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Lamb, Harold
Dschingis Khan
Beherrscher der Erde
Temudschin kommt 1155 mit einem
Omen in die Welt: Er hält einen Blutklumpen in seiner Hand, was
bedeutet, dass ihm Großes bevorsteht. Er wächst nach dem harten Gesetz
der Steppe auf. Als sein Vater von feindlichen Tataren vergiftet wird
ist er gerade dreizehn Jahre alt. Zwei Jahrzehnte später erheben ihn
mehrere Mongolenstämme zu ihrem Oberhaupt und nennen ihn Dschingis Khan,
ozeangleicher Herrscher. Er eint die Mongolen in einem Staat und
unterwirft ihre Feinde. Er zieht mit seinem Reiterheer gegen die
Tataren, erobert die Mandschurei, Peking, Korea, schlägt die Russen. Er
macht sich zum Herren über die Hälfte der damals bekannten Welt und
brachte Schrecken über die Menschheit, der Generationen überdauern
sollte. Er bekam im Laufe der Zeit viele Namen. "Allmächtiger
Menschenbezwinger", "Geißel Gottes", "Vollkommener Held" oder "Herrscher
über Kronen und Throne". Er war ein Weltherrscher, dem diese Titel mit
Recht zukamen und der bei seinem Tode im Jahr 1227 ein mächtiges Reich
hinterlässt, das sich vom Chinesischen Meer bis zu den Pforten Europas
erstreckt
geb. mit SU, 320 Seiten,
Format: 12,5 x 20,0 cm, ET: Januar 2006.
EUR 9.95
jetzt nur noch 4,95
ISBN 978-3-86539-067-6
marixverlag |
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Otgonbayar Chuluunbaatar
Einführung in die
mongolischen Schriften2008. VI,
162 Seiten und 2 Schrifttafeln.
978-3-87548-500-4. Kartoniert 22.80 Euro
Helmut Buske Verlag
Konzipiert für Studierende der
Asienwissenschaften und der Ethnologie sowie für alle, die sich für die
mongolische Sprache und Kultur interessieren, gibt dieser Band einen
Überblick über die Entwicklung der mongolischen Sprachen und Dialekte
und führt umfassend und allgemein verständlich in neun verschiedene
mongolische Schriftsysteme, deren historische Entwicklungen,
Schriftzeichen, Eigenarten und Anwendung ein. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich.
Anhand detaillierter Schriftübungen zu jedem einzelnen Buchstaben werden
Grundzüge und Schreibweise der klassisch-mongolischen und der
mongolisch-kyrillischen Schrift eingeübt.
Zahlreiche Schriftbeispiele und Abbildungen veranschaulichen die
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schriften, eine Schrifttafel sowie
ein Literaturverzeichnis runden den Band ab.
Zielgruppe:
Alle an der mongolischen Sprache und Kultur Interessierte ohne
Vorkenntnisse; Studierende der Asienwissenschaften und der Ethnologie;
Reisende.
Lernziele:
Grundkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung der mongolischen
Schriftsysteme sowie die Beherrschung der Schreibweise der
klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen Schrift.
Konzeption:
Dieser Band beginnt mit einem Überblick über die Geschichte der Mongolen
und die Entwicklung der mongolischen Sprachen und Dialekte vom
Altmongolischen bis heute. Im Anschluss folgt eine umfassende Einführung
in neun verschiedene mongolische Schriftsysteme, deren historische
Entwicklung, Schriftzeichen, Eigenarten und Anwendung. Zahlreiche
Schriftbeispiele und Abbildungen veranschaulichen die Unterschiede und
Gemeinsamkeiten der Schriften. Die sich anschließenden Schriftübungen
führen detailliert und allgemein verständlich in die Grundzüge sowie
Schreibweise der klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen
Schrift ein, wobei jeder Buchstabe anhand von Beispielwörtern und
-sätzen dargestellt und eingeübt wird. Besonderer Wert wird dabei auf
die Position der klassisch-mongolischen Buchstaben und die Abgrenzung
von ähnlich aussehenden gelegt, da Anfänger hierbei oft Schwierigkeiten
haben. Übungstexte in den beiden Schriften ergänzen die Ausführungen.
Für die weitere Beschäftigung mit den mongolischen Schriften gibt das
Literaturverzeichnis zahlreiche und wertvolle Hinweise.
Leseprobe |
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25 Jahre als
Tierarzt in der Mongolei
Von Dr. Helmut
Splisteser
Ca. 300 Seiten A4
Erscheinungsdatum:
Jahreswechsel 2008/2009
Preis: 26,50 Euro
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Dr. sc. Helmut
Splisteser, Oberveterinärrat, Jahrgang 1932, hat in seinem Leben
wohl kaum etwas ausgelassen, was die Welt zu bieten hatte.
In Polen in einem
Armenhaus geboren, nach den Schulstunden Kühe und Schafe gehütet,
den Einmarsch der deutschen Truppen 1939 im Heuhaufen überlebt, nach
20-tägiger Flucht im Januar 1945 mit Pferd und Wagen in Deutschland
angekommen, musste der 13-Jährige das Leben in die Hand nehmen.
"Obstmucker", Kuhhirt oder Ochsenkutscher - das sollte es nicht
sein. Also erst einmal ABF (Arbeiter- und Bauernfakultät) bis zur
Hochschulreife. Schauspieler wäre auch möglich gewesen, aber die
Universität siegte. Als einer der ersten Auslandsstudenten nach
Moskau zum Studium, wo der bekannte russische Helminthologe, Lehrer
und Freund der deutschen Parasitologen, Konstantin Iwanowic
Skrjabin, die Liebe zur Parasitologie weckte. Tierarzt- und
Dolmetscherdiplom, dazu Freunde im Hochschulwesen und Ministerium -
die Welt des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) stand ihm
offen.
Doch immer blieb
er vor allem Tierarzt. Viele Veröffentlichungen und als Krönung
seine Habilitationsschrift zur Ektoparasitenbekämpfung in der
Mongolei machen dies deutlich.
Seine mongolische
Feuertaufe bestand Helmut Splisteser 1965 als Leiter des DDR-Teams
bei der Bekämpfung der chronischen Tierseuchen durch die RGW-Länder.
Es folgten dann ab 1969 die Maßnahmen zur Ektoparasitenbekämpfung,
die ihn in die entlegensten Winkel dieses Landes brachten. 54 Reisen
in 25 Jahren sind die Bilanz.
Er lernte nicht
nur die Dargas (Chefs) in den Verwaltungen, Parteibüros und den
Universitäten kennen. Sein Interesse galt ganz besonders dem Leben
der einfachen Menschen, der Kultur, Geschichte und den
Lebensweisheiten des riesigen Landes.
Aus seinen
Schriften und den zahlreichen Tagebüchern und Briefen entstand so
dieses Buch - gleichermaßen interessant für den tierärztlichen
Fachmann wie für den Mongoleiliebhaber. |
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Barkmann, Udo B.:
Geschichte der Mongolei oder die
"Mongolische Frage"
Bouvier, Bonn, 1999
ISBN 3-416-02853-8
422 Seiten
29,00 Euro
„Hatte das freiheitsliebende
mongolische Volk,
eingezwängt zwischen Russland und China, je eine faire Chance, seinen
Nationalstaat auf andere Weise zu verwirklichen?" fragt Udo. B. Barkmann.
