
Blick zum Sukhbaatarplatz
Präsident Khurelsukh zu Gast in Astana
An der Tagung der Staatschefs der
Mitgliedsländer der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) am 03. und
04. Juli in Astana (Kasachstan) nimmt Präsident U. Khurelsukh als Beobachter
teil.
Die Mongolei misst der Beratung große Bedeutung bei.
2004 war ihr der Beobachterstatus verliehen worden und seitdem hat sie
regelmäßig am Gipfeltreffen der SOZ teilgenommen.

Wahlkampf 2024
Wahlen zur Großen Staatsversammlung
2024
2,2 Millionen Mongolen1 waren am 28. Juni aufgerufen ihr neues
Parlament, die Große Staatsversammlung, zu wählen.
Nach der Novellierung des Wahlgesetzes wurden zum ersten Mal nicht 76
Abgeordnete, sondern 126 gewählt, 78 Kandidaten direkt und 48 nach Parteilisten.
Letztendlich hatte das Oberste Gericht 19 Parteien, zwei Bündnisse und 40
Unabhängige zur Wahl zugelassen.
Insgesamt stellten sich 1 341 Kandidaten, davon 61,3 % Männer und 38,7 Prozent
Frauen, dem Votum der Wähler und Wählerinnen.
Gewählt wurde in 2 198 Wahllokalen in den 21 Aimags und in neun
Ulaanbaatar-Stadtbezirken.
Überall waren internationale, darunter Vertreter des OSZE-Büros für
Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) und mongolische
Wahlbeobachter eingesetzt.
Auch die Auslandsmongolen waren zur Wahl zugelassen, allerdings konnten sie nur
nach Partei- bzw. Bündnislisten wählen.
13 035 hatten sich registrieren lassen, 2020 waren es 7 000, von denen 5 000
dann tatsächlich gewählt haben.
2024 haben 74,5 Prozent der registrierten Mongolen ihre Stimme abgegeben.
Die landesweite Wahlbeteiligung lag bei 69,85 Prozent.
Am höchsten war die Wahlbeteiligung in der Gruppe der 20- bis 50-Jährigen.
Nach dem vorläufigen Endergebnis hat die MVP über 500 000 Stimmen, die DP 430
000 Stimmen und die Partei der Werktätigen (Khun) 146 665 Stimmen erhalten.
Das Nationale Bündnis wählten 73 575, die Zivilcourage-Grüne Partei 71 767
Menschen.
Da sie damit die 5-Prozent-Hürde überwinden konnten, ziehen auch sie mit je vier
Mandaten in die neue Staatsversammlung ein.
Direktmandate: MVP 50, DP 26, Khun
2.
Listen: MVP 18, DP 16, Khun 6, Nationales Bündnis 4, Zivilcourage-Grüne
Partei 4.
Sitzverteilung:
MVP
68
DP
42
Khun
8
Nationales Bündnis
4
Zivilcourage-Grüne-Partei 4.
Expräsident Kh. Battulga (DP) und Ministerpräsident L. Oyun-Erdene (MVP) konnten
ihre jeweiligen Wahlkreise direkt gewinnen.
Am 02. Juli wurde D. Amarbayasgalan,
bisher Generalsekretär der MVP und Leiter der Regierungskanzlei zum Vorsitzenden
der Staatsversammlung gewählt, L. Oyun-Erdene am 05. Juli erneut zum
Ministerpräsidenten.
(Am 05. Juli hat eine Mehrheit der
DP-Abgeordneten einem Eintritt in die Regierung zugestimmt.)

