Mongoleinachrichten

Oktober 2024

Renate Bormann, Berlin

 

Herbstsitzung der Großen Staatsversammlung
Am 01. Oktober wurden die Herbstsitzungen der Großen Staatsversammlung eröffnet.
Ein Thema der Herbstsitzungen ist das Gesetz über den Staatshaushalt 2025.
Am 04. Oktober informierte Ministerpräsident L. Oyun-Erdene über Ergebnisse 2024 und die Ziele für 2025:
In diesem Jahr werde das BIP pro Kopf 6.800 USD erreichen, die Wirtschaft um 5,1 Prozent wachsen.
14 geplante Megaprojekte sollen dazu beitragen, das BIP pro Kopf bis 2028auf 10.000 USD zu erhöhen.
Für 2025 sieht der Plan ein Wirtschaftswachstum von sieben bis acht Prozent vor, die Exporteinnahmen sollen auf 19 Milliarden USD steigen, das durchschnittliche Familieneinkommen um 15 Prozent.
Notwendig sei es, ein günstiges Klima für Investitionen zu schaffen.
35 000 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.

Kasachstans Präsident in der Mongolei
Auf Einladung von Präsident U. Khurelsukh absolvierte das Staatsoberhaupt Kasachstans Qassym-Shomat Toqaew am 28. und 29. Oktober einen offiziellen Besuch in der Mongolei.
Beide Staaten verbinden seit dem 22. Januar 1992 diplomatische Beziehungen.
Kasachstan sei der „engste dritte Nachbar der Mongolei, historisch und geografisch gesehen".
Beide Länder wollen ihre wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit (Justiz, Landwirtschaft, Verkehr, Logistik, Veterinärmedizin, Informationstechnologie, Kultur und Touristik) weiter vertiefen und sich eng bezüglich internationaler und regionaler Fragen absprechen.
Beide Seiten unterzeichneten zehn Dokumente u. a. zur Renten- und Familienpolitik sowie über gemeinsame Sicherheitsinteressen.
Die traditionell freundschaftlichen Beziehungen wurden auf das Niveau einer „Strategischen Partnerschaft" angehoben.

Chinggis-Khaan-Orden für Ban Ki-moon
Der erste Tag des ersten Wintermonats nach dem Mondkalender wurde 2012 als Geburtstag Chinggis Khaans (1162-1227) festgelegt und seitdem als „Tag des Nationalstolzes" gefeiert.
In diesem Jahr fällt der Tag auf den 02. November.
Landesweit galt der Tag als arbeitsfrei, die großen Handelszentren blieben geschlossen.
In diesem Jahr bleiben die Großmärkte und Handelszentren geöffnet und arbeiten nach den herkömmlichen Öffnungszeiten.
Der Präsident wird traditionsgemäß einen verdienten Bürger oder eine verdiente Bürgerin mit dem Chinggis-Orden auszeichnen, in diesem Jahr wird diese Ehre dem 8. Generalsekretär der UNO, Ban Ki-moon zuteil.
Am 30. Oktober verkündete der Leiter des Präsidialamtes G. Zandanshatar die Entscheidung. Ban Ki-moon ist nach dem amerikanischen Wissenschaftler Jack Weatherford (2022) erst der 2. ausländische Ordensträger.
Ch. Lodoiravsal, der Berater des Präsidenten für Bildung, Wissenschaft und Technologie, informierte über den Erlass des Präsidenten, die Studien zur mongolischen Geschichte auch in Zukunft umfassend zu würdigen. Ban Ki-moon reist am 01. November in die Mongolei und wird den Orden persönlich in Empfang nehmen.

Aus der Regierungssitzung
Auf ihrer 35. Tagung am 02. Oktober informierte die Regierung über die im Koalitionsvertrag verabredeten 14 Mega-Projekte, darunter die Installation eines nationalen künstlichen Satelliten und damit u. a.
unabhängige Versorgung von 250 000 Viehhalterfamilien mit E-Mongolia, E-Schule, E-Krankenhaus.
Das Exportvolumen soll erhöht werden, was eine Erweiterung der Transportwege nach China voraussetzt.
Geplant seien der Bau von Kraftwerken und die intensivere Nutzung von erneuerbaren Energien, z. B. durch den Bau von Wasserkraftwerken.
In nicht allzu ferner Zukunft sollte sich das Pro-Kopf-Einkommen verdoppeln, wenn nicht gar verdreifachen.

