Die Deutsche Mongolei Agentur aus Ulaanbaatar präsentiert:
von Dr. Renate Bormann Ulaanbaatar
Unterzeichnung der mongolisch-deutschen EZ-Vereinbarung
Mongolisch-Deutsche Entwicklungszusammenarbeit
Am 30. April wurde zwischen den Regierungen
der Mongolei und der Bundesrepublik Deutschland eine Vereinbarung über die
weitere Zusammenarbeit im Schwerpunkt „Wirtschaftsreform und Aufbau der
Marktwirtschaft" (WIRAM) abgeschlossen.
Frau Julia Wegner, Mongoleireferentin im Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), unterzeichnete für Deutschland, der
Abteilungsleiter für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Ministerium für Finanzen
und Wirtschaft, Herr Khosbayaryn Amarsaikhan, für die Mongolei.
Auf der Grundlage der Länderevaluationsergebnisse, der Erfahrungen der
bisherigen Zusammenarbeit und der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation in
der Mongolei diskutierten beide Seiten die „strategisch-konzeptionelle
Ausgestaltung der Zusammenarbeit im o.g. Schwerpunkt." In dem so überarbeiteten
Strategiepapier werden Ziele, Aktivitäten und Bewertungskriterien festgelegt.
Angestrebt werden die Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Kleinst-, Klein- und
Mittelbetrieben sowie der Genossenschaften auf dem Lande, die Entwicklung des
Finanzsystems und die Förderung einer exportorientierten Handels- und
Wirtschaftspolitik mit dem Ziel, mehr exportfähige Produkte auf den Markt zu
bringen.
Übereinstimmend erklärten beide Seiten, das übergreifende Ziel der
Zusammenarbeit sei es, die Wettbewerbsfähigkeit der mongolischen Wirtschaft zu
erhöhen und so einen Beitrag zur Armutsminderung zu leisten.
70 Prozent des BIP erbringt die Privatwirtschaft
P. Byambatseren, der Leiter des Nationalen
Amtes für Statistik, informierte am 29.04. die Mitglieder des Ständigen
Wirtschaftsausschusses beim Großen Staatskhural über Ergebnisse des
Wirtschaftsjahres 2002.
Danach wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,9 Prozent gegenüber 2001 und
erreichte 1,09 Milliarden US-Dollar, die Banken vergaben an Unternehmen und
Privatpersonen 200 Milliarden Tugrug an Krediten, befristete und unbefristete
Spareinlagen wuchsen um 20 Prozent und erreichten 215 Milliarden Tugrug.
Insgesamt wurden 320 Milliarden Tugrug investiert und für 10,2 Milliarden Tugrug
Straßenarbeiten durchgeführt.
Die Viehverluste beliefen sich auf 2,9 Millionen Tiere, der Gesamtviehbestand
wird laut offizieller Statistik mit 23,9 Millionen angegeben.
Das Gesamthandelsvolumen umfasste 1 214 800 US-Dollar, davon entfielen auf den
Export 524 Millionen.
Das Pro-Kopf-Einkommen stieg von 380 im Jahr 1998 auf 400 US-Dollar.
Ende 2002 hatte die Mongolei 2,4 Millionen Einwohner, davon leben in Ulaanbaatar
846 500.
Im Anschluss an seinen Bericht antwortete Byambatseren auf Fragen von
Abgeordneten.
In den kleinen, mittleren und großen Privatunternehmen werden 70 Prozent des BIP
erwirtschaftet.
Die Landwirtschaft trägt mit 34 Prozent zum BIP bei
Nach der vom Gesetz vorgeschriebenen jährlichen Berechnung des Existenzminimums
ergeben sich für die einzelnen Regionen folgende Zahlen: Westregion - 19 500,
Khangai-Region - 19 900, Ostregion - 20 500, Zentrum - 19 800, Ulaanbaatar - 25
300 Tugrug.
Die Lücke zwischen den Einkommen reicher und armer Familien hat sich im
Berichtszeitraum vergrößert.
In der Mongolei sind 24 496 Wirtschaftsunternehmen und Organisationen offiziell
tätig.
Byambatseren räumte ein, dass konkrete Zahlen über die informelle und
Schattenwirtschaft bisher nicht vorliegen.
WHO: SARS in der Mongolei unter Kontrolle
Nach den aktualisierten Angaben der WHO
Mongolei und der mongolischen Gesundheitsbehörden vom 02.05. wurden 15 Patienten
mit Symptomen des Schweren Akuten Atemwegssyndroms (SARS) untersucht. Bei sieben
der 15 Fälle ergaben Tests einen negativen Befund.
Von den sechs Blutproben, die bisher im „Nationalen Institut für
Infektionskrankheiten" in Japan untersucht wurden, ergaben vier einen negativen,
zwei einen positiven Befund.
