatsversammlung Z. Enkhbold verzichtet privat
auf ein Auto.
Ministerpräsident Ch. Saikhanbileg fährt privat einen „Lexus-570" sowie einen
„Landrover-1".
Während Enkhbold zwei Wohnungen besitzt, besitzen Elbegdorj und Saikhanbileg je
eine Wohnung.
Saikhanbileg verfügt über keinen Viehbesitz, der Präsident ist Eigentümer von 25
Pferden, drei Rindern, 30 Schafen und 14 Ziegen, der Vorsitzende der
Staatsversammlung nennt zwei Pferde und 50 Schafe sein eigen.
Für mehr Informationen sh.
www.xacxom.iaac.mn
I
nvestorentreffen
in Zamyn-Uud
40 Unternehmer aus China und der
Mongolei haben sich am 25. April in Zamyn-Uud (Dornogov‘-Aimag) zu Gesprächen
über die „Freihandelszone Zamyn-Uud" getroffen.
Sie wollten sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen (Steuern etc.)
informieren, sich mit der Politik der mongolischen Regierung bezüglich der
Freihandelszonen vertraut machen, außerdem wurden konkrete Projekte vorgestellt:
Bau eines Handelskomplexes, Verkehrsanbindung, Transport und Errichtung von
Betrieben der Lebensmittelindustrie.
Vor zehn Jahren hatte die mongolische Regierung mit der Arbeit an der
Einrichtung der Freihandelszone Zamyn-Uud begonnen. Dafür wurden 6,4 Milliarden
Tugrug aus dem Staatshaushalt und 58,8 Millionen USD mit Hilfe chinesischer
Vorzugskredite bereitgestellt.
Im Juli sollen ein Wärmekraftwerk, eine Stromtrasse, eine
Wasseraufbereitungsanlage sowie eine Müllanlage in Betrieb gehen, die
Straßenbauarbeiten seien bereits abgeschlossen.
Am Investorenforum nahmen der stellvertretende Vorsitzende der Großen
Staatsversammlung R. Gonchigdorj, das Mitglied der Staatsversammlung und
Industrieminister D. Erdenebat, dessen Stellvertreter Kh. Badelkhan, der
Staatssekretär im Industrieministerium D. Nyamkhuu, der Gouverneur des
Ostgobi-Aimags M. Bayanmunkh, Repräsentanten des Ministeriums für Bauwesen und
Stadtentwicklung sowie der Vizechef der Handelskammer der Autonomen Region
Innere Mongolei der VR China Guo Gan teil.
Tod eines
kanadischen Geschäftsmannes
Jim Doak (59), Direktor von „Khan
Resources Inc.", ein Uran-Explorations- und Förderungsunternehmen in der
Mongolei, wurde am 23. April tot in seinem Apartment im 16. Stockwerk des
Blue-Sky-Hotels in Ulaanbaatar aufgefunden.
Nach ersten Erkenntnissen der Untersuchungsbehörden im Sukhbaatar-Duureg liege
kein Fremdverschulden vor.
Genaueres könne erst in 14 Tagen, nach einer Obduktion, mitgeteilt werden.
Khan Resources habe 2009 mit der Uranexploration im Dornod-Aimag begonnen, 2011
hatte die mongolische Regierung dem Unternehmen die Bergwerkslizenz entzogen,
woraufhin Khan Resources die Mongolei auf Schadenersatz in Höhe von 326
Millionen USD verklagte.
Anfang des Jahres hat ein internationales Schiedsgericht dem Unternehmen 100
Millionen USD zugesprochen.
Unbestätigten Medienberichten zufolge soll eine Delegation des Unternehmens mit
Doak an der Spitze am 21. und 22. April zu Gesprächen mit Vertretern der
mongolischen Regierung in Ulaanbaatar geweilt haben.
Fleischexporte nach
China
Am 13. April haben die zuständigen
chinesischen Behörden einigen mongolischen Wurst- und Fleischproduzenten sowie
Schlachtbetrieben die Genehmigung zum Export ihrer Waren nach China erteilt.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Nahrungsgüter begrüßt diese Entscheidung.
Sie eröffne gute Chancen für die mongolischen Landwirte, ihre Einkommen zu
erhöhen.
Der Fleischverbrauch in China steige von Jahr zu Jahr.
Betrug der Pro-Kopf-Verbrauch bei Hammelfleisch 2002 noch 2,3 Kilo waren es 2010
bereits 3,01, 2015 3,23 Kilo.
Mongolistenkonferenz in Ungarn
Anlässlich des 380.
Geburtstages des I. Jebzundamba Khutagt Undur Gegeen Zanabazar organisierten das
Europäische Zentrum für Mongoleiforschungen sowie das Zentralasieninstitut an
der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest (Ungarn) eine internationale
wissenschaftliche Konferenz zum Thema: „Buddhismus in der Mongolei:
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft".
50 Wissenschaftler aus 16 Ländern stellten ihre Forschungsergebnisse vor.
Der stellvertretende Vorsitzende der Großen Staatsversammlung R. Gonchigdorj,
das Mitglied der Großen Staatsversammlung Ya. Sodbaatar sowie die Botschafterin
der Mongolei in Ungarn I. E. T. Gandi wandten sich mit Grußworten an die
versammelten Wissenschaftler.
Am Rande der Konferenz wurden die mongolischen Gäste vom Vizepräsidenten des
ungarischen Parlaments Tamás Schneider empfangen.
Ungarn plant, im Mai dieses Jahres seine Botschaft in Ulaanbaatar wieder zu
eröffnen.
Beide Seiten wollen die Zusammenarbeit ihrer Volksvertretungen ausbauen.