Statistik
Am 30. September lag die Inflationsrate bei 6,7 Prozent und die Arbeitslosenquote im Juni 2024 bei 5,8 Prozent.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreichte 37,4 Billionen Tugrug, ein Wachstum von 5,6 Prozent.

E-Scooter-Verbot
Die Verkehrspolizei registriert immer mehr Unfälle mit E-Scootern, E-Bikes u. ä. Fahrzeugen (Zusammenstöße mit Kraftfahrzeugen, Touchieren von Zäunen und Mauern, Zusammenstöße mit Fußgängern)
Lag die Zahl der verletzten Menschen 2022 noch bei 96, stieg sie 2023 auf 229 und bis Juli 2024 auf 178.
In den Wintermonaten werde sich die Situation weiter verschärfen, so dass von November bis März für diese Fahrzeuge ein Fahrverbot verordnet wurde.

Kommunalwahlen 2024
Bei den Wahlen zu den Bürgerversammlungen der Aimags, Sums und Ulaanbaatar-Stadtbezirke sowie zur Stadtverordnetenversammlung Ulaanbaatars hat die MVP die meisten Sitze gewonnen.
Die DP gewann in sieben Aimags und in einem Stadtbezirk (Baga Khangai) und in 154 von 330 Sums.
Insgesamt stellten sich 5 582 Frauen und 11 696 Männer dem Votum der Wähler und Wählerinnen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 53,1 Prozent, in der Hauptstadt bei 42,2 Prozent.
Zehn Parteien und ein Wahlbündnis hatten sich um die insgesamt 8 031 Mandate beworben.

Kh. Nyambaatar wiedergewählt
Auf der ersten Sitzung der Ulaanbaatar-Stadtverordnetenversammlung nach den Kommunalwahlen vom 11. Oktober ist Amtsinhaber Khishgiin Nyambaatar (MVP) am 15. Oktober mit der Mehrheit der Stimmen zum Regierenden Bürgermeister gewählt worden.
Es gelte, den Aktionsplan der Regierung 2024 bis 2028 und den Entwicklungsplan für Ulaanbaatar bis 2040 Schritt für Schritt umzusetzen, Digitalisierung, Umweltschutz und eine gute Regierungsführung müssten dabei im Focus stehen, so das alte und neue Stadtoberhaupt.

BRICS-Gipfel 2024
Am 16. BRICS-Gipfeltreffen vom 22. bis zum 24. Oktober in Kasan (RF) hat an der Spitze einer mongolischen Delegation der Leiter des Präsidialamtes G. Zandanshatar teilgenommen.
Präsident Putin hatte eine entsprechende Einladung während seines Staatsbesuchs in der Mongolei Anfang September ausgesprochen.
Die Mongolei ist weder Mitglied noch Partnerland des Bündnisses.


V. r. J. Schwegler, ehem. Militärattaché S. Samdangeleg

Reichenhaller Gebirgsjäger in der Westmongolei
Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 unterstützen seit 2019 die Mongolei beim Aufbau eines Gebirgsjägerbataillons.
Ihre Fachexpertise in Gebirgstaktik, Schießen im Gebirge, Techniken an Felsen, Bergrettung, Winterkampfausbildung mit Lawinenkunde sowie Eis- und Gletscherausbildung sind gefragt.
Im Juli und August 2024 trainierten neun Gebirgsjäger, zwei Ärzte und zwei Rettungssanitäter im Munkhkhairkhan-Gebirge 20 angehende mongolische Gebirgsinstrukteure.
Etwa zwei Stunden vom Trainingsgelände am Gletscher entfernt war ein Zeltlager für das zweiwöchige Biwak aufgebaut worden.
Am 21. August waren die Gebirgsjäger unter Leitung von Oberstleutnant Johannes Schwegler in die Heimat zurückgekehrt.
Über eine Fortsetzung des Projekts ist noch nicht entschieden worden. https://soldat-und-technik.de/2024/08/taktik-ausbildung/39551/gebirgsjaeger-trainieren-im-mongolischen-hochgebirge/#:~:text=Nach%20einer%20%C3%A4u%C3%9Ferst%20gastfreundschaftlichen%20Abschlussveranstaltung

