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Die Frau des Jägers, Das Ende des Serüün-Tempels:
Zwei mongolische Erzählungen
von Sengijn Erdene (Autor), Renate Bauwe
(Herausgeber)
Broschiert: 132 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1
(9. April 2009)
ISBN: 978-3837038446
Größe: 21,3 x 14,9 x 1,2 cm
Kurzbeschreibung
Das Buch enthält zwei Erzählungen S. Erdenes, die aus dem Mongolischen
übersetzt wurden. Die Frau des Jägers (1971): Scharaa will sich nicht
länger mit dem einsamen Leben abfinden, zu dem der Beruf ihres
MannesTogtoch, eines tüchtigen und geachteten Jägers, sie zwingt. Ihr
Schwiegervater hat ihr von seiner großen Liebe erzählt: von Dshenemee,
einem Mädchen aus dem Stamm der Rentiernomaden, die ihm aus den
Taigawäldern des Nordens ins Steppenland der Chalch-Mongolen gefolgt
war. Dort aber blieb sie eine Fremde, der die Einheimischen mit Argwohn
begegneten. Um den Mann, den sie liebte, nicht unglücklich zu machen,
verließ sie ihn und opferte sich einem Schamanen. Nur dadurch, so
glaubte sie, könne sie die rachsüchtigen Geister ihrer Heimat versöhnen.
Scharaa jedoch ist eine moderne junge Frau, sie lebt bereits in einer
anderen Zeit. Um Togtoch ihre Liebe zu beweisen und ihrem Leben einen
Sinn zu geben, will sie ihm und sich ermöglichen, in einer Gemeinschaft
mit anderen Jägerfamilien zu leben. Von der Idee einer Jägerbrigade
beflügelt, reitet sie ins Dorf. Doch enttäuscht muss sie feststellen,
dass sie gegenüber der in ihrer Genossenschaft herrschenden
Engstirnigkeit und Lethargie machtlos ist. Die Erzählung berührt eine
Frage, die zur Zeit ihres Entstehens provokativ klingen musste: Wie
schwer wiegen die Lebensträume des Einzelnen in einer Gesellschaft, in
der das Handeln der Menschen vor allem durch planwirtschaftliche Motive
bestimmt wird? Das Ende des Serüün-Tempels (1980): Es ist das Jahr 1937,
der Höhepunkt einer vom mongolischen Staat initiierten Kampagne nach dem
Muster der stalinistischen "Säuberung" in der damaligen Sowjetunion.
Klöster werden zerstört, Zehntausende lamaistischer Mönche umgebracht.
Auch der kleine Serüün-Tempel in einem Tal des Chentij-Gebirges
verwaist. Die traumatisierten Menschen aus der Umgebung, die vor wenigen
Jahren voller Enthusiasmus mitgeholfen hatten, ihn zu bauen, sträuben
sich jetzt, aus den nutzlos gewordenen Balken eine Schule für ihre
Kinder zu errichten. Der junge Prior des Tempels wurde verhaftet, und
das Mädchen Dedshidmaa folgt ihm in den Tod, hoffend, ihren heimlichen
Geliebten im mythologischen Lande Schambala wiederzufinden ... Anhand
authentischer Schicksale gewährt Erdene Einblick in eine Zeit krasser
gesellschaftlicher Widersprüche. Doch beruht die Bedeutung dieser
Erzählung nicht allein auf ihrem Realismusgehalt. In der Zeit ihrer
Entstehung war das Thema der Massenexekutionen von Lamas und Angehörigen
der burjatischen Minderheit in der MVR noch absolut tabu. Das Ende des
Serüün-Tempels war einer der ersten Versuche, den Bann zu brechen und
das heikle Thema zu berühren. Unter dem Druck seiner persönlichen
Erinnerungen wagte er es, gegen das Vergessen zu schreiben, auch wenn er
sich vorerst noch auf Andeutungen beschränken musste. |
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25 Jahre als
Tierarzt in der Mongolei
Von Dr. Helmut
Splisteser
Ca. 300 Seiten A4
Erscheinungsdatum:
Jahreswechsel 2008/2009
Preis: 26,50 Euro
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Dr. sc. Helmut
Splisteser, Oberveterinärrat, Jahrgang 1932, hat in seinem Leben
wohl kaum etwas ausgelassen, was die Welt zu bieten hatte.
In Polen in einem
Armenhaus geboren, nach den Schulstunden Kühe und Schafe gehütet,
den Einmarsch der deutschen Truppen 1939 im Heuhaufen überlebt, nach
20-tägiger Flucht im Januar 1945 mit Pferd und Wagen in Deutschland
angekommen, musste der 13-Jährige das Leben in die Hand nehmen.
"Obstmucker", Kuhhirt oder Ochsenkutscher - das sollte es nicht
sein. Also erst einmal ABF (Arbeiter- und Bauernfakultät) bis zur
Hochschulreife. Schauspieler wäre auch möglich gewesen, aber die
Universität siegte. Als einer der ersten Auslandsstudenten nach
Moskau zum Studium, wo der bekannte russische Helminthologe, Lehrer
und Freund der deutschen Parasitologen, Konstantin Iwanowic
Skrjabin, die Liebe zur Parasitologie weckte. Tierarzt- und
Dolmetscherdiplom, dazu Freunde im Hochschulwesen und Ministerium -
die Welt des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) stand ihm
offen.
Doch immer blieb
er vor allem Tierarzt. Viele Veröffentlichungen und als Krönung
seine Habilitationsschrift zur Ektoparasitenbekämpfung in der
Mongolei machen dies deutlich.
Seine mongolische
Feuertaufe bestand Helmut Splisteser 1965 als Leiter des DDR-Teams
bei der Bekämpfung der chronischen Tierseuchen durch die RGW-Länder.
Es folgten dann ab 1969 die Maßnahmen zur Ektoparasitenbekämpfung,
die ihn in die entlegensten Winkel dieses Landes brachten. 54 Reisen
in 25 Jahren sind die Bilanz.
Er lernte nicht
nur die Dargas (Chefs) in den Verwaltungen, Parteibüros und den
Universitäten kennen. Sein Interesse galt ganz besonders dem Leben
der einfachen Menschen, der Kultur, Geschichte und den
Lebensweisheiten des riesigen Landes.