Er sucht Antworten vor allem in den Dokumenten mongolischer und russischer
Archive, die z. T. seit 1990 zugänglich sind, sowie in den neuesten
Publikationen mongolischer, russischer und innermongolischer
(chinesischer) Historiker.
Der Autor
zieht den zeitlichen Bogen sehr weit, erklärt, unter welchen Umständen die
Mongolen Untertanen Chinas wurden und sich 1911 wieder von China lösten,
um dann die Geschichte der Äußeren Mongolei über die Gründung der
Mongolischen Volksrepublik bis zu ihrer völkerrechtlichen Anerkennung
durch die VR China als dokumentarischen Bericht nachzuzeichnen. Man
erkennt das Spannungsfeld, in dem die Mongolen, die sich immer nur als
Objekt der Politik der Mächte sahen, sich dennoch mühten, ihren
jahrhundertealten Traum von einem eigenen Nationalstaat Wirklichkeit
werden zu lassen.
Dr. Udo B. Barkmann,
geb.
1955. Studium der Mongolistik, Geschichte und Mandschuristik in Berlin und
Ulan-Bator; Promotionsstudium in Moskau und Berlin; Promotion in
mongolischer Geschichte; 1985-1994 Fachbereich Asien- und
Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin; 1995 School of
Oriental and African Studies London; 19961997 Deutsche
Forschungsgemeinschaft; seit 1998 Mongolei-Experte und Autor. |
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Taube, Manfred
Geheime Geschichte der Mongolen
Herkunft, Leben und Aufstieg Dschingis Khans
Aus dem Mongolischen übersetzt und
kommentiert von Manfred Taube.
2005. 325 Seiten. Leinen.
Preis 24.90 Euro
ISBN 3-406-53562-3
Dschingis Khan und seine Erben
Dschingis Khan war einer der größten Feldherren der Geschichte. Ihm war es
Ende des 12. Jahrhunderts gelungen, die mongolischen Stämme zu einen und
zur „Weltherrschaft“ zu führen. Die Geheime Geschichte der Mongolen
berichtet von seiner Herkunft, seinem Leben und seinem politischen
Aufstieg, geht aber auch auf seine Niederlagen, Zweifel und
Charakterschwächen ein. Mit dieser Ausgabe liegt das älteste und
bedeutendste mongolische Literaturdenkmal endlich wieder in deutscher
Sprache vor.
Die Geheime Geschichte der Mongolen wurde von einem anonymen Autor in der
ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts verfaßt. Ihre klare Sprache, die
zwischen sachlicher Beschreibung und lyrischer Betrachtung wechselt, ist
von hohem künstlerischen Anspruch. Lob- und Preislieder, Hochzeits- und
Klagelieder, Sprüche, Redewendungen und Schwurformeln verleihen dem Werk
besondere Spannung und Lebensnähe. „Durch dieses Buch weht der Wind der
Steppe“, wurde über diese einzige echte mongolische Überlieferung aus
jener Zeit bemerkt. Die meisterhafte Übersetzung von Manfred Taube läßt
den Leser teilhaben am sagenhaften Aufstieg des verarmten Temüjin zum
„Weltherrscher“ Dschingis Khan, dessen Reich vom Chinesischen Meer bis
nach Europa reichte, und vermittelt einen Eindruck vom Leben in der Steppe
und in den Jurten, von Sitten, Bräuchen und religiösen Vorstellungen. Der
Anhang erläutert unbekannte Namen und Begriffe und informiert über
Entstehung und Bedeutung des Werks. |
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Consten, Hermann
Weideplätze der Mongolen Band 1
1919 Berlin Dietrich Reimer
438 S., 2 Karten 4farbig. Verlagsfrischer, bibliophil
ausgestatteter Faksimile-Reprint, gedruckt auf einem schönen
alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den
Originaleindruck am besten wiedergibt. Gebunden als robuste Sammlerversion
mit Rückengoldprägung. Erschienen im Jahr 2006 im Verlag Fines Mundi,
Saarbrücken. Deutsch
Consten lebte vor
1914 viele Jahre in der Mongolei. Er
bereiste die Weidegebiete der Chalcha und
zeichnet ein umfassendes Bild von Land, Bevölkerung und den dortigen
Zuständen. Mit hervorragenden photographischen Abbildungen von
Bevölkerung, Landschaft, Jagdtrophäen und Kriegern.
49,70 Euro |
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Consten, Hermann
Weideplätze
der Mongolen
Band 2
1920 Berlin Dietrich Reimer
454 S., 1 Karten 4farbig. Verlagsfrischer, bibliophil
ausgestatteter Faksimile-Reprint, gedruckt auf einem schönen
alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den
Originaleindruck am besten wiedergibt. Gebunden als robuste Sammlerversion
mit Rückengoldprägung. Erschienen im Jahr 2006 im Verlag Fines Mundi,
Saarbrücken. Deutsch
Consten lebte lange
in Zentralasien und war ein hervorragender Kenner
der Mongolen und Chinesen. Das
vorliegende Werk schildert eine Reise, welche in die Zeit fällt, da die
Mongolen sich 1911 unter dem Chutuktu-Lama
von Urga von China unabhängig erklärten. Der
Verfasser erlebte die Kämpfe, die hart und grausam geführt wurden, war
selbst bei einem mongolischen Menschenopfer (von gefangenen Chinesen)
anwesend, dokumentierte Plünderungen, aber auch alltägliches Leben, Jagden
etc. Die hervorragenden photographischen Abbildungen von Bevölkerung,
Landschaften, Jagdtrophäen, Kriegern ergänzen den tagebuchartigen Text.
47,10 Euro |
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Ziegler, Gudrun / Hogh,
Alexander (Hrsg.)
Die Mongolen
Im Reich des Dschingis Khan
2005.
1. Auflage, 160 Seiten mit 120 farbigen Abbildungen.
21x 27 cm. Gebunden mit Schutzumschlag. ISBN 3 8062 1940 0
EURO 29,90
Einem Sturm aus der Steppe gleich
eroberten Dschingis Khan und seine Nachfolger die halbe damals bekannte
Welt. Das spannende Fernsehbegleitbuch verfolgt Aufstieg und Fall des
mongolischen Weltreichs und beleuchtet die faszinierende Kultur der
Steppennomaden.
Teufelsgleiche Reiterkrieger aus der Steppe überrollen im 13. Jahrhundert
China, Persien und Russland, schlagen ein europäisches Ritterheer nach dem
andern und errichten in kürzester Zeit das größte Landreich der
Weltgeschichte. Europa erstarrt in Angst und Schrecken. War das die
Apokalypse?
Die Mongolen – „die aus der Hölle kamen“ – sind bis heute vor allem als
brutale Kämpfer und schlagkräftige Eroberer bekannt. Doch Dschingis Khan
und seine Erben erwiesen sich auch als geschickte Staatslenker, die in
ihrem Reich für Frieden und Sicherheit sorgten und so Kaufleute,
Handwerker und Siedler aus aller Herren Länder anlockten.