Erhöhung des Mindestlohns
Auf der Tagung des Nationalen Partnerschaftskomitees (Ministerium für Familie, Arbeit und soziale Sicherheit, Gewerkschaftsbund und Arbeitgeberverband) am 07. Oktober war eine Erhöhung des Mindestlohns auf 792 000 Tugrug beschlossen worden.
Der höhere Mindestlohn gelte ab dem 01. April 2025.
Aktuell liegt er bei 660 000, 2026 soll er auf eine Million Tugrug steigen.


Botschafter Mandakhbileg, Ochmaa Göpel

Mitgliederversammlung und Jahrestagung der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft
Am 26. Oktober gingen eine ereignisreiche Mitgliederversammlung und Jahrestagung der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft e. V. (DeMoGe) zu Ende.

Sie stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Mongolei und der BR Deutschland.
Hinzu kam: Der Präsident der Gesellschaft Dr. Udo Haase hat nach fünf Jahren seinen Rücktritt erklärt. Jetzt seien die Jungen gefragt.
Nachdem der Gastgeber, der Landrat des Landkreises München und Rechtsanwalt Christoph Göpel, die Mitglieder und Gäste im Versammlungssaal des Landratsamtes begrüßt hatte, die Tagesordnung beschlossen und die Protokollführerin Sharleena Goerlitz gewählt waren, stellte der Präsident der Gesellschaft Dr. Udo Haase den Tätigkeitsbericht des Vorstandes vor.
Der Gesellschaft gehörten inzwischen 175 zahlende Mitglieder an.
Anfragen an die Gesellschaft hätten zugenommen: nach Informationen über die Mongolei, TV-Sender bitten um Unterstützung für Dokumentationen (Arte- Viehhalter rettet Pferde vor dem Schlachthof, RTL – Bauer sucht ….
Aktivitäten und Engagement: Teilnahme am Jugend-Karakorum-Forum, Einladungen zu Gesprächen über Entwicklungshilfe, Schüleraustausch, globales Lernen, Ausstellungen.
„Ein Höhepunkt war sicher der Jahrestag der 1. Kölner Mongolenhorde und der Übergabe einer Altaiharfe an den Verein mit seinem Vorsitzenden Michael Donovan".
„Unser Dank gilt auch dem Engagement von Künstlern1 und Kulturschaffenden Frau Katja Brinkmann, Frau Corinna Bethke und Herr Ts. Gan-Erdene".

Der Verein Ger e. V. (https://ger-ev.de/verein.html), der in Dresden seit mehreren Jahren Kulturfeste veranstaltet, habe die Absicht geäußert, der Gesellschaft beizutreten.

Großen Zuspruch erfreut sich auch das Deutsch-Mongolische Volksfest in Waßmannsdorf, das am 19. Juli 2025 wieder viele Besucher anziehen werde.


DeMoGe-Mitglieder aus Schönefeld übergeben Medikamente für einen Kindergarten im Partner-Stadtbezirk Bayangol

Mitglieder der Gesellschaft helfen regelmäßig im medizinisch-technischen Bereich, behandeln Patienten in der Mongolei, sammeln Medikamente.

Sie sei eine wertvolle Brückenbauerin zwischen unseren beiden Völkern.

Nicht ganz gelungen sei der Internetauftritt der Gesellschaft und auch ein Direktflug der MIAT von Berlin nach Ulaanbaatar sei leider nicht zustande gekommen.