Aus seinen
Schriften und den zahlreichen Tagebüchern und Briefen entstand so
dieses Buch - gleichermaßen interessant für den tierärztlichen
Fachmann wie für den Mongoleiliebhaber. |
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BERNARDO CARVALHO
Mongólia
Roman
Originaltitel: Mongólia
Originalverlag: Companhia das Lettras
Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner
Taschenbuch, ca. 224 Seiten,
11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-73852-6
€ 8,50]
Verlag: btb
Erscheinungstermin:
Februar 2009
Eine faszinierende literarische
Reise ins Herz der Mongolei
Sie nannten ihn buruu nomtom, den Unangepassten. Er war Fotograf und ist
im Altaigebirge verschollen. Jahre später versucht ein pensionierter
Diplomat, das Rätsel um den Fotografen zu lösen und stößt auf ein
Labyrinth von Spuren, die ihn tief in die mongolische Kultur, das
Nomadenleben und eine merkwürdige Variante des Buddhismus führen. |
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Otgonbayar Chuluunbaatar
Einführung in die
mongolischen Schriften2008. VI,
162 Seiten und 2 Schrifttafeln.
978-3-87548-500-4. Kartoniert 22.80 Euro
Helmut Buske Verlag
Konzipiert für Studierende der
Asienwissenschaften und der Ethnologie sowie für alle, die sich für die
mongolische Sprache und Kultur interessieren, gibt dieser Band einen
Überblick über die Entwicklung der mongolischen Sprachen und Dialekte
und führt umfassend und allgemein verständlich in neun verschiedene
mongolische Schriftsysteme, deren historische Entwicklungen,
Schriftzeichen, Eigenarten und Anwendung ein. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich.
Anhand detaillierter Schriftübungen zu jedem einzelnen Buchstaben werden
Grundzüge und Schreibweise der klassisch-mongolischen und der
mongolisch-kyrillischen Schrift eingeübt.
Zahlreiche Schriftbeispiele und Abbildungen veranschaulichen die
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schriften, eine Schrifttafel sowie
ein Literaturverzeichnis runden den Band ab.
Zielgruppe:
Alle an der mongolischen Sprache und Kultur Interessierte ohne
Vorkenntnisse; Studierende der Asienwissenschaften und der Ethnologie;
Reisende.
Lernziele:
Grundkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung der mongolischen
Schriftsysteme sowie die Beherrschung der Schreibweise der
klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen Schrift.
Konzeption:
Dieser Band beginnt mit einem Überblick über die Geschichte der Mongolen
und die Entwicklung der mongolischen Sprachen und Dialekte vom
Altmongolischen bis heute. Im Anschluss folgt eine umfassende Einführung
in neun verschiedene mongolische Schriftsysteme, deren historische
Entwicklung, Schriftzeichen, Eigenarten und Anwendung. Zahlreiche
Schriftbeispiele und Abbildungen veranschaulichen die Unterschiede und
Gemeinsamkeiten der Schriften. Die sich anschließenden Schriftübungen
führen detailliert und allgemein verständlich in die Grundzüge sowie
Schreibweise der klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen
Schrift ein, wobei jeder Buchstabe anhand von Beispielwörtern und
-sätzen dargestellt und eingeübt wird. Besonderer Wert wird dabei auf
die Position der klassisch-mongolischen Buchstaben und die Abgrenzung
von ähnlich aussehenden gelegt, da Anfänger hierbei oft Schwierigkeiten
haben. Übungstexte in den beiden Schriften ergänzen die Ausführungen.
Für die weitere Beschäftigung mit den mongolischen Schriften gibt das
Literaturverzeichnis zahlreiche und wertvolle Hinweise.
Leseprobe |
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Basara, Svetislav
Führer in die Innere Mongolei
Roman
»Basara ist für die Literatur, was
Kusturica fürs Kino ist: ein Verrückter, ein Genie, ein Anarchist, ein
Alleinunterhalter, unverschämt und voll Gefühl.« Télérama
Aus dem Serbischen von Patrik Alac
6.90 EUR
144 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-88897-524-0
erschienen im September 2008
Verlag Antje Kunstmann
»Ich habe bereits gesagt, dass alle Orte
gleich beschissen und sinnlos sind, und von Reisen profitieren ohnehin
nur die Reiseagenturen. Die Menschen gehen auf Reisen, um Abenteuer und
Schönheit zu finden … was erzähle ich da? Sie reisen lediglich auf
Teufel komm raus. Und dieser erscheint ihnen regelmäßig.« Aufgebrochen
mit dem Plan, einen Reiseführer der Mongolei zu schreiben, strandet der
Erzähler an der Bar des Hotels Dschingis Khan in Ulan Bator. Dort
erscheint ihm zwar nicht der Teufel, wohl aber der holländische Bischof
Van den Garten, der im nahe gelegenen Bordell missioniert; ferner Chuck,
ein amerikanischer Korrespondent, der für eine längst eingestellte
Zeitschrift schreibt, der Lama Tichonov, der als Spitzel zum KGB
übergewechselt ist, und während draußen auf dem Marktplatz gerade eine
Hexenverbrennung stattfindet, sitzt Charlotte Rampling in der Lobby,
blättert in der Times und trinkt Cappuccino…
Leseprobe |
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Federica de Cesco
Das Mondpferd
Ab 10 Jahren
424 Seiten
Gebunden
9,95 EUR
ISBN 978-3-401-45342-2
Arena Verlag
Kurztext
In den endlosen Steppen der Mongolei trifft Anga auf den
wunderschönen Schimmel Khan. Doch der Wildhengst ist in großer Gefahr –
einer Gefahr, die das Pferd und Anga unauflöslich zusammenschweißt. Ob
mongolische Wüste oder die Weite der Camargue: Erfolgsautorin Federica
de Cesco gelingt es stets meisterhaft, ihre Leser in die faszinierende
Welt der Pferde zu entführen. |
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Fritz
Mühlenweg
Mongolische Reisen
»Unübertrefflich lakonisch
und humorvoll und weise und märchenhaft und realistisch erzählt.« Ellen
Pomikalko, BuchMarkt
1927 kam Fritz Mühlenweg als
28-Jähriger mit Sven Hedins letzter Expedition in die Innere Mongolei.