Das Begleitbuch zur ZDF-Dokumentation beleuchtet die turbulente Geschichte
der Mongolen und lässt den Leser in die faszinierenden Facetten ihrer
Kultur eintauchen. Die Autoren berichten von aktuellen archäologischen
Forschungen in der Mongolei, sie erzählen, wie es europäischen Reisenden
am Hof der Khane erging, und erläutern, wo die Gründe für den raschen und
dramatischen Zerfall des Steppenreiches liegen.
Gudrun Ziegler ist
Redakteurin beim ZDF und Autorin zahlreicher populärer Sachbücher.
Alexander Hogh arbeitet als Journalist, Autor und
wissenschaftlicher Berater für das deutsche Fernsehen.
Khasbagana Ariunchimeg ist als Journalistin in der Mongolei tätig.
Hans-Georg Hüttel leitet ein deutsches Ausgrabungsteam in Karakorum. |
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Weiers, Michael
Geschichte der Mongolen
ISBN: 3-17-017206-9
Einbandart: kartoniert
Auflage: 1. Aufl.
Seiten: 270 , 10 Karten s/w, 3 Stammtafeln s/w
Erschienen: 2004
Maße: 185 mm x 115 mm x 20 mm
Dieses Buch bietet zum ersten Mal in
deutscher Sprache in kurzen Kapiteln eine geschlossene politische
Ereignisgeschichte der Mongolen von ihren möglichen Vorfahren bis heute.
Unter Berücksichtigung erst in den letzten Jahren zugänglich gewordener
zeitgenössischer Originalquellen gelangen dabei Vorgänge und Entwicklungen
zur Darstellung, die bisher noch nicht geschildert werden konnten.
Besondere Beachtung schenkt das Buch territorial-politischen Belangen, die
es mit einschlägigen Karten veranschaulicht. Auch zeigt das Buch erstmals
auf, wie die immer wieder sich ändernden Gemeinschaftsstrukturen der
Mongolen aussahen, und welche Mechanismen zur Herausbildung eines
Mongolischen Weltreichs führten und die weitere Geschichte der Mongolen
mitbestimmt haben. 18:00 Euro |
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Mongolen
Der Aufstieg der Mongolen; Der mongolische Krieger
1200-1350von
Turnbull, Stephen
Illustr. v. Wayne Reynolds u. Angus McBride
109 S. m. zahlr. Abb. im Text u.
16 farb. Bildtaf. 25 cm
2008 Siegler; Brandenburgisches Verlagshaus
ISBN 978-3-87748-669-6
9,95 Euro
Die Krieger der Mongolen gehören
zu den erfolgreichsten Kämpfern in der Geschichte des Krieges. Unter
Dschingis Khan eroberten sie einen großen Teil der bekannten Welt und
kämpften an Plätzen wie in der Wildnis von Palästina, den Dschungeln von
Java oder an den großen chinesischen Flüssen. Sie besaßen eine
unglaubliche Anpassungsfähigkeit und ein breites Spektrum an
militärischen Techniken und militärischer Ausrüstung. Sie beherrschten
sämtliche Formen der Kriegsführung von der Seekriegsführung bis hin zur
Belagerung.Dieses Buch setzt sich detailliert in Wort und Bild mit
Waffen, Strategien und Weltanschauung der sagenumwobenen Kämpfer
auseinander.
Rezension:
Für Freunde von Militaria sind die Sachbücher aus dem englischsprachigen
Verlag Osprey Publishing Ltd. eine feste Größe. Das hier vorliegende
Buch enthält die deutsche Übersetzung von zwei in diesem Verlagshaus
erschienenen Büchern, die sich mit der Armee und den Schlachten der
mongolischen Krieger unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern
befassen. Diese Zusammenfassung führt zuweilen zu einer Doppelung der
Informationen und Berichte, stellt aber im wesentlichen eine sinnvolle
Ergänzung dar. Teil/Buch 1. beschäftigt sich mit dem Aufstieg der
Mongolen zum Weltreich. Teil/Buch 2. widmet sich dem mongolischen
Krieger im Besonderen. Zahlreiche Abbildungen und detaillierte
Zeichnungen der Kleidung und der Ausrüstungsgegenstände geben dem Buch
den Charakter eines interessanten Nachschlagewerkes. Gelegentliche
kleine Fehler, wie zum Beispiel die Erklärung das der mongolische
Krieger eine Lederflasche mit "geronnener Milch" mit sich führte, wobei
es sich natürlich um vergorene Stutenmilch handeln muss, sind vermutlich
der Übersetzung aus dem Englischen geschuldet. Der Autor hat in den
zeitgenössischen Quellen wie Wilhelm von Rubruck, Johannes de Plano
Carpini,
Marco Polo, Raschid al-Din und anderen gründlich recherchiert und
zitiert diese häufig. Dies verleit dem Buch größtmögliche historische
Authentizität und macht es insgesamt zu einem absolut lesenswerten
geschichtlichen Sachbuch. |
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Wilhelm von Rubruk
Beim Grosskhan der Mongolen 1253 - 1255
Zwei Jahre lang - von 1253 bis 1255 - reiste der
Franziskanermönch Wilhelm von Rubruk im Auftrag des französischen Königs
Ludwig IX. zum Hof des mongolischen Großkhan. Für die Nachwelt hielt er
seine ungewöhnlichen Erlebnisse in diesem Reisebericht fest - und
erschloss so mit scharfer Beobachtungsgabe dem abendländischen
Hochmittelalter erstmals Asien bis in Details, die Jahrhunderte nach ihm
die Wissenschaft bestätigte.
Leineneinband mit Büttenumschlag, 238 Seiten,
Verlag Edition Erdmann, ISBN 3 86503 003 3
24,00 Euro |
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Weiers, Michael
Zweitausend Jahre Krieg und Drangsal und Tschinggis Khans Vermächtnis
tunguso-sibirica volume 21pages/dimensions
168 Seiten - 24 × 17 cm
binding: Paperback
publishing date: 1. Auflage 09.2006
Harrassowitz Verlag
ISBN: 3-447-05406-9
48,00 Euro
Die Umstrukturierung der Universitäten in
Deutschland hat auch zentralasienwissenschaftliche Fachbereiche
erheblich beschnitten. Eine diesbezügliche akademische Ausbildung, zu
deren zentralen Aufgaben es gehört, die Geschichte der
Auseinandersetzungen zwischen Reitervölkern und Sesshaften im
Doppelkontinent Eurasien zu studieren, ist zukünftig aus Zeitgründen
kaum mehr möglich. Michael Weiers gibt im ersten Teil des Buches einen
zusammenfassenden Abriss über diese Geschichte von zweitausend Jahren
Krieg und Drangsal, zusammen mit Angaben zur wichtigsten einschlägigen
Literatur. Als Endpunkt dieser Geschichte kann das Mongolische Weltreich
gelten. Dieses Weltreich wird in der Regel unbesehen mit Tschinggis Khan
verbunden. Tschinggis Khans Leben erscheint in den meisten Darstellungen
allerdings als überaus komplex und schillernd. Die Wege und Irrwege, die
zu diesem Bild beigetragen haben, versucht anlässlich der 800jährigen
Wiederkehr der Gründung eines Mongolischen Reiches durch Tschinggis Khan
der zweite Teil des Bandes unter dem Motto Tschinggis Khans Vermächtnis
etwas zu erhellen. |
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Dschingis Khan und seine Erben
Das Weltreich der Mongolen
Hrsg. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn.
