Der Botschafter der Mongolei, S. E. Tuvdendorj Galbaatar (links) und Daschzeweg
Janshindulam (rechts) bei der Einweihung der mongolischen Jurte
Am 11. Juli 2006 wurden im Berliner Stadtteil Treptow zwei mongolische Jurten eingeweiht. Inmitten von blühenden Sträuchern stehen die weißen Filzzelte auf dem Gelände der Späth´schen Baumschule. Hier werden von nun an verschiedene Veranstaltungen wie beispielsweise Filmvorführungen oder mongolische Märchenstunden den Besuchern dargeboten. Die Jurten können auch für Seminare und Tagungen gemietet werden. Und wer seine Gäste zu einer privaten Feier in dieses exotische Ambiente einladen möchte, kann das ebenfalls tun. Errichtet wurden die Jurten vom Förderverein Ulaanbaatar. Dessen Vorsitzende Daschzeweg Janshindulam stellte das Konzept des Vereins vor. Mit dem Angebot soll den Menschen vor Ort die mongolische Kultur näher gebracht werden.
Daschzeweg Janshindulan heißt die Gäste in der mongolischen Jurte willkommen
v.l.n.r.: Christian Rechberg, Geschäftsführer der Späth´schen Baumschulen, Daschzeweg
Janshindulam, Vorsitzender des Vereins Ulaanbaatar e.V. und seine Frau
Otgonbileg Ischsuren bei der Einweihung der mongolischen Jurte
Der Botschafter der Mongolei, S. E. Tuvdendorj Galbaatar (Bildmitte) und
Daschzeweg Janshindulam (rechts) bei der Einweihung der mongolischen Jurte
Am Eröffnungstag war der mongolische Botschafter, S. E. Tuvdendorj Galbaatar, zugegen. Ihm wurde vom Geschäftsführer der Späth´schen Baumschule, Christian Rechberg, zwei Sanddornpflanzen überreicht. Sie sollen an den mongolischen Sanddorn, der in der Gobi wächst, erinnern. Unter den Gästen befanden sich auch viele Kinder. Für sie ist dieser Ort auf einem ruhigen Hof inmitten von Grün besonders attraktiv. Ein Junge empfing eine Bekannte mit den Worten: „Ich glaube, hier ist die Mongolei." Dieser Eindruck ist dem Förderverein sicher ganz recht.
Mongolische Jurte (Ger) auf dem Gelände der Späth´schen Baumschulen in Berlin
Treptow
Kinder singen bei der Einweihung der mongolischen Jurte