Die Deutsche Mongolei Agentur aus Ulaanbaatar präsentiert:
von Dr. Renate Bormann, Ulaanbaatar
(© Text & Fotos)
Am südlichen Tamir
Kalmykischer Präsident zu Gast in der
Mongolei
Auf Einladung der mongolischen Regierung
stattete der Präsident der zur Russischen Föderation gehörenden Republik
Kalmykien, K. N. Iljumjinov, der Mongolei vom 02. bis zum 04. Februar einen
offiziellen Besuch ab.
Begleitet wurde er u.a. von Regierungschef V. B. Sengleev.
Beim Treffen zwischen Präsident Enkhbayar und Iljumjinov, der sich auch als
Präsident des Weltschachverbandes (FIDE) einen Namen gemacht hat, erörterten
beide Seiten den Stand und die Entwicklungsmöglichkeiten der Beziehungen
zwischen der Mongolei und der Republik Kalmykien.
Präsident Iljumjinov wurde für seine Verdienste um die Intensivierung der
Zusammenarbeit zwischen den befreundeten (und verwandten-. B.) Völkern
und für seine aktive Unterstützung des mongolischen Schachsports mit der
höchsten Auszeichnung der Mongolei, dem „Polarstern-Orden", geehrt.
Während des Staatsbesuchs wurden ein Memorandum über die wirtschaftliche,
wissenschaftlich-technische und kulturelle Zusammenarbeit sowie Protokolle über
die Zusammenarbeit in der Landwirtschaft und bei der Entwicklung des Tourismus
unterzeichnet.
Präsident Iljumjinov informierte darüber hinaus über geplante Aktivitäten aus
Anlass des 400. Jubiläums des freiwilligen Anschlusses an Russland.*
Für die Realisierung der „Auf den Spuren der großen Seidenstraße" genannten
Expeditionsreise von Ulaanbaatar über Astana bis nach Elista hat die Mongolei
Unterstützung zugesagt.
Iljumjinov ließ es sich nicht nehmen, an einem kleinen Schachturnier mit
mongolischen Nachwuchsschachspielern teilzunehmen.
Zum Abschluss des Besuches lud der kalmykische Gast Präsident Enkhbayar und
Shadar Said N. Altankhuyag zu einem Besuch nach Kalmykien ein.
*Als Kalmyken werden die im 17. Jahrhundert nach Westen an die untere Wolga ausgewanderten Durbeten, Torguten u. a. (westmongolische Stämme) bezeichnet. Der größte Teil kehrte im 18. Jahrhundert zurück in die ursprüngliche Heimat. Der Name Kalmyk wird auch als „ die (in der Fremde) Zurückgebliebenen" interpretiert.
Diskussionen um Aktionsplan, Haushalt
und Investitionsabkommen gehen weiter
Die notwendigen Änderungen am Haushalt 2009
werden in den Ausschüssen weiter kontrovers debattiert.
Ob die anstehenden Fragen zum Aktionsplan zur Überwindung dar Krise, die
Investitionsabkommen zu den beiden Tolgoi und zum Staatshaushalt vor Tsagaan Sar
abschließend in der Großen Staatsversammlung behandelt werden, ist mehr als
fraglich.
52 neue Baga-Khural- Mitglieder
Auf der Tagung der MRVP-Parteikonferenz am
21.02. wurden 52 neue Mitglieder gewählt. Die meisten von ihnen stammen aus den
Aimags.
Die Neuwahl war notwendig geworden, weil 40 Leitungsmitglieder im Zuge des neuen
Gesetzes über den Staatsdienst die Partei verlassen haben.
Im Südgobiaimag wird der lokale
„Schatzanteil" vergeben
Auf Beschluss der Bürgerversammlung des
Südgobiaimags wird noch vor Tsagaan Sar mit der Verteilung von je 50 000 Tugrug
an die 48 700 Einwohner begonnen.
Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Ts. Bayarsaikhan, erklärte dazu,
damit werde ein Wahlversprechen der DP eingehalten, die bei den Kommunalwahlen
im Aimag die meisten Stimmen gewinnen konnte.