Die Reise verhieß einen Ausweg aus dem engen heimatlichen Konstanz. Im
mongolischen Grasland und in der Wüste Gobi findet Mühlenweg das
erhoffte Abenteuer: Er meistert Versorgungsschwierigkeiten der Karawane,
begegnet Wegelagerern und wird von Sven Hedin mit einer Sondermission
betraut. Viel wichtiger wird für Mühlenweg jedoch das, was er nicht
gesucht hat und was ihm unerwartet zufällt: die Gespräche mit seinen
mongolischen und chinesischen Begleitern, Begegnungen mit Nomaden, die
Einsamkeit angesichts der gewaltigen Natur, ein neuer Begriff der Zeit.
Für die vorliegende Ausgabe hat der Mühlenweg-Kenner und -Herausgeber
Ekkehard Faude die schönsten Geschichten aus den Schriften Fritz
Mühlenwegs zusammengestellt.
»Wer nach Zentralasien geht,
muss die gewohnten Maßstäbe ablegen. Er sollte das Land betreten wie am
ersten Schöpfungstag, als ob er keine Erfahrung habe, die Menschen nicht
kenne und nicht einmal die Natur. Das Umlernen im Denken erfordert nicht
bloß Anpassungsfähigkeit. Dazu ist die Bereitschaft des Herzens
notwendig.« Fritz Mühlenweg
Taschenbuch
Ein Lesebuch
Herausgegeben von Ekkehard Faude
192 Seiten
EUR 8.90
Verlag: Unionsverlag
Bindung: broschiert
ISBN 3-293-20386-8 |
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Galsan
Tschinag
Auf der großen blauen Straße
»Tschinag träumt wie ein
Tuwa, handelt wie ein Schamane und schreibt wie ein Europäer – immer
auch mit romantischer Ironie und einem Augenzwinkern.« Ralf Koss,
Bayerischer Rundfunk
Als der Junge aus der
mongolischen Steppensiedlung in Deutschland ankommt, gibt es viel zu
staunen und zu lernen. Es treten in sein Leben: die verrückten
Kommilitonen aus aller Herren Länder auf der Suche nach dem Absoluten.
Verena und ihre Kunst, glücklich zu machen. Ein Schriftsteller und
Pferdenarr mit Namen Strittmatter, dem der Jurtenjüngling zeigt, wie man
ein Pferd mit dem Lasso fängt. Und eine neue Sprache mit wundersamen
Wörtern: Topinambur!
Nach »Tau und Gras« setzt Galsan Tschinag die Kette seiner Lebensbilder
fort: funkelnde Geschichten, in denen er die Zeit und ihren Geist
einfängt und die Menschen auf seinem Weg unvergesslich werden lässt.
Taschenbuch
160 Seiten
EUR 7.90
Verlag: Unionsverlag
Bindung: broschiert
ISBN 3-293-20430-9 |
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Xavier-Laurent PetitSteppenwind
und Adlerflügel
Winterabenteuer in der Mongolei
Text von
Xavier-Laurent Petit
Einbandillustration von Felix Eckardt
Aus dem Französischen von Anja Malich
Ein aufregender Winter im
Inneren der Mongolei
Horizont, so weit man sehen kann, Schafherden und unberührte Natur! Die
zwölfjährige Galshan verbringt den Winter bei ihrem Großvater und seinen
Tieren in der Steppe. Galshan, die eigentlich in der Stadt wohnt, lernt
von ihm, was man für das Überleben braucht. Und bald schon benötigt sie
ihr neues Wissen, denn dieser Winter ist besonders hart. Die beiden sind
abgeschnitten von der Außenwelt, Brennholz und Nahrung gehen zur Neigung
und Wölfe tauchen auf. Als Galshans Großvater von einem Ausritt nicht
zurückkehrt, macht sie sich auf die Suche nach ihm …
Der Roman um die Annäherung von Großvater und Enkelin wurde mit dem
französischen Prix Saint-Eupéry ausgezeichnet. Ein eindrucksvolles
Abenteuer in unberührter Natur, das viele Einblicke in das Nomadenleben
in der mongolischen Steppe gewährt.
144 Seiten · gebunden
14.5 x 18.5 cm
ab 10 Jahren
EUR 12,00
ISBN: 978-3-7915-1602-8
Cecilie Dressler Verlag |
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Audio Sprachführer Mongolisch
"Überlebenskenntnisse in
Mongolisch"
Sprachen lernen ist vor allem einmal eine
Sache der Überwindung – "Wie fange ich an?"
Nunmehr gibt es ein neues Konzept, einfach und schnell einzusteigen und
sofort auch echt Brauchbares zu lernen!
Der Sprachführer "Überlebenskenntnisse in ..." arbeitet mit einer
Audio-CD, einem umfangreichen Booklet und einem besonderen
methodisch-didaktischen System.
Der Lernende kann in einfachster Weise an den Spracherwerb herangehen.
Der Lernende lernt durch HÖREN - NACHSPRECHEN - SEHEN - MERKEN und wird
mit etwa 480 der meistgebrauchten Wörter für eine Verständigung in
Alltagssituationen ausgestattet. Diese Wörter werden in etwa 50
Strukturen und Phrasen eingebunden.
Der Kurs setzt keine Vorkenntnisse voraus.
1 Audio-CD +
1 umfangreich illustriertes
Lehr- und Arbeitsbooklet (68 Seiten)
ISBN: 978-3-85312-034-7
EUR 20.–
Booklet-Auszüge in PDF |
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KHADAK
Der 17jährige Bagi lebt mit seiner Familie und
einigen Tieren in der eisigen mongolischen Steppe. Als er sich damit
konfrontiert sieht, dass auch er – genau wie sein Vater – die Gabe eines
Schamanen besitzt, will er dieses Schicksal zuerst nicht annehmen. Nach
einer mysteriösen Tierseuche werden die Nomaden vom Land in ungastliche
Bergarbeiterstädte zwangsumgesiedelt. Der Schock über diese Veränderung
weckt Bagis mystische Fähigkeiten: Er kann die Tiere hören, die
angeblich tot sind, und findet mit Hilfe einer Schamanin und einer
attraktiven Kohlediebin heraus, dass die Seuche nur ein Vorwand war, um
das Nomadenleben auszurotten. Bagi versucht, unter den Umsiedlern eine
Revolution anzuzetteln…
Das Weiß der kalten Steppe, das Schwarz von Bagis Augen, das Blau des
Halstuchs, das er seinem Pferd umbindet, bevor es erschossen wird: Die
Bilder in Peter Brosens und Jessica Woodworths KHADAK sind zum Weinen
schön und von eindringlicher Intensität. Die beiden Regisseure, die für
ihre Mongolei-Trilogie CITY OF THE STEPPES (1993), STATE OF DOGS (1998)
und POETS OF MONGOLIA (1999) bereits jede Menge Auszeichnungen
erhielten, komponierten mit ihrem neuen Film eine mystische Reise in das
Innere eines Schamanen, der keiner sein will, und erzählen dabei ein von
gewaltigen Bildern getragenes mongolisches Märchen über die Vertreibung
aus der Natur und die Zerstörung einer Kultur.