Dabei handelte es sich um ein Ehepaar, das mit dem Verdacht und einem
wahrscheinlichen Verdacht ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Einer der
beiden Ehepartner konnte in der Zwischenzeit, genauso wie drei „SARS-Verdächtige",
als geheilt nach Hause entlassen werden.
Der andere mit dem Coronavirus infizierte Ehepartner, zwei, bei denen ein
Verdacht (suspect) besteht und ein wahrscheinlich Infizierter (probable case)
werden gegenwärtig noch im „Nationalen Zentrum zur Erforschung von
Infektionskrankheiten" betreut.
20 Angehörige von 16 Familien stehen unter Quarantäne. Polizeiwachen vor den
jeweiligen Wohnhäusern oder Jurten wachen über die strikte Einhaltung.
Zurzeit wird über die Aufhebung der Maßnahme nachgedacht, da keiner der
Betroffenen Krankheitssymptome zeigt.
Das Verbot von Massenveranstaltungen (Kino, Theater, Konzerte etc.) wurde
vorerst bis zum 10. Mai verlängert, der Großmarkt „Narantuul" auf Grund von
Händlerprotesten hingegen wieder geöffnet.
Auf Wunsch der mongolischen Regierung wurden die Veranstaltungen zum „Europatag"
am 05. Mai abgesagt.
Neues politisches Bündnis „Mutterland-Demokratie"
Am 02. Mai unterzeichneten die Vorsitzenden
der Demokratischen Partei (DP), M. Enkhsaikhan, und der Mutterland-Neuen
Sozialistischen Demokratischen Partei (MSDP), B. Erdenebat, im Ulaanbaatar-Hotel
einen Kooperationsvertrag.
Beide Parteichefs unterstrichen, dass das Bündnis für jede andere
„vaterlandsliebende und demokratische Partei" offen wäre.
Die vertraglich geregelte Zusammenarbeit wurde im Hinblick auf die kommenden
Parlamentswahlen im Sommer 2004 beschlossen.
Die Möglichkeit, in naher oder ferner Zukunft eine gemeinsame Partei zu bilden,
sei nicht ausgeschlossen.
Wie frei ist die Presse?
Erneut muss sich ein Journalist wegen
angeblich verleumderischer und beleidigender Berichterstattung vor Gericht
verantworten.
Die regierende Mongolische Revolutionäre Volkspartei (MRVP) fordert von dem
Journalisten G. Dashrentsen 300 Millionen Tugrug Entschädigung wegen
Beleidigung, Verleumdung und Rufschädigung. Dashrentzen hatte in zwei Beiträgen
für die „Udriin Sonin" Korruptionsvorwürfe gegen die Zollbehörden erhoben und
der Regierung vorgeworfen, 400 Millionen Tugrug an zinslosen Krediten aus dem
Staatshaushalt für den Aufbau eines Großhandelsnetzes im ländlichen Raum
bewilligt zu haben. Bisher sei von diesem Netz nichts zu sehen.
Der Fall liegt jetzt beim Staatsanwalt. Die MRVP wirft dem Journalisten vor,
keinerlei Belege für seine Anschuldigungen vorgelegt zu haben.
Sollte das Gericht der Klägerin Recht gäben, müsste Dashrentsen mit einer
Gefängnisstrafe zwischen sechs und acht Monaten rechnen, zusätzlich zur
angedrohten Geldstrafe.
Die Antragsgegner meinen, die MRVP hätte ihren Ruf auf Grund ihrer Politik nach
2000 nachhaltig selbst beschädigt, daran trügen nicht die Medien die Schuld.
Dashrentzen hielt den Untersuchungsbeamten vor, sie hätten sich kaum für die
konkreten Fakten interessiert, sondern wollten hauptsächlich wissen, woher er
seine Informationen hätte.
In einem Workshop, organisiert vom Nationalen Komitee für Menschenrechte in
Zusammenarbeit mit dem Presseinstitut, diskutierten Journalisten am 28.04.
gemeinsam mit Angehörigen der Justiz das Thema „ Freiheit der Medien".
Einig waren sich beide Seiten darüber, dass alle mongolischen Journalisten einem
Ehrenkodex (Berichterstattung unabhängig von politischen Interessen, sorgfältig
recherchiert, ehrlich) verpflichtet sein sollten, der sie unangreifbar macht und
ihrer Öffentlichkeitswirkung zugute käme.
Wald- und Steppenbrände
In sechs Aimgags (Provinzen) und in
Ulaanbaatar muss die Feuerwehr insgesamt 17 Großbrände bekämpfen. Vier von ihnen
haben sich von Russland aus auf mongolisches Territorium ausgebreitet.