Ankunft in Tegel. Foto H. Kwella-Reschke
V. l. N. Naranbaatar, Regisseur, UB, L. Otgonsuren, UB, O.
Tseveenravdan, B. Urangua, Save the Children, S. Batsukh, Beraterin des
Bildungsministers, B. Nasanbayar, Staatssekretärin im Ministerium für Bildung,
Kultur und Wissenschaft, N. Batsaikhan, Amt für Bildung, Arkhangai-Aimag, N.
Sarangerel, UB, A. Davaasuren, Erdenet, D. Undarmaa, Sozialarbeiterin,
Khuvsgul-Aimag, Avirmed, Murun, Ts. Gereltuya, Save the Children, D. Purevsuren,
Musiklehrer, Orkhon-Aimag, Mitte vorn Munkhtogoo Gehrke, Theaterpädagogin,
Dolmetscherin, Dortmund
Deutsch-Mongolisches Jugendkulturprojekt
Der deutsch-mongolische
Fachkräfteaustausch zur außerschulischen kulturellen Kinder- und Jugendbildung
hat in diesem Jahr seine fünfte Auflage erlebt.
Nach Besuchen und Gegenbesuchen 2013 und 2014 trafen sich Mitarbeiter des
Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft, von staatlichen Bildungs- und
Kultureinrichtungen sowie von Jugendhilfestiftungen zum Erfahrungs- und
Wissensaustausch über „Neue Medien" mit ihren Kollegen vom 15. bis zum 25. April
in Schwerin und Rostock.
Zum ersten Mal nahmen in diesem Jahr auch mongolische Jugendliche an den
Veranstaltungen teil.
Im August erfolgt der Gegenbesuch in der Mongolei und auch hier werden zum
ersten Mal deutsche Schüler und Schülerinnen dabei sein.
Franz, Josef, Katja, Julia und Sören werden nicht nur Aviraa, Davaa, Tsevenee
und Saraa wiedersehen, sondern mit ganzen Schulklassen an Workshops teilnehmen
und natürlich dieses für sie gar nicht mehr so fremde Land noch besser
kennenlernen.
Die Gastgeber in Schwerin, das Team der staatlich anerkannten Kinder- und
Jugendkunstschule in Mecklenburg-Vorpommern, („Schule der Künste") hatten erneut
ein anspruchsvolles, vielfältiges Programm vorbereitet.

Beim NDR in Schwerin
Jan Pienkniewski,
Mediengestalter beim NDR in Hamburg, leitete den Workshop „Filmstudio" und
vermittelte Grundkenntnisse über Kameraführung, Ton/Licht, Drehbuch,
Rollenspiel, Regie und Schnitt.

Nasanbayar und Jan im Filmstudio
Im Medienlabor
erläuterte Christa Pienkniewski Möglichkeiten der Nutzung kostenloser
Computer-Software (Open Source), über Webdesign und Grafik und deren effektiven
Einsatz bei der Gestaltung von u. a. Websites.