Noch nicht lieferbar, Erscheint Juni 2005 im Hirmer Verlag
Neueste archäologische Funde, wertvolle
Beispiele der materiellen Kultur und buddhistischen Kunst, kostbar
illuminierte Manuskripte und historische Karten zeigen die kulturellen
Leistungen und die wechselvolle Geschichte der Mongolei bis ins 20.
Jahrhundert.
2006 jährt sich die geschichtsträchtige
Einigung der mongolischen Stämme unter Dschingis Khan zum 800sten Mal. Das
Imperium Dschingis Khans als das größte Reich der Geschichte erstreckte
sich in seiner Blütezeit vom Pazifischen Ozean bis Mitteleuropa und wurde
durch eine Vielzahl von Völkern und Kulturen geprägt. Es zeichnete sich
aus durch effektive Verwaltungsstrukturen, modernes Postwesen und
Papiergeld sowie religiöse Toleranz. Bis ins 16. Jahrhundert hinein blühte
der Austausch mit Europa. Über Handelswege gelangten neben Waren, auch
zivilisatorische Errungenschaften von einem Teil des Imperiums in den
anderen. Spektakuläre Grabungsfunde, darunter eindrucksvolle Rüstungen und
Waffen, illustrieren das Staats- und Militärwesen unter Dschingis Khan und
seinen Nachfolgern. Im Zentrum steht Karakorum, seine legendäre
Hauptstadt. Herausragende Kunstwerke repräsentieren die Nachfolgereiche
Goldene Horde (Russland), Ilkhanat (Persien) und Yuan-Dynastie (China),
sie belegen die Rolle des Buddhismus seit dem 13. Jahrhundert und
beleuchten die Nachwirkungen der Mongolenherrschaft bis in heutige Zeit.
Katalogbuch zur Ausstellung in Bonn und München.
Ca. 400 Seiten mit ca. 236 Abbildungen in
Farbe.
24,5 x 28 cm. Klappenbroschur.
ISBN: 3-7774-2545-1
Preis 39,90 € |
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E K K E H A R D F A U D E
Fritz Mühlenweg – vom Bodensee in die Mongolei
Eine biographische Annäherung
208 S., geb. / 62 s/w-Fotos
17,50 €
ISBN 3-909081-01-0
Das Buch
Eine geglückte Aussteiger-Geschichte. Vor allem aber die spannende, heftig
mäandernde, riskante Suche eines ungewöhnlichen Deutschen nach einem
eigenen Weg.
Fritz Mühlenweg (1898–1961) wächst – wie Brecht, Kästner, Jünger und
andere seiner Generation – in einem wirtschaftlich satten Bürgertum auf.
Konstanz am Bodensee for ever? Nach dem Weltkrieg erfüllt der mehrfach
Begabte einige Jahre lang alle Erwartungen von Familie und Milieu. Dann
will er nur noch weg aus einem Kaufmannsleben in der krisenhaften
Demokratie. Und überhaupt weg aus Europa.
Der 28-Jährige bricht aus, kommt als Zahlmeister in die auf mehrere Jahre
ausgelegte Ostasien-Expedition von Sven Hedin. Auf Wüstenpfaden zwischen
Peking und Sinkiang lernt Mühlenweg die Sprache der mongolischen Nomaden
und ihre gelassenere, freundlichere Lebensart.
In der Gobi malt er Bilder, die ihm ein Leben als Künstler möglich
erscheinen lassen. Und er schreibt Briefe, in denen er jene bildhafte,
humorvolle Erzählart erprobt, die knappe 20 Jahre später den Maler vom
Bodensee zum viel gelesenen Roman-Autor werden lassen.
Der Künstler als junger Mann und dann nicht mehr so junger Mann. Der
umjubelte Schriftsteller in seinem letzten Jahrzehnt. Und wie einer zum
Klassiker wird, ohne dass die Literaturgeschichtsschreibung es merkt. Ist
doch mehr als einen Blick wert, wenn ein Autor auch nach 50 Jahren bei
immer neuen LeserInnen für Leseglück sorgt…. |
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Begleitband zur Ausstellung im Konstanzer Kulturzentrum März 2005
DAS LAND DES BLAUEN HIMMELS
Fritz Mühlenweg in der Mongolei
66 S.,
brosch., 24 x 16,5 cm, vierfarbig
16,80 €
ISBN 3-905707-02-0
Begleitband zu einer
Ausstellung des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Hochschule
Konstanz. – Herausgegeben von der Hochschule Konstanz – Verlegt bei
Libelle.
Die Ausstellung kann weiterhin online besucht werden:
http://www.kd.fh-konstanz.de/mongolei-ausstellung/index.html# |
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Andreas Meier:
Rettung oder Fluch? Die Rolle der Mongolen in den
politischen Entwicklungen des Nahen Ostens im Hochmittelalter
Grin Verlag für akademische Texte, München und Ravensburg
ISBN: 978-3-638-75050-9Fachbereich:
Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit
Institut: Uni Freiburg()
Seiten: 17
Jahr: 2005
Literaturverzeichnis: 13 Einträge
11,99 Euro
Zusammenfassung / Abstract
Die vorliegende Arbeit wird sich mit
den (außen)politischen Entwicklungen im Hochmittel-alter in den
Kreuzfahrerstaaten beschäftigen. Dabei darf die Lage in Europa nicht
außer Acht gelassen werden. Besondere Beachtung soll den Mongolen des
Ilkhanats gewidmet werden und es soll geklärt werden, welche Rolle sie
in jener Zeit in der Außenpolitik spielten. Zu Beginn dieser Arbeit soll
ein Überblick der politischen Situation in Europa und im Heiligen Land
um 1240 gegeben werden. Dabei werden vor allem die damaligen weltlichen
Großmächte, sowie der Vatikan einbezogen. Im Anschluss daran werde ich
die Geschichte der Mongolen, ihre Beziehung zur Religion und ihre
Eroberungen kurz darstellen, damit ihre diplomatischen Manöver mit
Christen und Muslimen besser verständlich werden. Hierbei sollen die
Mongolen des Ilkhanats im Mittelpunkt stehen. Danach wird der Verlauf
der Geschichte bis etwa 1300 dargestellt und zuletzt ein Resümee
gezogen. Zur Quellenlage ist anzumerken, dass die Literatur sich
maßgeblich auf folgende Gelehrte stützt. Bar Hebraeus, das Oberhaupt der
Jakobitischen Kirche im 13.Jahrhundert, Abdullah Wassaf und Rashid
al-Din, welche beides persische Geschichtsschreiber sind und letzterer
am Hofe des Ilkhans Ghazan eine hohe Position einnahm, sowie Jean de
Joinville, ein französischer Adliger. Natürlich sind diese Personen nur
eine kleine Auswahl der großen Zahl von Quellen.