Kein Alkoholverkauf am 27., 28. und 29. Juni
Präsident Lukaschenko in der Mongolei
Auf Einladung seines mongolischen
Amtskollegen Ukhnaagiin Khurelsukh absolvierte der belarussische Präsident
Alexander G. Lukaschenko vom 01. bis zum 04. Juni einen Staatsbesuch in der
Mongolei.
In offiziellen Gesprächen im engen und erweiterten Kreis wurden Vereinbarungen
über eine Ausweitung der Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft sowie über die
Belieferung des mongolischen Marktes mit Lebensmitteln und Industrieerzeugnissen
belarussischer Unternehmen getroffen.
Außerdem besuchten Lukaschenko und seine Begleitung das Gorkhi-Terelj-
Naturschutzgebiet und den Komplex „Park des mongolischen Kulturerbes".
Selbstverständlich durfte auch ein Besuch im Chinggis-Khaan-Museum nicht fehlen.
Staatsbesuch in Usbekistan
Auf Einladung von Präsident
Shavkat M. Mirziyoyev absolvierte Präsident Ukhnaagiin Khurelsukh vom 23. bis
zum 26. Juni einen Staatsbesuch in der Republik Usbekistan.
Neben den offiziellen Gesprächen mit seinem Amtskollegen traf Khurelsukh auch
die Vorsitzende des Oliy Majilis (Parlament Usbekistans) Tanzila Narbayeva und
Ministerpräsident Abdulla Aripov zum Erfahrungsaustausch über die Vertiefung der
bilateralen Zusammenarbeit in der Region und bei internationalen Fragen.
E. Odbayar, der außenpolitische Berater des Präsidenten, erklärte, die Mongolei
strebe eine Intensivierung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit
den Ländern Zentralasiens an.
Die freundschaftlichen Beziehungen zu diesen Ländern, darunter Usbekistan,
sollten wieder belebt werden.
Beide Präsidenten nahmen am Treffen mit Vertretern von 300 usbekischen und
mongolischen Unternehmen teil.
Beschlossen wurde die Schaffung eines gemeinsamen Business Council.
Außerdem wurde ein Programm zur Entwicklung des Handels, der Wirtschaft und der
Investment-Kooperation für die Jahre 2024 bis 2026 vereinbart.
Usbekistan ist reich an natürlichen Rohstoffen, etwa 2 700 Lagerstätten seien
identifiziert, das Lande nähme bezüglich der Goldvorkommen den vierten Platz in
der Welt ein, bei der Goldproduktion den siebten.
Beide Seiten unterzeichneten 12 Dokumente über eine engere Zusammenarbeit der
Parlamente, der Regierungen, in der Luftfahrt, in Wirtschaft und Handel,
Verkehr, Sicherheit und Tourismus, Kultur und Bildung.
Bhutans König in der Mongolei
Der König von Bhutan, Jigme Khesar
Namgyel Wangchuck wird vom 10. bis zum 15. Juli der Mongolei einen Besuch
abstatten.
Am 18. Januar 2012 unterzeichneten die Mongolei und das Königreich von Bhutan
eine Vereinbarung über Freundschaft und Zusammenarbeit und 2023 war D. Ganbold
zum außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Mongolei in Bhutan
ernannt worden.
Am 11. Juni 2024 stattete er dem Vorsitzenden der Nationalversammlung Bhutans
Tshogpon Lungten Dorji seinen Antrittsbesuch ab.
Der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter des Königreichs Bhutan in
der Mongolei, Vetsop Namjil, erklärte die Bereitschaft Bhutans, aktiv an der
Vertiefung der bilateralen Kooperation in den Bereichen Politik, Landwirtschaft,
Kultur, Bildung und Gesundheit mitzuwirken.