Zusammenarbeit der drei „Einsamen"
Die Vorsitzende der Zivilcouragepartei, S.
Oyun, der Unabhängige Z. Altai sowie der Vertreter des Bürgerbündnisses und
Vorsitzender der Grünen Partei, D. Enkhbat, haben beschlossen, in der Großen
Staatsversammlung enger zusammen zu arbeiten. Ihr Ziel ist es, die Rolle einer
starken Opposition auszufüllen und der „Stimme des Volkes" Gehör zu verschaffen.
Inwieweit sie bei der Kandidatenaufstellung für die Präsidentschaftswahlen
zusammenarbeiten werden, ist noch nicht konkret besprochen worden.
Noch stehe den geplanten regelmäßigen Treffen ein „winziges" Hindernis entgegen:
Im nächsten Monat wird S. Oyun ihr zweites Kind zur Welt bringen. Ein drittes
Kind hatten sie und ihr Mann vor einigen Jahren adoptiert.
V. l. S. Demberel, S. Batbold, T. Shook
Silk Road – 2009
Außenminister S. Batbold und der Präsident
der Industrie- und Handelskammer der Mongolei, S. Demberel, zeichneten am 20.
Februar zum dritten Mal nach 2008 und 2007 die erfolgreichsten Unternehmen,
Organisationen und Entwicklungsprojekte aus.
Zu „Botschaftern des Jahres" wurden der türkische Botschafter Ahmed Yasim Arar
und der indische Botschafter Yogeshwar Varma ernannt.
Zu den mit dem Silk Road (Torgon Zam)-Orden Ausgezeichneten gehörten der
Direktor der Finanzierungsgenossenschaft „Tenger", Ch. Gankhuyag, die
Repräsentanten von „World Vision", der Asiatischen Entwicklungsbank, der
Europäischen Bank für Wiederaufbau und Johannes von Franz, der Leiter des
GTZ-Programms „Regionale Wirtschaftsentwicklung".
Im Rahmenprogramm der Veranstaltung im Außenministerium, die traditionell kurz
vor Tsagaan Sar stattfindet, wurden mongolische Nationaltänze, Urtyn Duu und
Khumii-Gesänge geboten und natürlich fehlten auch die Morin Khuur-Spieler nicht.
Zwei kleine Schlangentänzerinnen zeigten ihre Künste zu klassischer
Ballettmusik, wobei sie von einer Parade mongolischer Models in farbenprächtigen
Nationaltrachten begleitet wurden.
Zudem konnten sich die Gäste ein anschauliches Bild über die traditionsgemäße
Zerteilung des festtäglichen Hammelrückens (Uuts) verschaffen.
Tsagaan Sar 2009
Am 25. Februar morgens werden sich
Präsident, Ministerpräsident und der Vorsitzende der Großen Staatsversammlung
traditionsgemäß im Gandankloster vor der Janraisig-Statue und der
Ochirvaani-Statue verneigen, anschließend den Segen von Oberlama Choijamts
entgegen nehmen. Danach begeben sich die Staatsspitzen zur Ehrung
Chinggis-Khaans auf den Sukhbaatarplatz.
Um 10.00 Uhr beginnt die Zeremonie des „Neujahrsglückwunschaustausches" (der
Vorsitzende der Großen Staatsversammlung, D. Demberel und Ministerpräsident S.
Bayar beglückwünschen Präsident N. Enkhbayar mit allen dazu gehörenden Riten und
Utensilien).
Wegen der angespannten Lage des Staatshaushaltes fällt in diesem Jahr ein
aufwändiges Bankett aus. Auch von der Regel, dass jedem neu vereidigten
Abgeordneten ein neuer Deel, finanziert aus dem Staatshaushalt zusteht, wird in
diesem Jahr Abstand genommen. Jeder Abgeordnete, jedes Regierungsmitglied sei
für seine Neujahrsfestkleidung selbst verantwortlich.
Am 24., 00.00 Uhr beginnen in den Klöstern die Gebetsrituale.