Rezension
Die Studienarbeit aus dem Fachbereich Geschichte geht der Frage nach
welche Auswirkungen der Mongolensturm auf den Verlauf der Kreuzzüge,
während der Jahre 1240 bis 1300 gehabt hat. Betrachtet werden dabei
insbesondere die politischen und diplomatischen Beziehungen zwischen den
westlichen mongolischen Reichen (Ilkhanat, Goldene Horde) mit den
europäischen (u. a. Vatikan) und muslimischen Reichen und deren
religiösen Interessen. Etwas irreführend ist in diesem Zusammenhang die
Benutzung des Begriffes Hochmittelalter im Titel. Denn dieser bezeichnet
eine abendländisch, europäische Epoche, die so nicht unbedingt auf die
morgenländisch, asiatische Beziehungen übertragbar ist. Insgesamt ist
der kurze Text (leider nur 14 Seiten!) flüssig und gut lesbar
geschrieben, so dass auch der interessierte Nichtwissenschaftler seine
Geschichtskenntnisse mit diesem Heftchen vertiefen kann. |
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Historische Jugendforschung
Jahrbuch des Archivs der deutschen
Jugendbewegung NF 3/2006
Jahrbuch Archiv der deutschen Jugendbewegung
Herausgeber:unter Mitarbeit von: Hartmut Alphei, Florian Conrad-Roesner,
Doris Götting, Ulrich Herrmann, Bernhard Hüttenrauch, Wolfgang Mitgau,
Martin Näf, Ludmilla Obraszowa, Alexander Priebe, Sven Reiß, Philipp
Schäffler, Eva Seeber, Karsten Speck, Dieter Toder, Ulrich Uffrecht,
Justus H. Ulbricht
ISBN:978-3-89974395-1
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenzahl:420
Ausstattung:Pb
ISBN: 978-3-89974395-1
Preis: 24,80 EUR
Wochenschau Verlag
Über das Buch
"Dem Leben zu einer neuen Selbstentfaltung zu verhelfen, das ist der
Sinn der Freien Schulgemeinde. Diese neue Selbstentfaltung des Lebens
heißt Jugend." Mit diesen Worten umschrieb Gustav Wyneken (1875-1964)
den Grundgedanken der von ihm zusammen mit Paul Geheeb vor 100 Jahren
gegründeten Freien Schulgemeinde Wickersdorf bei Saalfeld im Thüringer
Wald. Wyneken beschwor den"Mythos Jugend": die kulturschaffende Kraft
einer neuen "Jugendkultur", die in seiner "Schulgemeinde" den Quell
ihrer geistigen Kräfte erleben sollte.
Keine andere zeitgenössische Neugründung am Kreuzungspunkt von
Lebensreform, Jugendkult, Jugendbewegung und Reformpädagogik hat eine
vergleichbare Wirkung entfaltet wie die FSG Wickersdorf, kaum eine
andere Gründerpersönlichkeit größere öffentliche kontroverse
Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes vergegenwärtigen die
Gründungsmotive der FSG Wickersdorf und ihr kulturelles Umfeld, die
Wirkung als „Mutterkloster“ von Ausgründungen weiterer
Landerziehungsheime, erinnern an das Ende der Freien Schulgemeinde mit
dem Ende der DDR und zeigen die Praxis Freier Alternativschulen als
heutiger Ausprägung radikaler Schulreform.
Ein weiterer Beitrag stellt Wynekens Wirken in die Ambivalenzen der
Kultur- und Schulkritik um 1900.
nach oben
Inhaltsübersicht
"Zurück zur Natur" - "Vorwärts zum Geist": 100 Jahre Wickersdorf. Eine
Vergegenwärtigung von Werk und Wirkung Gustav Wynekens
Wyneken und Wickersdorf im Kontext
Hartmut Alphei/Ulrich Herrmann: 100 Jahre Wickersdorf. Eine kritische
Vergegenwärtigung des Wollens und Wirkens von Gustav Wyneken und der
Freien Schulgemeinde Wickersdorf
Justus H. Ulbricht: "Kernland" - "Herzland" - "Neuland". Thüringen um
1900 als Laboratorium der Moderne „Jugendreich“ Wickersdorf
Ulrich Herrmann: Das Prinzip Wickersdorf: Freie Schulgemeinde als "Burg
der Jugend" und Jugendkultur durch "Dienst am Geist"
Philipp Schäffler: "Erziehung durch Musik und Erziehung zur Musik".
August Halms musikpädagogisches Denken und Handeln
Alexander Priebe: Von der "körperlichen Bildung" zum Olympischen Sport.
Das Wirken des Weltrekordlers Otto Peltzer in der Freien Schulgemeinde
Wickersdorf (1926-1933)
Sven Reiß: 100 Jahre Wickersdorf - Werk und Wirkung Gustav Wynekens.
Eine Ausstellung im Archiv der deutschen Jugendbewegung (27.10.2006 -
30.4.2007)
Ausgründungen und Wirkungen
Martin Näf: Wyneken und Geheeb: Gemeinsame Anfänge - getrennte Wege -
konträre Ziele. Von Wynekens Freier Schulgemeinde Wickersdorf zu Geheebs
Odenwaldschule Oberhambach und zur École d‘Humanité in Goldern CH
Wolfgang Mitgau: Wyneken, Wickersdorf und das Landschulheim am Solling
Ulrich Uffrecht: Von der Freien Schulgemeinde Wickersdorf zur Freien
Schul- und Werkgemeinschaft Letzlingen. Bernhard Uffrechts
Radikalisierung des Schulgemeinde-Konzepts
Ludmilla Obraszowa: Wickersdorf als Vorbild? Gustav Wynekens Wirkungen
in das vor- und nachrevolutionäre Russland
Doris Götting: Schuljahre junger Mongolen in Wickersdorf und
Letzlingen. Ein wenig bekanntes Kapitel aus den Anfängen der
mongolisch-deutschen Kulturbeziehungen
Als die Freie Schulgemeinde keine
Freie Schulgemeinde sein durfte
Eva Seeber: Die Freie Schulgemeinde Wickersdorf in der NS-Zeit
Karsten Speck: Von der "Spezialschule zur Vorbereitung auf das
Russischlehrerstudium" zur wiedererstandenen "Freien Schulgemeinde
Wickersdorf" und ihrer Auflösung. Die Erinnerungen eines Schülers an die
Wendezeit 1989/91
Bernhard Hüttenrauch: Die EOS Wickersdorf in der Wendezeit 1989/91. Die
Erinnerungen eines ehemaligen Lehrers
Wickersdorf als Erinnerungsort der
Jugendbewegung und der Reformpädagogik
Hartmut Alphei: "Wickersdorf": Kultort - Lebensort - Erinnerungsort. Ein
autobiographischer Rückblick auf meine Prägung durch Jugendbewegung und
Reformpädagogik
Reformpädagogik heute
Dieter Toder: Das Evangelische Internatsgymnasium Schloss Gaienhofen.