Neues Wohnviertel am Zaisan
Naadam 2024
Zum mongolischen Nationalfest „Naadam"
(offiziell vom 11.-13. Juli) werden in diesem Jahr 12 000 Besucher erwartet.
Ein Problem der vergangenen Jahre waren u. a. nicht ausreichende sanitäre
Anlagen und öffentliche Toiletten im Zentralen Vergnügungspark.
In diesem Jahr sind neun neue Einrichtungen hinzugekommen.
Außerdem sind in der Umgebung des Vergnügungsparks (ehemals Zentralstadion) 7
850 Kraftfahrzeug-Parkplätze geplant, erklärt J. Enkhjargalan, der Direktor des
Parks.
Die Eröffnungs- und Schlussfeiern werden von 1 200 Laien und Berufskünstlern
gestaltet.
Moderne Technologien kommen zum Einsatz und außer den Mitwirkenden aus den 21
Aimags, die ihr jeweiliges kulturelles Erbe präsentieren, werden auch Kunst- und
Kulturschaffende aus Tuva, der Inneren Mongolei und aus Kalmykien erwartet.
Die Eröffnungsfeier steht unter dem Motto: „Mutter Erde und unsere Heimat".
Chefregisseur ist in diesem Jahr ist Ts. Batnairamdal.
Die Darbietungen beinhalten Bilder aus der Mongolischen Geschichte von der
Steinzeit bis zur Gegenwart, dem kulturellen Erbe sowie der Lebenswirklichkeit
der Menschen in den verschiedenen Epochen.
Ende Juni waren 85 Prozent der Arbeiten zur Vorbereitung der
Naadam-Feierlichkeiten abgeschlossen, verlautete aus dem Nationalen
Vorbereitungskomitee.
Die Eintrittskarten kosten zwischen 80 000 und 150 000 Tugrug.
Tödliche Reitunfälle
Jeweils vom 01. November bis zum
01. Mai sind Pferderennen gesetzlich verboten.
In den übrigen Monaten werden in den Aimags und Sums zahlreiche Pferderennen
organisiert.
Aber auch in der warmen Jahreszeit sind Unfälle und schwere Stürze keine
Seltenheit.
in den vergangenen Wochen sind bei Pferderennen im Uvurkhangai-Aimag bzw. im
Khentii-Aimag zwei sechsjährige Kinder gestürzt und ihren schweren Verletzungen
erlegen.
Polizei und zuständige Behörden sind mit der Aufklärung der tragischen
Unglücksfälle beauftragt worden.
Seit Beginn des Jahres sind bereits sieben Kindern durch Reitunfälle gestorben.
Mehr Direktinvestitionen
Auslandsinvestitionen sind einer
der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Mongolei.
Im ersten Quartal 2024 erreichten sie 885 Millionen USD, das bedeutet ein
Wachstum gegenüber dem Vorjahr um 73 Prozent.
698 Millionen oder 79 Prozent flossen in den Bergbausektor, 75 Millionen oder
acht Prozent in Berufsausbildung, Wissenschaft und Technik, 54 Millionen oder
sechs Prozent in den Handel, 26 Millionen oder drei Prozent in die
Finanz-Versicherungswirtschaft, die restlichen 32 Millionen (vier Prozent)
gingen in 15 andere Sektoren (Transport, Information, Kommunikation und
Bauwesen).
4,8 Prozent Wirtschaftswachstum erwartet
Nach Angaben der Weltbank wird 2024 in der Mongolei 4,8 Prozent
Wirtschaftswachstum erwartet.
Gründe dafür sind ein expandierender Bergbausektor und eine Steigerung des
privaten Kaufverhaltens.
Schwierig sei hingegen die Situation in der Landwirtschaft u. a. verursacht
durch Naturkatastrophen (Zud).
2023 verzeichnete die Mongolei ein Wirtschaftswachstum von 7,1 Prozent, zu
verdanken war das dem Kohlebergbau und dem Transportgewerbe.
2025-2026 könnte die Wirtschaft durchschnittlich um 6,4 Prozent wachsen, was
auch auf die sich steigernde Produktion in Oyutolgoi, der größten Kupfer- und
Goldmine der Mongolei zurückzuführen wäre.
BIP erreicht 68,9 Billionen Tugrug
Sieben Prozent
Wirtschaftswachstum, BIP von 68,9 Billionen Tugrug und ein Pro-Kopf-Einkommen
von 5 875 USD bedeuten einen historischen Erfolg, lobte sich die mongolische
Regierung.
Die Politik der Regierung im Kampf gegen Korruption, die Sonderverordnung für „Erdenes
Tavantolgoi", mehr Transparenz beim Kohlehandel und der Schuldenerlass von 2,3
Milliarden USD im Zusammenhang mit Oyutolgoi hätten zu diesen erfreulichen
Ergebnissen beigetragen.
Ab 01. Juli 2023 seien die niedrigsten Renten um zehn Prozent angehoben worden,
ab 01. April 2024 um 100 000 Tugrug monatlich.
Die Durchschnittsrenten seien von 685 600 Tugrug auf 785 600 gestiegen.
Der Sozialhilfe-Betrag für Kinder mit Behinderungen betrage inzwischen 302 500
Tugrug.
Die Grundgehälter für Ärzte und Lehrer seien auf 1 400 000 Tugrug gestiegen.
Index der Wettbewerbsfähigkeit
Im diesjährigen Ranking der Wettbewerbsfähigkeit, herausgegeben von der
privaten Wirtschaftshochschule IMD, kommt die Mongolei unter 67 Ländern auf Rang
61, gefolgt von Peru und Brasilien.
An der Spitze liegt Singapur vor der Schweiz und Dänemark.
Deutschland ist auf Rang 24 zurückgefallen.

An Stelle des früheren Naturkundemuseums
Chinggis Khaan in Prag
Unter der Schirmherrschaft der Präsidenten der Mongolei und der Tschechischen
Republik, U. Khurelsukh und Petr Pavel, wird im ersten Quartal 2025 in Prag eine
internationale Ausstellung zum Thema „Chinggis Khaan" eröffnet werden.
Ein Anlass ist der 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen
zwischen beiden Ländern im nächsten Jahr.
Einen entsprechenden Vertrag haben der Direktor des
Chinggis-Khaan-Nationalmuseums S. Chuluun und der Generaldirektor des
Nationalmuseums der Tschechischen Republik Michal Lukeš am 19. Juni 2024
unterzeichnet.
2023 hatte das Chinggis-Khaan-Museum bereits die Ausstellung „Chinggis Khaan:
Wie die Mongolen die Welt veränderten" in Nantes, Frankreich organisiert.
Im Verlauf der fünfmonatigen Ausstellungsdauer informierten sich 250 000
Besucher1 über Geschichte und Kultur der Mongolen.
Die in Nantes gezeigten Ausstellungsstücke werden 2025 in Prag präsentiert, im
Oktober 2025 im Rietberg-Museum in Zürich und danach in den USA und Kanada.
Das Nationalmuseum in Prag ist 1818 eröffnet worden und beherbergt 20 Millionen
Ausstellungsstücke, 30 Prozent aller Museumssammlungen Tschechiens.
Es ist eines der größten Museen in Europa und beschäftigt 300 Forscher und
Experten.
Jährlich zieht es 1,5 Millionen Besucher an.