Bereits am 20. Februar hatte Präsident Enkhbayar im Regierungspalast
Klostervorsteher und Gläubige empfangen.
In seiner Rede betonte er die Bedeutung der buddhistisch-lamaistischen Religion
und ihrer Protagonisten für die Mongolen, für die historische und kulturelle
Entwicklung des Landes.
Im Khugnu-Khan-Kloster
Deutsche Botschaft hilft bei Bewahrung
des Kulturerbes
S. Davaadorj, eine muntere, gewitzte Dame,
die seit 1981 das Heimatmuseum des Arkhangai-Aimags leitet, ist voll von
Geschichten und Sagen über die Region und ihre Menschen.
Die Geschichte des Museums beginnt 1639 mit der Gründung des Zaya-Klosters an
einem Platz namens Chonotyn Khonkhor, heute Tsetserleg-Sum. Ende des 17.
Jahrhunderts wurden der Palast des Oberlamas, ein Nebentempel und eine
Grabtempel (Mausoleum) errichtet. Unter dem dritten Zaya Pandit wurden 1802 der
östliche und westliche Nebentempel hinzugefügt.
In seiner Blütezeit beherbergte das Kloster mehr als 2 200 Lamas und umfasste
200 größere und kleinere Tempel.
Während der stalinistischen Repressionen wurde Teile der Klosteranlage zerstört,
der sechste Zaya Pandit grausam ermordet.
Nach dem 2. Weltkrieg fungierte es unter anderem als Sanatorium, ehe es 1965 zum
Heimat- und Ethnologischem Museum avancierte.
Im vergangenen Jahr spendete die deutsche Botschaft 7 400 Euro für die dringend
notwendige Reparatur des Mausoleumsdachs, die Ausbesserung der Fußböden, für die
Erneuerung der Außenbeleuchtung und für moderne Glasvitrinen, die mehr
Sicherheit für die kostbaren Ausstellungsstücke bieten.
Stolz berichtet Davaadorj von den 20 000 Besuchern, darunter viele Deutsche, die
das Museum jährlich besuchen. Außerdem werden für Schüler und Studenten
Sonderführungen veranstaltet und Seminare über die religiöse und kulturelle
Geschichte der Region abgehalten.
13 deutsche Botschafter habe sie hier schon begrüßen können.
Den Besuch des amtierenden Botschafters Dr. Michael Freudenberg und des 1.
Sekretärs, Michael Roßbach, die sich über den Fortgang der Erneuerungsarbeiten
informieren wollten, nahm sie zum Anlass, sich in ihrem Namen und dem der
Aimagverwaltung für die großzügige Unterstützung zu bedanken. Dach,
Außenbeleuchtung und Glasvitrinen sind repariert und erneuert. Einige Arbeiten
müssen warten, bis es wieder wärmer geworden ist.
Arkhangai-Heimatmuseum
In Tsetserleg, dem Zentrum des
Arkhangai-Aimags, wird noch ein zweites Projekt mit deutscher Unterstützung
gefördert. Das Khangai-Naturschutzprojekt, ein
mongolisch-deutsches-holländisches Gemeinschaftsprojekt, das sich dem
Schutzgebiets- und Randzonenmanagement widmet.
Das kleine Khugnu-Tarnyn-Khan-Kloster im Bulgan-Aimag wurde in 20-jähriger
mühseliger Arbeit wieder aufgebaut.
Ein 70 Meter tiefer Brunnen, ebenfalls mit Unterstützung der deutschen Botschaft
gebohrt, hilft der kleinen Gemeinde bei der Bewässerung des Sanddorns und der
Heilpflanzen und so bei der Sicherung ihres Lebensunterhalts. Außerdem trägt er
zur Wasserversorgung der umliegenden Ails bei.
V. l. M. Roßbach, P. Ganragchaa, Ts. Dorjdagva, M. Freudenberg
„Das Geheimnis der Eismumie"
Die zweiteilige ZDF-Dokumentation „Das
Geheimnis der Eismumie" über die Entdeckung eines Kriegergrabes in der
Westmongolei im Jahr 2006 feierte am 19. Februar im Tengis-Kino von Ulaanbaatar
seine Mongoleipremiere.