Eine Schulgemeinde in reformpädagogischer Tradition
Florian Conrad-Roesner: Theorie und Praxis der Freien Alternativschulen
als neuer reformpädagogischer Bewegung
Weiterer Beitrag
Ulrich Herrmann: "Zurück zur Natur" und "Vorwärts zum Geist". Das
Janusgesicht der deutschen Jugendbewegung
Rezensionen
Aus der Arbeit des Archivs |
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de Plano Carpini,
Johannes, eingeleitet und erl. von Felicitas Schmieder: Kunde von den Mongolen:
1245-1247 (Fremde Kulturen in alten Berichten; Bd. 3), Jan Thorbecke Verlag GmbH &
Co, Sigmaringen, 1997, ISBN 3-7995-0603-9 |
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Musch, Tilman
Nomadismus und Sesshaftigkeit bei den Burjaten
Gesellschaftlicher Wandel im Spiegel zeitgenössischer Folklore
Reihe: Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel Band
12
Erscheinungsjahr: 2006
Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York,
Oxford, Wien
219 S., 4 Abb. ISBN 3-631-53946-0
Das Buch beinhaltet eine Sammlung von 156
burjatischen Folkloretexten (Rätsel, Sprüche und Lieder) im Original und
mit Übersetzung. Die Textsammlung wurde vom Autor in Russland und der
Mongolei im Rahmen von mehrjährigen Feldstudien (2001-2004 und Sommer
2005) durchgeführt. Die Folklore stammt von Chori-, Echirit-Bulagat- und
Selenga-Burjaten aus Aga, Ust'-Orda, der Republik Burjatien, den Ajmaks
Dornod, Chövsgöl und Töv sowie von Rückwanderern aus der Inneren
Mongolei. Eine Einführung zur Kultur und Wirtschaft der Burjaten sowie
ein Textkommentar vervollständigen die Sammlung. Anhand des «kollektiven
Gedächtnisses», das die zeitgenössischen Texte darstellen, wird der
Versuch unternommen - teilweise im Vergleich mit älterer Folklore -
Nomadismustraditionen und den Wandel zur Sesshaftigkeit zu
dokumentieren.
Der Autor: Tilman Musch arbeitete von 2001
bis 2004 als Lektor in Irkutsk. Er führte Feldstudien in Sibirien und
der Mongolei durch. Sein Hauptinteresse gilt dem mongolischen und
burjatischen Nomadismus. Zurzeit forscht der Autor am Institut National
des Langues et Civilisations Orientales (INALCO, Paris) zu einem
nomadischen Raumbegriff und zum mongolisch-burjatischen Naturwissen.
39,00 Euro |
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Sew’jan Weinshtein
Geheimnisvolles Tuwa - Expedition in das Herz Asiens
Buch mit DVD - ISBN 3-924324-11-5
Buch: 264 S. mit Landkarte und Felszeichnungen
DVD: Dokumentarfilm 72 Min., Fotos von Leonid Kruglow, Musikbeispiele
des tuwinischen Kehlgesangs
Preis 39,90 EUR
ALOUETTE VERLAG, Oststeinbek
Ein Poet der Feldforschung
- Erstmals präsentiert der Alouette-Verlag die Reisetagebücher des
Ethnologen Sew’jan Weinshtein in Deutschland - „Entdecker“ der kleinen
Republik Tuwa
Kann ein Mann allein ein Land erforschen?
Der russische Ethnologe Sew’jan I. Weinshtein widmete sein Leben einer
kleinen Republik zwischen dem Baikal-See und der Mongolei: Tuwa, nicht
viel größer als der US-Bundesstaat Florida. Nun hat Weinshtein seine
Erinnerungen in einem Buch zusammengefasst und für den Alouette-Verlag
exklusiv ins Deutsche übersetzt.
Oststeinbek, den 11. Oktober 2006. Ethnologen wie Sew’jan I. Weinshtein
gibt es heute eigentlich nicht mehr: Fünfzig Jahre lang hat der
russische Wissenschaftler das Volk der Tuwiner als Feldforscher
ergründet, saß mit Schamanen in engen Jurten, grub nach archäologischen
Schätzen und lauschte den Kehlkopfgesängen des Nomadenvolkes. Dabei
durchquerte er das unwirtliche Land zu Pferde, auf Rentier- und
Kamelrücken und zu Fuß. In seinem Buch „Geheimnisvolles Tuwa“ beschreibt
Sew’jan I. Weinshtein seine Erlebnisse in poetischer Sprache und
erinnert sich bei aller historischen und ethnologischen Detailtreue auch
an seine persönlichen Erlebnisse mit den Menschen in Tuwa.
Ergänzt wird das Buch durch eine DVD mit Leonid Kruglows Film „Genähte
Pfeile“. Der Titel spielt auf jene Pfeile an, die die Schamanen zum
Schutz vor bösen Geistern in ihre Kleidung nähen. Auf den Rücken von
Rentieren reiste das Moskauer Filmteam in den Spuren von Weinshtein
durch die Taiga des Sajan-Gebirges und fing die Eindrücke der
Kulturgeschichte und der Natur Zentralasiens ein.
Die Reisen Sew’jan I. Weinshteins nach Tuwa
Sew’jan I. Weinshtein reiste als Ethnologe, Archäologe und Historiker
erstmals 1950 zum großen sibirischen Jennissej und weiter stromaufwärts
bis in sein Quellgebiet. Damit war er im wissenschaftlich noch
weitgehend unerforschten Land Tuwa angelangt. In der Hauptstadt Kyzyl
arbeitete er bis 1954 als Leiter des staatlichen Museums, danach bis
1959 am tuwinischen Institut für Geschichte, Sprache und Literatur.
Innerhalb dieser knapp 10 Jahre unternahm Weinshtein zahlreiche
ethnographische und archäologische Expeditionen in Tuwa und entdeckte
dabei Hunderte von bedeutenden archäologischen Denkmälern, die er
untersuchte und beschrieb. Zurück in Moskau begann er ab 1960 weitere
Forschungen über Tuwa und die asiatischen Völkerwanderungen. Während der
folgenden Jahrzehnte reiste er jedes Jahr für mehrere Monate nach Tuwa,
um begleitende Feldforschungen durchzuführen - bis in die 1990er Jahre
hinein.
Die Republik Tuwa
Tuwa liegt vier Zeitzonen und fast 5000 km von Moskau entfernt, die
Landfläche beträgt 170 000 km2. Von den rund 300 000 Einwohnern sind 70
Prozent Tuwiner und 30 Prozent Russen sowie andere Ethnien. Neben dem
Schamanismus ist auch der Buddhismus in Tuwa verbreitet. Die Hauptstadt
Kyzyl hat 85 000 Einwohner.
Politisch gehört die Republik Tuwa heute zur Russischen Föderation. Im
geographischen Zentrum Asiens gelegen, wird Tuwa im Norden und Westen
von den bis zu 4000 m hohen Gebirgsketten des Altai und Sajan
bogenförmig umspannt, im Süden geht das Land in die Halbsteppe und
Steppe der Mongolei über. Sibirische Taiga, Hochgebirgstundra, Sümpfe
und Ausläufer der Gobi-Wüste grenzen hier aneinander. Fast die Hälfte
des Gebietes ist von Wald bedeckt, zahlreiche Wildwasser und Flüsse
durchziehen das Land. Frostige, trockene und windlose Winter wechseln
sich ab mit kühlen Sommern in den Bergen und sehr heißen in den Ebenen.