Neben vielen Preisen, unter anderem beim Toronto Film Festival und dem
International Film Festival Bratislava, gewann KHADAK bei den
Filmfestspielen von Venedig 2006 den Nachwuchspreis „Löwe der Zukunft“.
„Ein Gleichnis, märchenhaft und
realistisch,
archaisch und poetisch.
KHADAK ist eine bildgewaltige Meditation über die Zerstörung der Natur,
der die Zerstörung des Menschen auf dem Fuße folgt.“
ZeitPunkt
„Bildgewaltiger Arthousefilm des Belgiers Peter Bosens über die
Vertreibung der Mongolen aus ihrer Heimat. Mehrfach ausgezeichnet.“
TV Digital
Ein Film von Peter Brosens &
Jessica Woodworth
Mit Khayankhyarvaa Batzul, Byamba Tsetsegee u.a.
Verleih: FARBFILM HOME ENTERTAINMENT
Vertrieb: UNIVERSAL PICTURES GERMANY
Produktion: MA.JA.DE Fiction, Bo Films, Lemming Film, Cinepartners
Belgium II, ZDF / ARTE
Produktionsland und -jahr: Belgien / Niederlande / Deutschland 2007
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 99 min.
Sprachen: Deutsch, Mongolisch
Untertitel: deutsch / englisch / französisch
/ holländisch
Audio: Dolby Digital 2.0 Deutsch, Dolby Digital 5.1 Deutsch, Dolby
Digital 2.0 Mongolisch
Bildformat: 16:9 / 1,85:1
Ländercode: 2 (PAL)
Bonusmaterial: Kinotrailer
FSK: ab 12 Jahren |
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Galsan Tschinag
Auf der großen blauen
Straße
Als der Junge aus der mongolischen
Steppensiedlung in Deutschland ankommt, gibt es viel zu staunen und zu
lernen. Es treten in sein Leben: die verrückten Kommilitonen aus aller
Herren Länder auf der Suche nach dem Absoluten. Verena und ihre Kunst,
glücklich zu machen. Ein Schriftsteller und Pferdenarr mit Namen
Strittmatter, dem der Jurtenjüngling zeigt, wie man ein Pferd mit dem
Lasso fängt. Und eine neue Sprache mit wundersamen Wörtern: Topinambur!
Nach »Tau und Gras« setzt Galsan Tschinag die Kette seiner Lebensbilder
fort: funkelnde Geschichten, in denen er die Zeit und ihren Geist
einfängt und die Menschen auf seinem Weg unvergesslich werden lässt.
Unionsverlag
broschiert
160 Seiten
ISBN 3-293-20430-9
Erscheinungsdatum: 09.07.2008
Aktuelle Auflage: 1
EUR
7.90 |
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Ich lerne Mongolisch Band 1
Sprachkurs für Anfänger
Der ideale Einstieg in die mongolische Sprache für
alle Deutschsprachigen:
- so schnell wie möglich zum
Ergebnis
Dieses Sprachlernbuch für blutige
Anfänger der mongolischen Sprache wurde für Leute geschrieben, die
fernab der Mongolei möglichst schnell - mit wenig grammatikalischem
Aufwand - viel sagen können wollen. Die Autorin, die die Bausteine der
mongolischen Sprache gut kennt (siehe ihre umfassende Grammatik der
mongolischen Sprache in Englisch: "Mongolian Grammar"), hat die
Lektionen so aufgebaut, dass möglichst schnell viele kombinierbare
Sprach-Bausteine zur Verfügung stehen. Damit ist die Bahn frei zum
Kombinieren und Sätze Formulieren! Die CDs garantieren eine echt
mongolische Aussprache und trainieren nicht nur für die Schulstube,
sondern fürs echte Leben in der Mongolei.
Kurzinfo:
Dieses mongolische Sprachlernheft
enthält:
- 5 Lektionen mit:
- Lesetexten
- Dialogen
- Vokabular
- Grammatikalischen Erklärungen
- Übungen
- Hausaufgaben
- Wortliste Deutsch-Mongolisch
- Wortliste Mongolisch-Deutsch
- Test mit Antworten
- 2 CDs mit Hörbeispielen
Kullnom Verlag, CH, 2006,
A4 Format, 60 Seiten
ISBN 978-3-033-00933-2 |
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Historische Jugendforschung
Jahrbuch des Archivs der deutschen
Jugendbewegung NF 3/2006
Jahrbuch Archiv der deutschen Jugendbewegung
Herausgeber:unter Mitarbeit von: Hartmut Alphei, Florian Conrad-Roesner,
Doris Götting, Ulrich Herrmann, Bernhard Hüttenrauch, Wolfgang Mitgau,
Martin Näf, Ludmilla Obraszowa, Alexander Priebe, Sven Reiß, Philipp
Schäffler, Eva Seeber, Karsten Speck, Dieter Toder, Ulrich Uffrecht,
Justus H. Ulbricht
ISBN:978-3-89974395-1
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenzahl:420
Ausstattung:Pb
ISBN: 978-3-89974395-1
Preis: 24,80 EUR
Wochenschau Verlag
Über das Buch
"Dem Leben zu einer neuen Selbstentfaltung zu verhelfen, das ist der
Sinn der Freien Schulgemeinde. Diese neue Selbstentfaltung des Lebens
heißt Jugend." Mit diesen Worten umschrieb Gustav Wyneken (1875-1964)
den Grundgedanken der von ihm zusammen mit Paul Geheeb vor 100 Jahren
gegründeten Freien Schulgemeinde Wickersdorf bei Saalfeld im Thüringer
Wald. Wyneken beschwor den"Mythos Jugend": die kulturschaffende Kraft
einer neuen "Jugendkultur", die in seiner "Schulgemeinde" den Quell
ihrer geistigen Kräfte erleben sollte.
