APFB – ein neues Forum - auch für die Mongolei
Von Hugo Kröpelin

1997 und 1999 haben in Berlin Asien-Pazifik-Wochen stattgefunden – jeweils mit einer starken mongolischen Präsenz. Die nächste Großveranstaltung dieser Art ist auch schon fest eingeplant: 17. bis 30. September 2001.

Doch alle, die an vielseitigen Kontakten zu dieser Region interessiert sind, können schon bald miteinander in Verbindung treten: Am 1. Juni wird der Anfang des Jahres gegründete Asien-Pazifik-Forum Berlin e. V. (APFB) mit einem Internet-Projekt antreten. www.APForum.com ist die Homepage dieses Vereins. Sie bietet zum einen Basisinformationen und aktuelle Nachrichten zu Wirtschaft, Gesellschaft, Reise und Kultur aus der und für die Region. Zum anderen ermöglicht sie mit Kurzbeschreibungen und Links zu Ansprechpartnern und Institutionen, einer Veranstaltungsdatenbank sowie Adressenverzeichnissen den direkten Zugang zu den relevanten Akteuren. Moderierte Dialogforen sollen das Angebot abrunden.

Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen in Europa und Asien erhalten auf den Webseiten "Who is who?" die Möglichkeit, ihre Aktivitäten gezielt im Internet zu präsentieren. Eine "Kooperationsbörse" werde Gelegenheiten bieten, so der Verein, Kontakt mit geeigneten Partnern aufzunehmen. Das www.APForum.com wird zunächst in Deutsch und Englisch zu lesen sein, mittelfristig will der Verein auch einzelne Seiten in den asiatischen Landessprachen publizieren. Der Vorstandsvorsitzende des APFB, Dr. Martin Posth, der seinen Sitz im Berliner Rathaus (Tel. 030 / 90 26 28 45) hat, ist bereits über e-mail zu erreichen: posth@APForum.com. Das Asienportal, für das Tim Riedel zuständig ist, ist unter derselben Telefonnummer und per e-mail info@APForum.com zu erreichen.

"Wir spüren das atemberaubende Tempo, mit der sich die Internet-Branche entwickelt", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen bei der offiziellen Vorstellung des APFB. "Deshalb ist es eine richtige Entscheidung, dieses zukunftsträchtige Medium für den Dialog mit dem asiatisch-pazifischen Raum einzubeziehen." Alle Mitglieder des APFB können kostenlos eine Präsentation ihrer Organisation auf der Internet-Plattform "Who is who?" des www.APForum.com einstellen, heißt es in einem speziellen Flyer. Ebenfalls gelten für Mitglieder des APFB reduzierte Tarife für Werbebanner.

Dr. Martin Posth teilte den Versammelten, darunter Botschaftsrat Dawaadorzh, mit, dass sich u.a. das Auswärtige Amt, der Ostasiatische Verein, der Deutsch-Asiatische Wirtschaftskreis in Frankfurt/Main und der Deutsch-Japanische Wirtschaftskreis in Düsseldorf als Partner des APFB angeboten haben. Hier wäre zum Beispiel das German-Mongol Business Council in sehr guter Gesellschaft.

Bekannt gegeben wurde bei der offiziellen Vorstellung des APFB, dass im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen vom 14. bis 23. September 2001 open air ein "MARKT DER ASIATISCHEN KULTUREN" stattfinden soll. Hier können China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Laos, die Mongolei, Pakistan, die Philippinen, Thailand und Vietnam, die bisher bei den "Wochen" vertreten waren, aber auch "Neueinsteiger" aus der Region mit Bühnenprogrammen, touristischen Informationen, Kunsthandwerk und natürlich Spezialitäten der nationalen Küchen aufwarten. Gerechnet wird bei den mehr als 150 Veranstaltungen mit über 500 000 Besuchern. Geplant ist ein Infozelt, wo sich jeder über das ganze APW-Programm informieren kann. Als Koordinator für die APW 2001 fungiert Dr. Rainer Seider in Berliner Rathaus (Tel. 030 / 9026 23 25 / e-mail: Rainer.Seider@Skzl.Verwalt-Berlin.de).

Der Jahresbeitrag beträgt beim APFB

Quelle: mit freundlicher Genehmigung von Hugo Kröpelin, News Stories Photos aus Berlin und Brandenburg
(April 2000)


   

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Last Update: 03. Januar 2022