Im Tonstudio
Holger Reschke,
Musiker, Geschäftsführer der Schule der Künste, künstlerischer Leiter sowie
Projektleiter in Deutschland erarbeitete im Workshop „Tonstudio" mit den beiden
Gruppen (Jugendliche und Erwachsene) je eine Tonaufnahme, dabei Aufnahmetechnik,
Soft/Hardware –Einsatz übend.
Die Teilnehmer entwickelten eigene Texte mit Musik, interpretierten beliebte
Pop- oder Volkslieder in der jeweiligen Muttersprache und zeichneten Sätze in
der jeweils anderen Sprache auf, besorgten die Postproduktion (Schnitt).
Am Ende waren sowohl im Film- als auch im Tonstudio kleine Film- und
Tonkunstwerke entstanden, die die Kreativität aller Teilnehmenden eindrucksvoll
unter Beweis gestellt haben.

In der hmt Rostock
Beim Besuch in der
Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt) informierten die Prorektorin
Prof. Marion Küster und der Vizekanzler der Hochschule über Geschichte und
Angebote der hmt, Studierende „spielten" mit den Gästen Pferderennen. Eine
Feuershow am Wasser, dargeboten von Studierenden der Theaterpädagogik,
begeisterte Gäste und Gastgeber gleichermaßen.

Feuershow in Rostock
Die Mongolen, die
meisten von ihren waren zum ersten Mal in Deutschland, zum ersten Mal überhaupt
in Europa, freuten sich über die Gelegenheit, nicht nur in Warnemünde an der
Ostsee spazieren zu können, eine Kremserfahrt durch die Lewitz bei Schwerin bei
schönstem Frühlingswetter war für alle ein Erlebnis und noch begeisterter waren
die Gäste aus der fernen Mongolei, als sie im Garten von Beate und Hartmut Kobov
überaus herzlich aufgenommen und bewirtet wurden.
Fragen zur Förderung von Kultur und Bildung (Strukturen, Finanzierung)
beantworteten die Referatsleiterin der Abteilung Kultur Frau Dr. Schmidt und
Hannelore Dorenkamp vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Mecklenburg-Vorpommerns. Im Gespräch ging es um non-formale kulturelle,
interkulturelle und internationale Kinder- und Jugendbildung.
Im „Haus des Lernens", einer privaten integrierten Gesamtschule, interessierten
sich die Gäste für die Schulkonzeption, aber auch für die Beiträge, die die
Eltern zu leisten haben.
„Wir sind stolz darauf, Gastgeber für ein solch wichtiges und erfolgreiches
Projekt zu sein", leitete Stephan Nolte, Präsident der Schweriner
Stadtversammlung, seine Rede auf der Abschlussveranstaltung am 24. April in der
Schule der Künste ein.
Lkhagvaagiin Otgonsuren, Leiter der mongolischen Delegation (Abteilung Planung
und Strategie im Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft) betonte den
erfolgreichen Verlauf des mittlerweile drei Jahre laufenden Projekts,
Deutschland sei ein großartiges Land, unsere Erlebnisse werden wir niemals
vergessen, wir haben viel gelernt.

Am Strand von Warnemünde
Holger Reschke
bedankte sich bei allen Unterstützern, bei NGOs, den zuständigen Stellen der
Stadt Schwerin und des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die Unterstützung und
freute sich besonders über die Einbeziehung von Jugendlichen in die
Projektarbeit. „Diese werden als Multiplikatoren an ihren Schulen und in ihrem
Freundeskreis dazu beitragen, Vorurteile abzubauen".

Stadtrundfahrt Schwerin (6)
Kultur sei eine
gute Brücke, sich kennenzulernen, Fremdheit und Ängste zu überwinden.
Für detailliertere Informationen sh. www.sdkev.de

B. Urangua nach der Übergabe der Zertifikate
Mongolische und
koreanische Hochschulvertreter zu Gast in Halle
Vom 25. April bis zum 02. Mai
besuchen Delegationen der Partneruniversitäten aus Ulaanbaatar und Daejeon
(Südkorea) die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Auf dem Programm stehen Themen zum Hochschulmanagement: Internationalisierung
der Universitäten und Hochschulen, Ausgründung von Fächern und Instituten,
technische Lösungen für die universitätsinterne Kommunikation und die
Graduiertenseminare.
Verwaltungsangestellte der MLU und Nachwuchswissenschaftler werden an Workshops
mit dem neuen Rektor der Mongolischen Staatsuniversität Ulaanbaatar Prof. Dr.
B.-E. Regsuren teilnehmen sowie gemeinsam die Stadt Halle und Umgebung erkunden.
Bis 2017 soll im Rahmen des DIES-Projektes des Deutschen Akademischen
Austauschdienstes (DAAD) u. a. ein Technologietransferzentrum an der
Staatsuniversität in Ulaanbaatar errichtet werden.