Im Chinggis-Museum
Das Museum besitzt 2 500 mongolische
Artefakte, 50 Prozent davon religiöser Natur.
In Zusammenarbeit mit dem Chinggis-Museum bereitet Tschechien eine Publikation
„Mongolisches Erbe in Tschechien" vor, die Teil des Literaturprojektes des
mongolischen Kulturministeriums „Die weltweite Verbreitung des mongolischen
Erbes" ist.

Blumenrabatten im Stadtzentrum von Ulaanbaatar
1,5 Millionen Blumen
Die Stadtverwaltung von
Ulaanbaatar hat beschlossen, in diesem Jahr an 99 Orten in den neun
Hauptstadt-Duuregs (Stadtbezirke) 1,5 Millionen Blumen von 15 Arten zu pflanzen.
Bis zum 10. Juni waren diese Arbeiten abgeschlossen.
Das „Grüne Programm" ist in Kooperation mit 25 Unternehmen umgesetzt worden.
Im vergangenen Jahr waren 1,2 Millionen Blumen zur Freude der Hauptstädter und
ihrer Besucher1 gepflanzt worden.

Im Bayanzurkh-Duureg
100 mongolische Künstlerinnen
Am 24. Juni war eine Ausstellung
mit Werken von 100 mongolischen Künstler und Künstlerinnen eröffnet worden.
Kuratiert und realisiert wurde die Ausstellung von Katja Brinkmann.
Die Werke können noch bis zum 13. Juli betrachtet werden.
Wo: BcmA (Berlin con mucho Arte) – Galerie, Manteuffelstraße 42, 10997 Berlin.
http://katjabrinkmann.de/aktuelles/

In der Galerie des mongolischen Künstlerverbandes
„Heilung der Erde. 50 Jahre
Deutsch-Mongolische Freundschaft"
Unter diesem Motto ist in
Zusammenarbeit zwischen der Kunsthalle Düsseldorf, dem Chinggis-Khaan-Museum in
Ulaanbaatar und der Arts & Media Project Management & Consulting NGO ein
umfangreiches Ausstellungsprojekt entstanden.
Anlass war der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen
der Mongolei und der BR Deutschland am 31. Januar 1974.
Gezeigt werden die Werke von 18 zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen,
darunter Joseph Beuys, Batmunkhiin Munkhtsetseg und Tsendiin Gan-Erdene.
Eröffnet worden war die Ausstellung am 28. Juni, präsentiert werden die Werke
noch bis zum 08. September 2024.
https://www.kunsthalle-duesseldorf.de/media/programm_heilung_der_erde_de.pdf
„The MongolZ" gewannen in Abu Dhabi
Am 10. Juni ging das eSports-Turnier „YaLLa Compass 2024" mit einem Preispool
von 400 000 USD in Abu Dhabi zu Ende.
Die 12 besten Mannschaften von allen Kontinenten kämpften um den Sieg, den
schließlich „MongolZ" davontragen konnte.
Am letzten Wettkampftag gewannen die Mongolen gegen die „Ninjas in Pyjamas".
B. Usukhbayar oder „910" wurde überdies zum besten Spieler des Turniers gekürt.
Paris 2024
An den XXXIII. Olympischen
Sommerspielen in Paris werden 33 mongolische Sportler und Sportlerinnen
teilnehmen.
Sie kämpfen bei den olympischen Spielen und den Paralympics in neun Sportarten
um Medaillen und gute Platzierungen.
Für den Marathonläufer B. Ser-Od sind es die sechsten olympischen Spiele.

So viel Wasser führte die Tuul noch nie
Starkregen und Schnee
Vom 20. zum 21. Juni sanken die
Temperaturen von 23 auf 2 Grad, starker Regen führte zu großflächigen
Überschwemmungen an Tuul und Selbe.
Später ging der Regen in Schnee über.
Am 23. herrschten schon wieder über 20 Grad.

An der Tuul
1
Die Berichterstatterin verwendet für alle Geschlechteridentitäten das generische
Maskulinum, wahlweise die männliche bzw. weibliche Form.
Fotos, wenn
nichts anderes vermerkt, Renate Bormann |