Zum Schluss dankte der Präsident den Mitgliedern des Vorstandes, insbesondere der Vizepräsidentin Ochmaa Göpel und dem Geschäftsführer Frank Voßen für ihre aufopferungsvolle Arbeit im Interesse der Gesellschaft und schlug eine Ehrenmitgliedschaft für Dr. hc. Michael Bärlein vor, der sich um die Oper Ulaanbaatar verdient gemacht hat.

Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

Geschäftsführer F. Voßen stellte den Finanzbericht vor und lobte das gute Spendenaufkommen, das hauptsächlich U. Haase zu verdanken gewesen sei. Nach 24 Jahren endet zum Jahresende seine ehrenamtliche Tätigkeit als Geschäftsführer der Gesellschaft.

Nach dem Bericht der Rechnungsprüfer, die nichts zu beanstanden hatten, wurde der Vorstand entlastet und es ging weiter mit der Wahl des neuen Vorstandes.

Für die fünf Posten hatten sich acht Bewerber angemeldet.

Am Ende setzten sich O. Göpel, M. A., Gräfelfing, Dr. Michael Balk, Berlin, Dr. Matthias Lachenmann, Bonn, Prof. Dr. Walter Popp, Essen und Antje Ziemer, Leipzig durch.

Ochmaa Göpel wurde einstimmig zur Präsidentin und Michael Balk zum Vizepräsidenten gewählt.


Jahrestagung der DeMoGe 2024

Ab 13:00 Uhr begann die Jahrestagung mit einem Vortrag des mongolischen Botschafters B. Mandakhbileg zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage in der Mongolei.
Prof. Dr. Hans van Ess vom Institut für Sinologie der LMU München sprach über die Verbindungen zwischen Sinologie und Mongolistik, Dr. Gisela Wallner-Merkel präsentierte einen Videovortrag über Falter und Käfer in der Mongolei, Prof. Dr. Bernhard Vogel gab Einblicke in die vorschulische Bildung in der Mongolei und was wir davon lernen könnten.


Jahrestagung

Botschafter a. D. Peter Schaller, Autor von „Einmal Kundus und zurück: das afghanische Abenteuer" (Roman), referierte über die Außenpolitik der Mongolei im Spannungsfeld zwischen China und Russland und dem Westen, insonderheit im Verhältnis zu Deutschland.

Last but not least führte uns M. Balk in die Geheimnisse der klassischen mongolischen Schrift ein.

Ein Höhepunkt der Jahrestagung war zweifellos die Besichtigung der Mongolika-Sammlung Dr. Pesl in Unterhaching.


V. l. Udo Haase, Wolfgang Panzer, Christoph Göpel, Botschafter Mandakhbileg, Ochmaa Göpel, Ts. Batmunkh, Frank Voßen

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Wolfgang Panzer führte das Mitglied im Stiftungsrat, die Kunsthistorikerin Dr. Stefanie Meier-Kreiskott durch die beeindruckende Sammlung.
Der Tag klang aus mit einem Abendempfang im Restaurant des Landratsamtes München.


Siegelübergabe

Die frisch gekürte Präsidentin der DeMoGe bedankte sich für das in sie gesetzte Vertrauen, sie sei sich bewusst, in große Fußstapfen ihrer Vorgänger Dr. Ernst Pohl und Dr. Udo Haase getreten zu sein, sie sei jedoch überzeugt, neue Spuren legen zu können.


Ehrenurkunde für Ch. Göpel

Es folgten Auszeichnungen für U. Haase und F. Voßen seitens der DeMoGe und der mongolischen Botschaft.


Udo Haase übergibt Auszeichnung an Frank Voßen

Christoph Göpel hob neben dem Beitrag der DeMoGe auch den Anteil der politischen Stiftungen HSS (CSU), KAS (CDU) und FES (SPD) für die enge Verbundenheit zwischen den beiden Ländern und den Menschen hervor.


Florian Hahn

Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, spannte einen Bogen zu den aktuellen weltpolitischen Verwerfungen und der Mitverantwortung unserer beiden Länder für die Sicherung des Friedens und der Demokratie.