Am 30. Mai brach im Bumbat-Tal im Bogd-Uul, einem beliebten Ausflugsziel der
Hauptstädter, ein Brand aus, der nur nach großen Mühen (acht Feuerlöschfahrzeuge
waren im Einsatz) eingedämmt werden konnte.
Der Streit um Boden eskaliert
Zwischen den Firmen „Petrovis"
(Kraftstoff-Importeur und Tankstellen) und der Baufirma „Odkon Holding" kam es
am vergangenen Wochenende im Stadtbezirk Sukhbaatar zu handfesten
Auseinandersetzungen um Land. Arbeiter von „Petrovis" rissen einen Bauzaun von „Odkon"
ein, worauf diese die Aktion mit Hilfe von Angehörigen eines privaten
Sicherheitsdienstes, die mit Hunden angerückt waren, stoppen wollten.
Petrovis und Odkon berufen sich auf die Landzuteilung durch die lokalen Behörden
im Jahr 1998 bzw. auf eine Baugenehmigung für ein Ausstellungsgebäude. Auf das
Gelände vor der Petrovis-Tankstelle könne Petrovis kein Recht geltend machen.
Die Polizei weigerte sich, in den Streit einzugreifen.
Mongolische Soldaten in den Irak
Der Chef des Generalstabs der Streitkräfte,
General Ts. Togoo, hat nach der Rückkehr von einer Dienstreise in die USA
angekündigt, dass sich die ersten mongolischen Soldaten auf einen Einsatz im
Nachkriegsirak vorbereiten. Der Einsatz wäre jedoch in jedem Fall freiwillig.
Kein Soldat erhielte einen „Marschbefehl".
Unter amerikanischem Oberkommando werden die mongolischen Armeeangehörigen
(medizinisches Personal, Ingenieure und Bauspezialisten) bei der Versorgung und
Betreuung von Kranken, Alten und Hilflosen, beim Wiederaufbau sowie bei der
Erfüllung von Sicherungs- und Kontrollaufgaben mitwirken.
Der Abschluss eines entsprechenden amerikanisch-mongolischen Regierungsabkommens
steht bevor.
Außerdem müssten die Kandidaten vor ihrer Ausreise einen Sprachkurs Englisch
oder Arabisch absolvieren, sich mit Landessitten, Klima und Geografie der
Einsatzorte vertraut machen können.
Für die ersten beiden jeweils sechsmonatigen Durchgänge halten sich 170 bis 180
Soldaten und Offiziere bereit. Insgesamt plant das mongolische Oberkommando, den
Irakeinsatz auf zwei Jahre zu begrenzen.
Mongolische Frauen werden nicht in den Irak gesandt, Togoo begründete dies mit
den islamischen Sitten und Bräuchen des arabischen Landes.
Sämtliche Kosten (Reise, Unterkunft, Verpflegung, Sold) übernehmen die
Amerikaner.
Ist doch ganz einfach
„Gib AIDS keine Chance"
Wegen der SARS-Gefahr beschloss das
Bildungsministerium, das Studien- und Schuljahr an Universitäten, Hochschulen,
Colleges und allgemeinbildenden Schulen eine Woche früher zu beenden und dafür
bis dahin den Samstagsunterricht wieder einzuführen.
Die Abschlussprüfungen für die achten Klassen finden am 05.06. (Mongolisch) und
am 07.06. (Mathematik), die für die zehnten Klassen am 04.06. (Mathematik) und
am 06.06. (Mongolisch) statt.
Am 02. Mai feierten Absolventen einiger Unis und Hochschulen bereits das Ende
ihrer Studienzeit, obwohl ihnen die Examina noch bevorstehen.
Für die Geographiestudenten des ersten und zweiten Studienjahres der
Mongolischen Staatsuniversität stand am 02.05. ein besonderes Fach auf dem
Lehrplan: „Liebe, Sex und Wie kann ich mich vor AIDS und anderen sexuell
übertragbaren Krankheiten schützen?" Der Hörsaal war trotz der späten
Nachmittagsstunde sehr gut besucht.
Dr. W. Wagner, der dieses spannende Thema fachgerecht, einfühlsam und mit einer
Prise Humor präsentierte und Professor J. Janzen, Gastprofessor aus Berlin,
waren erstaunt, dass sich fast mehr junge Männer als Frauen eingefunden hatten.
Von „Das ist für mich doch nichts Neues" über Neugier bis hin zu Tuscheln und
verlegenem Kichern reichten die Reaktionen, als die 17– bis 20-Jährigen die
Gelegenheit wahrnehmen sollten, den Umgang mit einem Kondom zu üben.
Eine chinesische Gaststudentin meinte, solch eine Veranstaltung träfe auf alle
Fälle auch an ihrer Universität in Peking auf lebhaftes Interesse.