Zu verdanken ist das Ereignis der Mongolisch-Deutschen Brücke mit seinem alten
und neuen Vorstandsvorsitzenden, Ts. Batmunkh, an der Spitze.
Die Brücke sorgte für die Übersetzung ins Mongolische und gewann neben der
Deutschen Botschaft, die Akademie der Wissenschaften, das Nationale Mongolische
Fernsehen und das Tengis-Kino als Sponsoren.
Vor allem viele junge Leute wollten sich ein Bild über die spektakuläre
archäologische Entdeckung und die aufwändigen wissenschaftlichen Untersuchungen
verschaffen. Trotz einer Länge von drei Stunden verließ kaum ein Zuschauer
vorzeitig den Kinosaal.
Am Ende wurden die Filmemacher und die Organisatoren mit viel Beifall belohnt.
„Das Vieh macht den Wald nicht kaputt"
Zu einem Umweltinformationsabend zum Thema:
„Biodiversität im Wandel –Herausforderungen in der Mongolei" luden Botschaftsrat
Dr. Michael Freudenberg und Prof. Dr. Michael Walther am 19. Februar in den
Kultursaal der Deutschen Botschaft ein.
Prof. Dr. Michael Mühlenberg, Direktor des Göttinger Zentrums für Naturschutz,
leitet seit 1996 das Naturschutzprojekt der Uni Göttingen und der Mongolischen
Staatsuniversität mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) im Westkhentii.
Gleich zu Beginn seine Ausführungen räumte er mit einem weitverbreiteten Irrtum
auf, Biodiversität sei gleichzusetzen mit Artenvielfalt. „Artenvielfalt ist nur
ein Teil der Biodiversität".
Die Biodiversitätsforschung reiche von der molekularen Vielfalt bis hin zu
verschiedenen Landschaftsformen und deren Veränderungen unter dem Einfluss
menschlichen Handelns (ökologischer Fußabdruck).
Mühlenberg erläuterte in seinem Filmvortrag die direkten Effekte des
Klimawandels auf die Biodiversität im Forschungsgebiet. Pflanzen blühen früher,
der Frühling beginnt früher, die Verbreitung der Arten ändert sich. Am Beispiel
der Blauelster machte er die indirekten Effekte des Klimawandels deutlich. Die
Interaktion zwischen den Arten ändere sich. Welche Auswirkungen hat das z. B.
auf die Ernährungsgrundlage der Arten?
Schadinsekten nähmen zu. Der Schwammspinner sei im Khentii auf dem Vormarsch.
Trotzdem sei der Wald hier großräumig intakt. Welche Faktoren spielen da eine
Rolle?
Bei einer Erwärmung nur um zwei Grad verschwinde allmählich der Lärchenwald, der
80 Prozent des mongolischen Waldes ausmache.
Feuer und sein Einfluss auf die Wälder - ein weitere Facette des Themenabends.
In der Mongolei werden die meisten Wald- und Steppenbrände durch den Menschen
verursacht. Vorsorge sei in jedem Fall im Naturschutz die wichtigste Regel, um
die negativen Effekte zu verringern.
Was passiert mit dem Totholz? Wie nützlich ist eine Wiederaufforstung? In der
Mongolei hätten sich die Wiederaufforstungsmaßnahmen als wenig nützlich
erwiesen. Nur zehn Prozent der Bäume überlebten.
Mühlenberg räumte ein, die Frage nach den wichtigsten Indikatoren für
Veränderungen müssten noch entwickelt werden.
Eine vorsorgliche Maßnahme zum Erhalt der Biodiversität sei die Schaffung von
Landschaftskorridoren, um den Lebensraum einiger Arten zu vergrößern.
Biodiversität könne auch durchaus in Geldwerten gemessen werden: sauberes
Wasser, Waldprodukte, Erholungseffekt …
Der Wald sei überhaupt ein Wert an sich, auch wenn er nicht genutzt werde.