Den musikalischen Rahmen setzte B. Uugantsetseg mit ihrem Cello.

Unter dem Motto „Truly Mongolia" konnten sich die Gäste zudem einen kleinen Einblick über moderne Kaschmirmode des Unternehmens „Gobi" verschaffen.

Die Veranstaltung begann am 25. Oktober mit einem stimmungsvollen geselligen Beisammen im „Paulaner am Nockherberg und endete am 27. Mit einem gemeinsamen Spaziergang über die Auer Dult.

Beautiful Mongolia – eine musikalische Reise
Am 27. Oktober präsentierte das Große Mongolische Nationalorchester erstmals in voller Besetzung sein reiches musikalisches Erbe in der Meistersingerhalle Nürnberg.
Die Schirmherrschaft hatte die Kulturbürgermeisterin der Stadt Prof. Dr. Julia Lehner übernommen.
Auch der mongolische Botschafter in Deutschland Dr. B. Mandakhbileg beehrte die Veranstaltung mit seiner Anwesenheit.
Am 29. Oktober trat das Orchester in der Philharmonie Berlin auf, am 31. Oktober war das Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz Schauplatz für den Auftritt der mongolischen Musiker und Musikerinnen, deren Musik Tradition und Moderne verbindet und durch Vielfalt begeistert.
https://beautiful-mongolia.mongolian-step.com/

Von Ulaanbaatar ins Ruhrgebiet
Der Ruhrländische Künstlerbund (RKB) feiert sein 75-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass und anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der BR Deutschland und der Mongolei haben der RKB, der Mongolische Künstlerverband (UMA) und „different e. V." aus Dortmund drei hochkarätige Ausstellungen organisiert.
Die erste „Contemporary Art Ruhr" (C.A.R.) war vom 25. bis zum 27. Oktober in Essen zu besichtigen.
Vom 03. bis zum 24. November präsentieren die mongolischen und deutschen Künstler und Künstlerinnen unter dem Motto „THIS IS NOW" – Talk of the Town-Kunst ist Zukunft ihre Werke in 45127 Essen, auf dem Kopstadtplatz 12. und noch bis zum 10. November „Rhythms of a journey" am Kunstort Ruhr in 44137 Dortmund.
Kulturbotschafter und Mitorganisator der Veranstaltungen Gan-Erdene Tsend freut sich „auf Ihren Besuch und gute Gespräche bei Wasser und Wein".
www.gan-erdene.de

„зyy hundert"
Am 07. November wird die von Katja Brinkmann kuratierte Ausstellung „zuu hundert" - Werke von 100 mongolischen Künstlern1 im HyCP Veddel Space in Hamburg eröffnet.
Die Ausstellung ist der dritte Teil eines großangelegten Austauschprojekts zwischen Deutschland und der Mongolei.
Im Juni und Juni zeigten 100 mongolische Künstler ihre Arbeiten in der BCMA Gallery in Berlin, im September waren 100 von in Deutschland lebenden Künstlern in der Red Gallery in Ulaanbaatar gezeigt.
Das Projekt geht auf eine Initiative der Künstlerin Katja Brinkmann zurück, die in Berlin und Ulaanbaatar zu Hause ist.
Am 24. November wird Frau Brinkmann mit dem Vortrag „Milchtee und Farbenlehre" die Finissage der Ausstellung einleiten.
Unterstützt wird das Projekt in Hamburg von der Kulturbehörde Hamburg, dem Bezirksamt Hamburg-Mitte und dem Goetheinstitut Mongolei.

Mongolei.de/news bedankt sich bei Udo Haase und Frank Voßen für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht alles Gute für künftige Vorhaben.

 


Mongolei Shop. Einladung zur 11. Hausmesse


Einladung

 

Die Berichterstatterin verwendet für alle Geschlechteridentitäten das generische Maskulinum bzw. die männliche oder weibliche Form.

 

Fotos, wenn nichts anderes vermerkt, Renate Bormann

 

 

 


 
 

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