Zehn Schüler mit Vergiftungen ins Krankenhaus
eingeliefert
„Probieren wir diesen tollen Cocktail." Mit
diesen Worten lud ein Schüler der sechsten Klasse Mitschüler ein, von einer
rötlich-braunen Flüssigkeit zu trinken. Das Ganze ereignete sich auf einer
Geburtstagsfeier, an der zehn 13- bis 16-Jährige teilnahmen.
Innerhalb von 30 Minuten hatten alle das Bewusstsein verloren.
Die Schüler wurden ins Krankenhaus eingeliefert, acht ins Mutter- und
Kindzentrum, zwei in das „Schnelle-Hilfe-Zentrum bei Vergiftungen".
Den Zustand von vier der Vergifteten schätzen die Ärzte als bedenklich ein.
Einer der Schüler hatte sich offenbar im Medizinschrank seiner Eltern bedient
und die Getränke mit einem Medikament versetzt.
Der Vorfall wird von der Staatlichen Gesundheitsbehörde untersucht.
Viehdiebstähle nehmen zu
Der Grenztruppengeneral, B. Luvuu-Ignen,
beklagt die Zunahme von Grenzverletzungen in seinem Abschnitt an der
mongolisch-chinesischen Grenze. Von chinesischer Seite aus würde die Grenze
illegal überschritten, um Wildtiere zu jagen oder Vieh zu stehlen, doch auch
mongolische Bürger würden in der Inneren Mongolei auf Beutezug gehen und
Herdentiere über die Grenze treiben.
Bei der Auswahl der Grenzsoldaten wünscht er sich mehr Sorgfalt, da zu oft junge
Leute aus problematischen Familienverhältnissen kämen, sie könnten nur schlecht
lesen und schreiben und seien mitunter psychisch gestört.
Staatliches Schauspieltheater in Ulaanbaatar
„Chinggis-Khaan"-Premiere verschoben
Für den 03. Mai war die Premiere der
Oper „Chinggis-Khaan" im Opern- und Balletttheater von Ulaanbaatar geplant.
Wegen SARS kann sie nun nicht vor dem 10. Mai über die Bühne gehen, so der
Produzent, L. Erdenebulgan, in einem Pressegespräch.
Die Oper behandelt Leben und Wirken Temujins von seiner Kindheit bis hin zum
Jahr 1206, als er zum „Herrn über alle in Filzzelten lebenden Völker" gewählt
wurde und er den Titel „Chinggis-Khaan" annahm.
Das Textbuch schrieb P. Badrach, die Musik komponierte Sh. Sharav.
Die gesamte Ausstattung der Bühne und die Kostüme wurden eigens für die
Chinggis-Oper angefertigt.
25 Millionen Tugrug an Produktionskosten steuerte die Regierung bei.
SARS ist auch der Grund für die Verschiebung der jährlichen Frühjahrsmodenschau
von acht Modeschulen. Ursprünglich sollte die Veranstaltung vom 05. bis 10. Mai
dauern.
Mongolei besiegt Guam 5:0
Bhutan hat zum ersten Mal die
Qualifikationsrunde für den Asien-Cup im Fußball erreicht.
Das Fußballnationalteam des Landes besiegte Guam mit 6:0, gegen die Mongolen
mussten die Fußballspieler aus Guam eine 5:0-Niederlage hinnehmen. Ein
Unentschieden in der Vorrunde gegen die mongolische Auswahl reichte den
Gastgebern, die Flugtickets nach Saudi-Arabien zu lösen, wo im Oktober die
Qualifikationsspiele der Gruppe C ausgetragen werden.
Bhutan wird dort auf Saudi-Arabien, Jemen und Indonesien treffen.
Die mongolische Mannschaft verließ am 30. April den Himalayastaat, um in die
Heimat zurückzukehren. „Es war eine nützliche Erfahrung und eine wunderbare Zeit
in Ihrem Land", diktierte der Trainer der Mongolen Journalisten der
„Bhutan-Nationalzeitung" in die Blöcke.
Korrespondenz aus Deutschland
Die russische Luftfahrtgesellschaft
„AEROFLOT" fliegt vom 05. Juli bis 13. September 2003 zusätzlich am Samstag
22.05 Uhr von Moskau nach Ulaanbaatar und am Sonntag 10.20 Uhr von Ulaanbaatar
nach Moskau.
Hingegen konnte die Information, wonach die „Lufthansa" einmal wöchentlich von
Deutschland in die Mongolei und zurück fliegen wird, bisher nicht bestätigt
werden.
Korrektur: Auch in Ulaanbaatar werden die Dramen W. Shakespeares im Schauspiel- und nicht im Operntheater aufgeführt. R.B.
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Last Update: 04. Januar 2024