Entsprechend vielfältig gestaltet sich daher auch die Fauna: Hier leben
sowohl Tiere des subpolaren Klimas (Rentiere) als auch der Wüste
(Kamele) und der Berge (Yaks), aber auch Schneehühner, Bären und Wölfe.
Nicht selten entdeckt man aus vereisten Flußufern heraustauende
Mammutkadaver.
Tuwa wurde bereits in der Altsteinzeit von Nomaden durchstreift, während
skythische Stämme zwischen dem 8. und 3. Jahrhundert v. Chr. erste
feudalistische Strukturen entwickelt haben. Bis ins 16. Jahrhundert
unserer Zeitrechnung stand das Land abwechselnd unter hunnischer,
uigurischer, kirgisischer und mongolischer Herrschaft, (zu denen im
frühen 13. Jahrhundert auch Tschinggis-Chan gehörte). Nach zwei
Jahrhunderten Unabhängigkeit wurde Tuwa 1757 von den Chinesen
unterworfen und in das Chinesische Kaiserreich eingegliedert.
Im 19. Jahrhundert begann die erste Einwanderungswelle russischer
Siedler. Zwischen 1883 und 1885 revoltierten die Tuwiner gegen die
chinesischen Machthaber und entwickelten erstmals ein Nationalgefühl.
1914 wurde Tuwa auf eigenen Wunsch zum Protektorat des Russischen
Reiches ernannt, nach der Russischen Revolution kam es hier zu
ethnischen Unruhen, bis die Rote Armee eine Volksrepublik proklamierte.
Im Jahr 1944 ging das unabhängige Tannu-Tuwa als autonome Republik in
die Russische Sowjetrepublik ein.
Als Land im Schnittpunkt der Kulturen von Skythen, Hunnen, Mongolen,
Chinesen, Russen und anderen birgt Tuwa zahlreiche kulturhistorische
Schätze wie Monumente, Inschriften, Felszeichnungen, Bauwerke aus
vergangenen Epochen und eine große Anzahl von Königs- oder
Fürstenkurganen mit überaus wertvollen Grabbeigaben. Einen
unvergeßlichen Eindruck hiervon kann man heute in der St. Petersburger
Eremitage gewinnen: diese große Ausstellung kommt unter dem Namen „Im
Zeichen des Goldenen Greifen - Die Königsgräber der Skythen“ im Juli
2007 erstmals nach Berlin.
Wirtschaftlich ist Tuwa immer noch landwirtschaftlich geprägt, vor allem
durch Tierzucht. Aber auch Bergbau, Leicht- und Nahrungsmittelindustrie
sowie die Holzindustrie prägen die Region. Immer mehr wird Tuwa jedoch
auch von Touristen entdeckt. So locken der Heißquellenkurort Uš-Beldir
und der Heilschlammkurort Ceder Touristen an. Populär sind auch die
Wanderung von Kyzyl aus zum geographischen Zentrum Asiens, das sogar mit
einem Obelisken markiert ist, sowie die Routen zu den Bergseen,
insbesondere zum Todža-See. Die Infrastruktur für Sporttourismus und
Alpinismus ist inzwischen gut entwickelt, zahlreiche lokale Unternehmen
bieten Touren im Geländewagen, Kanu oder Hubschrauber an.
Sew’jan I. Weinshtein
geboren 1926 in Moskau, ist Ethnologe, Archäologe und Historiker: Noch
heute arbeitet der inzwischen 80-jährige als Ordentlicher Professor am
Institut für Ethnologie und Anthropologie der Russischen Akademie der
Wissenschaften in Moskau.
1954 wurde er Leiter des staatlichen Museums, anschließend arbeitete er
bis 1959 am tuwinischen Institut für Geschichte, Sprache und Literatur.
1959 kehrte er nach Moskau zurück und forschte am Institut für
Ethnologie und Anthropologie. 1961 promovierte Weinshtein über die
Ursprünge und Kultur des tuwinischen Volkes und wurde an seinem Institut
zum Professor berufen. Bis heute hat er mehr als 300 wissenschaftliche
Arbeiten vorgelegt und publiziert, darunter zahlreiche Monographien, die
Weltruhm erlangten.
Im Jahr 2000 wurde Weinshtein vom russischen Präsidenten Vladimir Putin
mit dem Titel „Verdienter Wissenschaftler der Russischen Föderation“
ausgezeichnet. Damit respektierte Putin nicht zuletzt eine Anerkennung,
die das Parlament in Tuwa dem Wissenschaftler bereits 1977 gezollt
hatte: Es ernannte Weinshtein zum „Ehrenwissenschaftler der Republik
Tuwa“. |
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CD Hörbuch Maja Nielsen:
Steppenkämpfer.
Die geheime Geschichte des Dschingis Khan.
Dschingis Khan war einer der
erfolgreichsten Eroberer der Weltgeschichte. Auf dem Rücken der Pferde
wurde er Herrscher über das größte Reich, das je in der Lebenspanne
eines Menschen entstand. Maja Nielsen erzählt vom harten und wilden
Leben Dschingis Khans, dessen Charakter durch seine Kindheit in der
Steppe geprägt wurde. Nasanbayar Bodigerel, der in einer Familie von
Hirtennomaden in der Mongolei aufgewachsen ist, berichtet vom Alltag der
Nomaden in der Steppe.
ISBN 3-934887-45-7 (CD)
12,50 Euro |
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Sven Hedin
Durch Asiens Wüsten INoch keine
30 Jahre alt war Sven Hedin, als er zu jenem Unternehmen aufbrach, das
seinen Ruhm begründen sollte. 1893 verließ er Stockholm, erkundete schon
bald den Pamir, das hoch aufragende "Dach der Welt", und machte sich an
die Durchquerung der gefährlichen Wüste Takla Makan. Doch in ihren großen
Sanddünen hätte Hedins Entdeckerlaufbahn beinahe grausam geendet: Denn 300
Kilometer bevor seine Karawane ihr Ziel erreichte, gingen die
Wasservorräte zur Neige. Und so begann ein gnadenloser Kampf gegen Hitze,
Durst und Verderben ...
Von Stockholm nach Kaschgar, 1893-1895
Leineneinband mit Büttenumschlag, 320 Seiten, Verlag Edition Erdmann, ISBN
3 522 69004 4 |
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Sven Hedin
Durch Asiens Wüsten II"Vor uns
lagen die Nacht und das trügerische Sandmeer. Doch meine Lebensgeister
waren wie neu erwacht. Solange ich noch wie ein Wurm über den Sand zu
kriechen vermochte, wollte ich sie frisch erhalten. Eine unbändige
Lebensgier loderte in mir. Ich war noch zu jung, um hier in der Wüste
elend zu sterben ..."