Keine andere zeitgenössische Neugründung am Kreuzungspunkt von
Lebensreform, Jugendkult, Jugendbewegung und Reformpädagogik hat eine
vergleichbare Wirkung entfaltet wie die FSG Wickersdorf, kaum eine
andere Gründerpersönlichkeit größere öffentliche kontroverse
Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes vergegenwärtigen die
Gründungsmotive der FSG Wickersdorf und ihr kulturelles Umfeld, die
Wirkung als „Mutterkloster“ von Ausgründungen weiterer
Landerziehungsheime, erinnern an das Ende der Freien Schulgemeinde mit
dem Ende der DDR und zeigen die Praxis Freier Alternativschulen als
heutiger Ausprägung radikaler Schulreform.
Ein weiterer Beitrag stellt Wynekens Wirken in die Ambivalenzen der
Kultur- und Schulkritik um 1900.
nach obenInhaltsübersicht
"Zurück zur Natur" - "Vorwärts zum Geist": 100 Jahre Wickersdorf. Eine
Vergegenwärtigung von Werk und Wirkung Gustav Wynekens
Wyneken und Wickersdorf im Kontext
Hartmut Alphei/Ulrich Herrmann: 100 Jahre Wickersdorf. Eine kritische
Vergegenwärtigung des Wollens und Wirkens von Gustav Wyneken und der
Freien Schulgemeinde Wickersdorf
Justus H. Ulbricht: "Kernland" - "Herzland" - "Neuland". Thüringen um
1900 als Laboratorium der Moderne „Jugendreich“ Wickersdorf
Ulrich Herrmann: Das Prinzip Wickersdorf: Freie Schulgemeinde als "Burg
der Jugend" und Jugendkultur durch "Dienst am Geist"
Philipp Schäffler: "Erziehung durch Musik und Erziehung zur Musik".
August Halms musikpädagogisches Denken und Handeln
Alexander Priebe: Von der "körperlichen Bildung" zum Olympischen Sport.
Das Wirken des Weltrekordlers Otto Peltzer in der Freien Schulgemeinde
Wickersdorf (1926-1933)
Sven Reiß: 100 Jahre Wickersdorf - Werk und Wirkung Gustav Wynekens.
Eine Ausstellung im Archiv der deutschen Jugendbewegung (27.10.2006 -
30.4.2007)
Ausgründungen und Wirkungen
Martin Näf: Wyneken und Geheeb: Gemeinsame Anfänge - getrennte Wege -
konträre Ziele. Von Wynekens Freier Schulgemeinde Wickersdorf zu Geheebs
Odenwaldschule Oberhambach und zur École d‘Humanité in Goldern CH
Wolfgang Mitgau: Wyneken, Wickersdorf und das Landschulheim am Solling
Ulrich Uffrecht: Von der Freien Schulgemeinde Wickersdorf zur Freien
Schul- und Werkgemeinschaft Letzlingen. Bernhard Uffrechts
Radikalisierung des Schulgemeinde-Konzepts
Ludmilla Obraszowa: Wickersdorf als Vorbild? Gustav Wynekens Wirkungen
in das vor- und nachrevolutionäre Russland
Doris Götting: Schuljahre junger Mongolen in Wickersdorf und
Letzlingen. Ein wenig bekanntes Kapitel aus den Anfängen der
mongolisch-deutschen Kulturbeziehungen
Als die Freie Schulgemeinde keine
Freie Schulgemeinde sein durfte
Eva Seeber: Die Freie Schulgemeinde Wickersdorf in der NS-Zeit
Karsten Speck: Von der "Spezialschule zur Vorbereitung auf das
Russischlehrerstudium" zur wiedererstandenen "Freien Schulgemeinde
Wickersdorf" und ihrer Auflösung. Die Erinnerungen eines Schülers an die
Wendezeit 1989/91
Bernhard Hüttenrauch: Die EOS Wickersdorf in der Wendezeit 1989/91. Die
Erinnerungen eines ehemaligen Lehrers
Wickersdorf als Erinnerungsort der
Jugendbewegung und der Reformpädagogik
Hartmut Alphei: "Wickersdorf": Kultort - Lebensort - Erinnerungsort. Ein
autobiographischer Rückblick auf meine Prägung durch Jugendbewegung und
Reformpädagogik
Reformpädagogik heute
Dieter Toder: Das Evangelische Internatsgymnasium Schloss Gaienhofen.
Eine Schulgemeinde in reformpädagogischer Tradition
Florian Conrad-Roesner: Theorie und Praxis der Freien Alternativschulen
als neuer reformpädagogischer Bewegung
Weiterer Beitrag
Ulrich Herrmann: "Zurück zur Natur" und "Vorwärts zum Geist". Das
Janusgesicht der deutschen Jugendbewegung
Rezensionen
Aus der Arbeit des Archivs |
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Mongolische Märchen
die neun Nachtrags-Erzählungen des
Siddhi-Kür und die Geschichte des Ardschi-Bordschi Chan ; eine
Fortsetzung zu den "Kalmückischen Märchen" / aus dem Mongol. übers. mit
Einl. und Anm. von Bernhard Jülg. - Reprint [der Ausg.] 1868. -
Saarbrücken
VDM Verlag Dr. Müller, 2007. -
XVI, 132 S. ; 21 cm
(Edition classic)
ISBN 978-3-8364-2328-1 kart. : EUR
59.00
Zusammenfassung:
Die Neun Nachtrags-Erzählungen des Siddhi-Kür und die Geschichte des
Ardschi-Bordschi Chan. Eine Fortsetzung zu den "Kalmückischen Märchen",
aus
dem Mongolischen übersetzt, mit Einleitung und Anmerkungen von Prof. Dr.
Bernhard Jülg. Reprint der Ausgabe von 1868.
Rezension: (Georg Goetz)
Der Autor Prof. Dr. Bernhard Jülg (1825-1886) hat sich als Sprach- und
Sagenforscher und Professor für klassische Philologie in Lemberg, Krakau
und
Innsbruck, besonders mit Sanskrit und ostasiatische Sprachen
beschäftigt.