Die Steppe brennt im Bogd-Uul. Foto dnn.mn
Steppen- und
Waldbrände vernichten Millionenwerte
Bis zum 18. April hat ein
verheerender Steppenbrand 90 Prozent des Tumentsogt-Sums im Sukhbaatar-Aimag
vernichtet.
Nach Informationen aus dem Büro des Aimaggouverneurs Lkhamsuren konnten die
Brände im Tumentsogt-Sum und im Munkhaan-Sum inzwischen unter Kontrolle gebracht
werden, beim Brand im Erdenetsagaan-Sum war dies noch nicht gelungen.
Nach der Brandkatstrophe im Osten der Mongolei haben Mitglieder des mongolischen
Judo- und Ringerverbandes, darunter der Verdiente Trainer und Lehrer der
Mongolei O. Baljinnyam, der Held der Arbeit und Olympiasieger N. Tuvshinbayar,
der Held der Arbeit, Olympia-Bronzemedaillengewinner und Weltmeister Kh.
Tsagaanbaatar, eine Kampagne zur Unterstützung der Menschen im Tumentsogt-Sum im
Sukhbaatar-Aimag gestartet.
Zehn Millionen Tugrug konnten sie im Sum übergeben.
Auch führende Unternehmen des Landes wie „Makh-Impex", „Mill House" oder „Talkh
Chikher" (Back- und Süßwaren) haben Transporte mit Ausrüstungen zur
Brandbekämpfung, aber auch Lebensmittel, Medikamente und Kleidung für die
Bewohner und die in den betroffenen Gebieten tätigen Einsatzkräfte gespendet auf
den Weg von Ulaanbaatar in den Osten geschickt.
Die örtlichen Einsatzkräfte werden durch Helfer aus dem Khentii-Aimag und aus
dem Baganuur-Duureg (Außenstadtbezirk von Ulaanbaatar) verstärkt.
Der Vorsitzende der nationalen Katastrophen-Kommission und stellvertretende
Ministerpräsident Shadar Said U. Khurelsukh ist zunächst nach Tumentsogt geeilt,
ehe er weiter an von Großbränden bedrohte Gebiete reiste, um sich ein Bild über
die Schäden und notwendige schnelle Hilfen verschaffen zu können.
Der vergangene Winter sei schneearm gewesen und die ersten Brände - meist
verursacht durch Fahrlässigkeit, glimmende Brandherde seien zudem durch starken
Wind erneut angefacht worden – waren bereits Anfang Februar ausgebrochen.
Seitdem hätten landesweit in 44 Sums von 14 Aimags 77 Brände, davon 37 in den
Aimags Khentii, Sukhbaatar und Dornod, gewütet.
Gegenwärtig bekämpften die Einsatzkräfte drei Großbrände in den o.g. drei Sums
des Sukhbaatar-Aimags, in zwei Sums des Khentii-Aimags und im Bayan-Uul-Sum im
Dornod-Aimag.
In den Sums Dashbalbar und Chuluunkhoroot des Dornod-Aimags hätten Brände aus
Russland auf mongolisches Territorium übergegriffen.
Infolge der Brände sei bisher zum Glück kein Menschenleben zu beklagen,
allerdings seien die Schäden durch die Vernichtung von Viehherden, Weideland und
Gers sehr hoch und noch nicht zu beziffern.
Insgesamt sind 950 Feuerwehrleute und Rettungskräfte und 86 Fahrzeuge des
nationalen Katastrophenschutzes im Einsatz, verstärkt werden sie durch 246
Angehörige der Grenztruppen mit 15 Fahrzeugen, 15 Polizisten sowie 2.883
Ortskräfte mit 310 Fahrzeugen und 47 Motorrädern.
Am Nachmittag des 25. April ist im Jargalant-Tal im Bogd-Uul ein Feuer
ausgebrochen, das inzwischen nur noch schwelt.
Die Feuerwehr habe die ganze Nacht hindurch mit der Löschung des Großbrandes zu
tun gehabt.
Die genaue Ursache für die Entstehung des Brandes sei noch nicht bekannt, aber
es deute sich an, dass Spaziergänger vergessen hätten, ihr (Grill?)-Feuer zu
löschen.
Fotos, wenn nichts
anderes vermerkt Renate Bormann