42 Millionen Weidetiere wirkten sich doch sicher negativ auf die Waldbestände
aus?
„Nein", so die entschiedene Antwort Mühlenbergs, „das Vieh macht den Wald nicht
kaputt."
Schließung der Grenzübergänge
Am 25. und 26. Februar bleiben entsprechend
dem Regierungsabkommen zwischen China und der Mongolei über das Grenzregime
während bedeutender staatlicher Feiertage die Grenzstationen geschlossen.
Am 27. werden die regulären Grenzübergänge in Zamyn Uud, Bishigt und
Shiveekhuren ab 8.00 Uhr, die zeitweiligen ab 9.00 Uhr wieder geöffnet.
51. und 52. HIV-Infektion
Am 13. Februar wurde in der Mongolei der
51. und 52. Fall einer HIV-Infektion bestätigt.
Es handelt sich um einen Mann und eine Frau im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.
Eine Person arbeitet und lebt in der Mongolei, die andere war aus dem Ausland
zurückgekehrt.
Bei der Frau wurde die Infizierung mit dem HIV-Virus festgestellt, bei dem Mann
ist die Krankheit bereits ausgebrochen.
L. Namkhaitseren. Schneesturm. 1961. Gemäldegalerie Ulaanbaatar
Acht Menschen werden vermisst
In weiten Teilen der Mongolei herrschen
eisige Kälte mit Nachttemperaturen um die minus 40 Grad, verbunden mit
ergiebigen Schneefällen und Stürmen.
Am 18. Februar verirrten sich in den zentralen und Gobiregionen 35 Menschen, von
denen bisher erst 27 gefunden wurden.
Im Uvurkhangai-Aimag suchen Polizei und Rettungskräfte nach zwei, im
Mittelgobi-Aimag nach vier, in Gobisumber und Khentii nach je zwei Menschen. Die
meisten der Vermissten waren mit ihren Herden unterwegs oder waren aus Sorge um
sie zu den Weideplätzen geritten.
Eine vermisste Viehhalterin und ihren fünfjährigen Sohn aus dem Tsagaandelger
Sum im Mittelgobiaimag fanden die Rettungskräfte nach zweitägiger Suche am 20.
Februar erfroren im Schnee.
Die Mutter hielt ihren Sohn fest umschlungen, sie wollte wenigstens ihn vor dem
Erfrieren schützen. Vergebens.
Hilfeversprechen für die Veteranen
Ende vergangenen Jahres wurden den
Kriegsveteranen die Zuweisung einer Wohnung oder eine entsprechende
Geldzuwendung versprochen.
Entsprechend den Listen des Verteidigungsministeriums, des Ministeriums für
Arbeit und Soziale Sicherheit sowie des Mongolischen Seniorenverbandes kämen 1
816 Menschen in den Genuss der Zuwendungen.
14 Verkehrstote im Januar
Allein im Januar 2009 starben 14 Menschen
in Folge eines Verkehrsunfalls, 54 wurden zum Teil schwer verletzt, davon 29 in
Ulaanbaatar und 25 auf dem Land.
Zwei der tödlichen Unfälle passierten in Ulaanbaatar, die übrigen auf dem Land.
In Bayankhongor-Aimag starben drei, in Arkhangai und Uvurkhangai je zwei
Menschen nach Verkehrsunfällen.
Fleisch-, Buuz- und Arkhidiebe
Am 18.02. registrierte die Polizei in Ulaanbaatar 29 Straftaten, 248
Personen wurden in Ausnüchterungsgewahrsam genommen.
Die meisten der Straftäter waren Diebe, die aus Geschäften, Betrieben oder von
Privathaushalten Alkohol, Milchspeisen, Fleisch und für Tsagaan Sar vorbereitete
Buuze (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) – die oft auf den Balkonen oder in
Schuppen neben den Gers gelagert werden – stahlen.
Bisher konnte die Polizei nur wenige der Diebe festnehmen.
Für das Jahr des Erdrindes wünschen wir Ihnen alles Gute
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Last Update: 04. Januar 2024