Das hier behandelte Buch enthält zusätzliche Erzählungen aus zwei
ursprünglich indischen Märchensammlungen, die zusammen mit dem
Buddhismus
aus Indien zu den Kalmücken, bzw. Mongolen gekommen sind. Diese
insgesamt
14, in sich abgeschlossenen Volksmärchen gehören in die beiden
Rahmenhandlungen des Siddhi-Kür und des Ardschi-Bordschi Chan, deren
restlichen Erzählungen bereits in anderen Büchern des 19. Jahrhunderts
veröffentlicht worden sind. Bei der Übersetzung hat der Autor eben jene,
teils wild romantische, teils altertümliche Sprache gewählt, wie sie uns
von
den heimischen Sagen und Märchen her bekannt und vertraut ist. Was bei
diesem Buch leider überhaupt nicht stimmt ist das
Preis-Leistungs-Verhältnis. Für den ausgesprochen hohen Preis erhält man
ein
schlichtes Taschenbuch, das bestenfalls die Qualität einer Fotokopie
aufweist. Wobei einige Buchstaben und Wörter, insbesondere bei den
Anmerkungen gar nicht zu entziffern sind. Es gibt sicher deutlich
günstigere
Möglichkeiten um in den Genuss dieser wunderbaren Texte zu kommen! |
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PETRA HULOVÁ
Kurzer Abriss meines Lebens in der
mongolischen Steppe
Roman
Originaltitel: Memory for my
Grandmother (Pamet moji babicce)
Originalverlag: Torst
Aus dem Tschechischen von Christa Rothmeier
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Taschenbuch, 304 Seiten,
11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-630-62127-2
€ 9,00 [D]
Verlag: Sammlung Luchterhand
Erscheinungstermin: Oktober 2007
Drei Frauenschicksale zwischen
Tradition und Moderne
Kürzlich in der mongolischen Steppe: Dzaja ist keine reine Mongolin und
deshalb nicht recht anerkannt im Nomaden-Clan. Außerdem ist sie nur ein
Mädchen. Als sie volljährig ist, geht Dzaja in die Stadt, um ihr Glück
zu finden. Doch bald erkennt sie, dass sie in der Stadt das Mädchen aus
der Steppe ist, eine Fremde. Berührend, bilderreich und gleichzeitig
lakonisch schildern erst Dzaja, dann ihre Mutter und später Dzajas
Tochter scheinbar ganz alltägliche Begebenheiten. Von der Rechtlosigkeit
der Frauen in der Steppe, von der Sinnlichkeit und Farbigkeit des
Nomadendaseins und von der Beliebigkeit und Kälte städtischer Kultur,
die aber auch Freiheit bietet. Am Ende muss jede der drei Frauen für
sich ihren ganz eigenen Weg finden und auf etwas verzichten, was
eigentlich unverzichtbar ist: Auf das Alte zugunsten des Neuen. Oder auf
die Freiheit zugunsten der Sinnlichkeit. |
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BERNARDO CARVALHO
Mongólia
Roman
Originaltitel: Mongólia
Originalverlag: Companhia das Lettras
Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Gebundenes Buch, 224 Seiten,
13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87173-8
€ 19,95 [D]
Verlag: Luchterhand
Literaturverlag
Erscheinungstermin: Januar 2007
Eine faszinierende literarische
Reise ins Herz der Mongolei
Sie nannten ihn „buruu nomton“, den Unangepassten. Er war Fotograf und
ist im Altaigebirge verschollen. Jahre später versucht ein pensionierter
Diplomat, das Rätsel um den Fotografen zu lösen und stößt auf ein
Labyrinth von Spuren, die ihn tief in die mongolische Kultur, das
Nomadenleben und eine merkwürdige Variante des Buddhismus führen.
Ein pensionierter Diplomat liest in Rio de Janeiro die Nachricht von der
Ermordung eines Kollegen, der ihm unterstellt war, als er in Peking
arbeitete. Und ihm fällt wieder ein, wie widerwillig dieser ansonsten
fähige junge Mann reagierte, als er einen speziellen Auftrag ausführen
sollte: Der Sohn eines einflussreichen Brasilianers, ein Fotograf, war
ein Jahr davor im Altaigebirge im äußersten Westen der Mongolei
verschwunden, und sein Vater verlangte, dass man sich auf die Suche nach
ihm machte.
Bewegt kramt der alte Diplomat Papiere hervor, die ihm sein Kollege nach
der Reise aushändigte, und findet darunter zwei Tagebücher, das des
verschollenen Fotografen und das seines soeben ermordeten Kollegen. Er
beginnt, nach Verbindungen zu suchen.
Beide berichten von unzuverlässigen Führern, von Treffen mit Nomaden in
der Wüste Gobi und in den mongolischen Steppen, vom Leben der Rentiere
züchtenden Tsaatan an der Grenze zu Russland, von der Begegnung mit
einem Untertonsänger, einem zwielichtigen buddhistischen Mönch und einem
kasachischen Falkner. Der Fotograf scheint besessen gewesen zu sein von
einer erschreckenden Gottheit, die als nackte, rote Frau mit einem
blutgefüllten Schädel in der Hand dargestellt und offenbar heimlich
verehrt wird. Der junge Diplomat, „der Westler“ genannt, folgt den
Spuren des Fotografen immer tiefer ins Herz der Mongolei, obwohl er Land
und Leute mit Distanz und Misstrauen, ja Abscheu betrachtet. Doch so
nahe er ihm auch zu kommen glaubt: Es scheint, dass sein Weg nie zum
vorgesehenen Ziel führt, dass etwas zu finden erst möglich ist, wenn man
die Suche aufgegeben hat. |
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Mongolia
5th Edition / May 2008
ISBN: 9781741045789
312 pp / 16 pp colour / 79 maps
Next scheduled release date: May 2011
Michael Kohn
Euro 19,99
Mongolia's capital, Ulaanbaatar,
may be a hotbed of progressive attitudes, but in the rest of the 'Land
of the Blue Sky', life remains pretty much the same - horses outnumber
people, nomads still move camp each season and on long-distance bus
rides you'll be serenaded by passengers singing folk tunes |
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Claudia Gudelius:
Mongolia
Danas
Karriere als internationales Topmodel scheint für immer zerstört. Von
Narben entstellt muss die einstige Königin der Catwalks Glamour und
westliches Profitdenken gegen den Sand der Wüste Gobi tauschen. Doch mit
jedem Schritt in das wilde, fremde Land hinein, findet Dana zu den
Quellen ihrer Kraft zurück.