Von Kaschgar nach Peking, 1895-1897
Leineneinband mit Büttenumschlag
320 Seiten, Verlag Edition Erdmann, ISBN 3 522 69014 1 |
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Aleksey Martyniouk: Die Mongolen im
Bild, Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2002, ISBN 3-8300-0839-2,
304 Seiten, 40 Abbildungen
Orientalische, westeuropäische und
russische Bildquellen zur Geschichte des Mongolischen Weltreiches und
seiner Nachfolgestaaten im 13.-16. Jarhundert
Der Aufstieg der
Mongolen im 13. Jahrhundert war für die Geschichte Eurasiens nicht
irgendein lokal oder zeitlich begrenztes Ereignis, sondern stellte eine
wichtige Epoche dar, die sowohl die politische und kulturelle Gestalt
Eurasiens mit nachhaltiger Wirkung prägte, als auch große Auswirkungen in
den Randgebieten (z.B. West- und Osteuropa, Iran, Mittelasien) zeitigte.
In dem vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, anhand
zeitgenössischer Mongolendarstellungen, die als ein einheitlicher Komplex
betrachtet werden, einen breiten, auf Bildmaterial gestützten Überblick
über die Welt der mittelalterlichen Mongolen zu geben.
Der Vergleich der
Mongolendarstellungen aus den verschiedenen Kulturkreisen - aus dem
muslimischen Vorderen Orient, dem katholischen Abendland und dem
orthodoxen Rußland - bietet eine interessante Möglichkeit, die Nomadenwelt
unter unterschiedlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Jede
Miniaturdarstellung wird mit einem ausführlichen Kommentar versehen, die
Bildinhalte werden dabei mit den Berichten der mittelalterlichen Reisenden
zu den Mongolen, wie Johannes de Plano Carpini und Wilhelm von Rubruk,
Marco Polo und Ibn Battuta, konfrontiert.
Ungefähr die Hälfte der 40 farbigen Miniaturen wird in dem vorliegendem
Buch zum ersten Male veröffentlicht und damit der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht. Der prächtige Glanz der Höfe der mongolischen Khane
und die anspruchslose Schlichtheit des nomadischen Alltagslebens, die
Strenge der Reihen der stürmenden Reiterei und der Schrecken der
verzweifelten Opfer, die Glorie des triumphierenden Siegers und der
schmachvolle Untergang der ehemals mächtigen Reiche und Völker - die
mittelalterlichen Mongolendarstellungen bieten dem Beschauer eine
faszinierende Möglicheit, eine längst nicht mehr existierende Welt sich
bildhaft vorzustellen und mitzuerleben. |
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Bilder aus der Ferne
Historische Fotografien des Mongoleiforschers Hermann Consten
Ein Projekt der Deutsch-Mongolischen
Gesellschaft e. V.
Das Begleitbuch zur Wanderausstellung
Faszination und Reiz historischer
Reisefotografie jenseits der Exotik sind in diesem ungewöhnlichen Fotobuch
versammelt. Insgesamt rund 3.000 Negative, Abzüge und Glasplatten haben
über ein halbes Jahrhundert lang unbeachtet in einem flachen chinesischen
Lederkoffer und in den Beständen der Bibliothek des Seminars für
Zentralasienwissenschaften der Universität Bonn gelegen. Etwa 100 von
ihnen wurden für das Wanderausstellungsprojekt ausgewählt.
Das Buch zur Ausstellung vermittelt einen
Einblick in die Welt der Mongolen am Beginn der Moderne. Es sind
Fotografien, die der Abenteurer, Mongoleiforscher und Schriftsteller
Hermann Consten (1878–1957) in den Jahren vor und nach dem Ersten
Weltkrieg in der Äußeren und Inneren Mongolei aufgenommen hat. Sie zeigen
uns ein ungeschminktes Bild einer Region im Spannungsfeld zwischen China
und Russland. Zugleich liefert es wertvolle Hintergrund-Informationen über
Consten und die Mongolen.
ISBN 3-937390-61-8
142 Seiten, 27 x 22 cm, zahlreiche großformatige sw Fotographien
Preis: € 23,--
Herausgeber: Goetting, D
Gestaltung: sign.id, Münster
Druck: Druckverlag Kettler, Bönen |
Bestellung bei der
Deutsch-Mongolischen Gesellschaft e.V. |
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Mongolische Notizen
Mitteilungen der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft
Die jährlich erscheinende Zeitschrift
Mongolische Notizen bietet fundierte Berichte und Analysen zu Politik und
Wirtschaft, Geschichte und Kultur der Mongolen – nicht nur in der
unabhängigen Mongolei, sondern auch in der zu China gehörenden Inneren
Mongolei und im russischen Burjatien.
Aktuelle Ausgabe: Sonderausgabe 2005
90 Seiten
ISSN 0937-8618
Erscheinungsdatum: 02.07.2005 12,00
Euro |
Bestellung bei der
Deutsch-Mongolischen Gesellschaft e.V. |
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Abenteuer Archäologie 2/2005 Im Reich des
Dschingis Khan
In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ritten sie
auf ihren kleinen Pferden wie aus dem Nichts in europäischen Landen ein.
Wenige Jahre zuvor waren die mongolischen Stämme von Häuptling Temüdschin
geeint und er selbst zu Dschingis Khan, dem »ozeangleichen Herrscher«,
ausgerufen worden. In ABENTEUER ARCHÄOLOGIE beleuchten führende deutsche
Experten die mongolischen Geschichte aus verschiedenen Warten.
Themen u.a.:
Titelthema: Das Erbe der Mongolen - Im Reich des Dschingis Khan; Amerika:
Die vergessenen Indianer vom Range Creek; Der Barbarastollen bei Freiburg:
Geschichte in Dosen; Ägypten: Unter Pharaos Knute; Pergamon: Von Göttern
und Giganten.
98 Seiten, ISSN 1612-9954, Spektrum der
Wissenschaft Verlag, Heidelberg
Preis 7,90 Euro |
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Prof. Dr. Philology Sumyabaatar, B. Maral:
The Genealogy of Mongols
May 2002, ISBN 999295552X, 720 pages, language mongolian,
The genealogy of the families mentioned
in this book generally goes back to 18 generations. The genealogy of
Chingis Khan, which began 1.500 years or 40-50 generations ago and
comprises of hundreds of thousands of people, prevented Mongolian
blood from being mixed with that of other nations. Due to the
encouragement of intra-family marriages, family lines were kept pure. From
1920 onwards people were not allowed to keep genealogical records, and the
descendants of nobles and scholars were tortured and killed. This
prohibition lasted for about 70 years or three generations. Although the
keeping of genealogical records was rare during that period,
Mongolians used to pass information about their ancestors to their
children orally. |
weitere Infos unter:
www.maral-books.net |
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Das Buch vom
Ursprung der Mongolen, Eugen Diederichs Verlag, München, 1989, 2. Auflage |
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Heissig, Walther: Die
Mongolen - Ein Volk sucht seine Geschichte, Gondrom Verlag, Bindlach, 1989,
Sonderausgabe |
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Sécen, Sagang: Geschichte
der Mongolen und ihres Fürstenhauses, Manesse Verlag, Zürich, 1995 |
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