Dreifach mit dem Wind verwandt ist Dana, denkt Hoygar, der Straßenjunge
an ihrer Seite. Schnell begreift er, dass nur Dana sein hoffnungsloses
Dasein in Ulan Bator beenden kann. Wird es ihr gelingen, die kleine
Karawane allen Anfeindungen zum Trotz durch die Gobi zu führen? Noch
weiß er nichts von den Wölfen auf Danas Spur und der Gier der Medien. Um
mit Danas Scheitern Schlagzeilen zu machen, scheint jedes Mittel recht
zu sein. Danas Leben gerät in Gefahr, wären da nicht die Mongolen und
das mystische Land mit seinen Schamanen, Tieren und Geistern, den
Lamamönchen und Baatar, dem Jäger vom Orchon.
Überzeugend verknüpft Claudia Gudelius packende Wirklichkeit mit der
Mystik ferner Welten in der Geschichte einer faszinierenden Frau, die
auszog, das Leben wiederzufinden. Ein Roman über Schönheit, Reichtum und
Ruhm, über Verlust und Verzweiflung und nicht zuletzt über unbändigen
Lebensmut, der Unglück in Erfolg verwandelt. Mit eindrucksvoller
Offenheit schildert die Autorin mongolischen Alltag und den Schrecken
einer Vergewaltigung und zeigt behutsam auf, wie es gelingt, aus
Schicksalsschlägen Kraft zu schöpfen.
Gryphon Verlag
ISBN
978-3-937800-97-4
344 Seiten, Softcover
€ 9,95
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Schlageter, Jürg:
Grammatik der mongolischen
Sprache
Einführung in die Sprache,
Vertiefung ausgewählter grammatischer Kapitel, Dialoge mit Vokabeln =
Mongol helzujNorderstedt :
Books on Demand GmbH, 2005. - 272 S. : Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3833417320
EUR 120.00
Klappentext des Buches
Das Chalca-Mongolisch ist die offizielle Nationalsprache in der
Mongolischen Republik. Diese Grammatik hat zum Ziel, in die
Umgangssprache einzuführen und einen Überblick in den Aufbau der Sprache
zu vermitteln. Der komplexen Verbalstruktur wurde besondere Beachtung
geschenkt. in den letzten Jahren stellt diese Grammatik die einzig
lieferbare im deutschsprachigen Raum dar. |
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Schlageter, Jürg:
Ein Land zwischen zwei Giganten
Die Geschichte der Mongolei
1. Aufl.. - Norderstedt : Books on Demand, 2008. -
456 S. : 11 farb. Ill. ; 270 mm x 190 mm, 1301 gr.
07. Mai 2008
ISBN 978-3-8334-8622-7
EUR 69.70
Klappentext des Buches
Ein Land zwischen zwei Giganten ist die zuvor noch nicht
geschriebene Geschichte der Mongolei. Im März 1990 als der Aufbruch zur
Demokratie geschah, wurden geheime Dokumente wieder zugänglich.
Ein Teil der ganzen Aufzeichnungen ist den starken Nachbarn gewidmet,
Russland, China und Japan. Es werden der Übergang der Mongolei zum
sowjetischen Kommunismus und der fortwährende Kampf um Anerkennung des
Landes beschrieben. Vor 1990 war die Mongolei in einer ideologischen
Zwangsjacke und von einem totalitären militärischen Regime unterdrückt.
Kein mongolischer und kein ausländischer Forscher konnte die Geschichte
des 20. Jahrhunderderts der Mongolei verfassen. |
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Enkhzaya, Chuluunbaatar
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Alexander Karmann.
Impact of Institutions on
Lending
Informal Constraints and Enforcement of Bank Regulation in Mongolia
2006. xxiii, 196 pp. With 14 Fig.
and 18 Tab. Softc.
ISBN: 978-3-8350-0024-7
Deutschen Universitäts-Verlag
EUR: 49,90
In the 1990s an unprecedented
transformation of the economic co-ordination of economies in transition
was set in motion. As the reforms neither considered the time needed to
establish the market nor dealt with the process itself, microeconomic
reforms aimed at establishing the market and at inducing market-oriented
behaviour need to be adjusted.
Chuluunbaatar Enkhzaya examines the "inadequate" behaviour of banks in
Mongolia by analysing the institutional framework of the banking system,
especially in lending. She focuses on the genesis of informal
institutions of lending and their interaction with formal institutions
of lending. Herewith, informal institutions such as the attitude to risk
were indirectly observed by diagnosing the "action-regulating" knowledge
of bankers. In order to ensure an effective allocation of the scarce
financial resources of Mongolia the author therefore suggests a change -
as simultaneous as possible - of formal and informal rules.
Aus dem Inhalt
Impact of institutions on lending
Economic and banking situation in Mongolia
Discrepancy between bank regulation norms and lending practice in
Mongolia
Institution building and adjustment of bank regulation norms in Mongolia
Institutional sets as variable of economic analysis |
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Achitsaikhan
Battushig
Wirtschaftliche Transformation in der Mongolei
In der
Mongolei wurden nach dem politischen Umbruch Umgestaltungsprozesse
eingeleitet, die bereits beachtliche Fortschritte zu verzeichnen haben.
Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen , dass das politische Gefüge als
Voraussetzung und Katalysatorwirtschaftlicher Transformationen agiert
und deshalb von wesentlicher Bedeutung ist.
Am Anfang der Abhandlung wird die traditionelle
Zentralverwaltungswirtschaft und der Systemwandel in der Mongolei
beschrieben. Daraufhin erläutertder Autor selbst erarbeitete
Transformationsstrategien und wertet abschliessend Datenmaterial aus der
Sicht westlicher Kritiker aus.
ISBN-13:
978-3-89675-833-0
20,5 × 14,5 cm,
250 S. broschiert
2000
49,00 Euro
Herbert Utz Verlag |
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Galsan Tschinag
Die neun Träume des
Dschingis KhanRoman
Erschienen: 20.04.2008
suhrkamp taschenbuch 3970
268 Seiten, Broschur
Euro 8,90 [D]
(ISBN 978-3-518-45970-6)
Inhalt
Nicht Feindeshand, sondern ein Sturz vom Pferd leitet das langsame
Sterben des Dschingis Khan ein – eine schmachvolle Sache für einen
Reiterfürsten. In seinen letzten Stunden jedoch, in wirren und blutroten
Träumen, durchlebt der Herrscher über ein Großreich noch einmal seine
Vergangenheit, erinnert sich an Erfolge und Niederlagen, an seine
Kindheit, an das Hineinwachsen in die ihm zugedachte Rolle, an seine
Getreuen, seine Frauen und an die Liebe |
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Mongolen
Der Aufstieg der Mongolen; Der mongolische Krieger
1200-1350von
Turnbull, Stephen
Illustr. v. Wayne Reynolds u. Angus McBride
109 S. m. zahlr. Abb. im Text u.
16 farb. Bildtaf. 25 cm
2008 Siegler; Brandenburgisches Verlagshaus
ISBN 978-3-87748-669-6
9,95 Euro
Die Krieger der Mongolen gehören
zu den erfolgreichsten Kämpfern in der Geschichte des Krieges. Unter
Dschingis Khan eroberten sie einen großen Teil der bekannten Welt und
kämpften an Plätzen wie in der Wildnis von Palästina, den Dschungeln von
Java oder an den großen chinesischen Flüssen. Sie besaßen eine
unglaubliche Anpassungsfähigkeit und ein breites Spektrum an
militärischen Techniken und militärischer Ausrüstung. Sie beherrschten
sämtliche Formen der Kriegsführung von der Seekriegsführung bis hin zur
Belagerung.Dieses Buch setzt sich detailliert in Wort und Bild mit
Waffen, Strategien und Weltanschauung der sagenumwobenen Kämpfer
auseinander.
Rezension:
Für Freunde von Militaria sind die Sachbücher aus dem englischsprachigen
Verlag Osprey Publishing Ltd. eine feste Größe. Das hier vorliegende
Buch enthält die deutsche Übersetzung von zwei in diesem Verlagshaus
erschienenen Büchern, die sich mit der Armee und den Schlachten der
mongolischen Krieger unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern
befassen. Diese Zusammenfassung führt zuweilen zu einer Doppelung der
Informationen und Berichte, stellt aber im wesentlichen eine sinnvolle
Ergänzung dar. Teil/Buch 1. beschäftigt sich mit dem Aufstieg der
Mongolen zum Weltreich. Teil/Buch 2. widmet sich dem mongolischen
Krieger im Besonderen. Zahlreiche Abbildungen und detaillierte
Zeichnungen der Kleidung und der Ausrüstungsgegenstände geben dem Buch
den Charakter eines interessanten Nachschlagewerkes. Gelegentliche
kleine Fehler, wie zum Beispiel die Erklärung das der mongolische
Krieger eine Lederflasche mit "geronnener Milch" mit sich führte, wobei
es sich natürlich um vergorene Stutenmilch handeln muss, sind vermutlich
der Übersetzung aus dem Englischen geschuldet. Der Autor hat in den
zeitgenössischen Quellen wie Wilhelm von Rubruck, Johannes de Plano
Carpini,
Marco Polo, Raschid al-Din und anderen gründlich recherchiert und
zitiert diese häufig. Dies verleit dem Buch größtmögliche historische
Authentizität und macht es insgesamt zu einem absolut lesenswerten
geschichtlichen Sachbuch. |
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Narangerel, Sodovsuren:
Einführung in das
mongolische Recht
ISBN: 978-3-8305-1018-5
BWV • BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG GmbH
Seitenanzahl 114
Auflage 1
Erscheinungsjahr 2005
Einband kartoniert
Preis 19,80 €Während man auch im
Zeitalter der Globalisierung mit der Mongolei in Deutschland gewöhnlich
etwas weit Abgelegenes assoziiert, zeigt die vorliegende "Einführung in
das mongolische Recht", daß sich das Recht der Mongolei in den letzten
100 Jahren von seinen eigenen, bis auf das Weltreich Dschingis Khans
zurückreichenden Traditionen hin zum europäisch-kontinentalen
Rechtskreis weiterentwickelt hat. Insbesondere seit der Demokratisierung
Anfang der 90er Jahre wurden zahlreiche Institute der deutschen
liberal-rechtsstaatlichen, marktwirtschaftlichen Rechtsordnung
aufgegriffen und schöpferisch den Verhältnissen in der Mongolei angepaßt.
Die ebenso konzentrierte wie gründliche Gesamtdarstellung des heutigen
mongolischen Rechts in deutscher Sprache aus der Feder von Professor Dr.
Sodovsuren Narangerel, dem Direktor des Rechtsinstituts der
Staatsuniversität der Mongolei und Mitglied der dortigen Akademie der
Wissenschaften, besitzt nicht nur für die Rechtsvergleichung eine
exemplarische Bedeutung, sondern bringt auch den wirtschaftlichen,
kulturellen und rechtswissenschaftlichen Dialog, der in den letzten
Jahren zwischen Deutschland und der Mongolei etabliert worden ist,
weiter voran. Zugleich ist sie für alle deutschen Organisationen und
Wirtschaftsunternehmen hilfreich, die sich in der Mongolei engagieren
und dabei auf eine Kenntnis des mongolischen Rechtssystems angewiesen
sind. |
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Andreas Meier:
Rettung oder Fluch? Die Rolle der Mongolen in den
politischen Entwicklungen des Nahen Ostens im Hochmittelalter
Grin Verlag für akademische Texte, München und Ravensburg
ISBN: 978-3-638-75050-9Fachbereich:
Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit
Institut: Uni Freiburg()
Seiten: 17
Jahr: 2005
Literaturverzeichnis: 13 Einträge
11,99 Euro
Zusammenfassung / Abstract
Die vorliegende Arbeit wird sich mit
den (außen)politischen Entwicklungen im Hochmittel-alter in den
Kreuzfahrerstaaten beschäftigen. Dabei darf die Lage in Europa nicht
außer Acht gelassen werden. Besondere Beachtung soll den Mongolen des
Ilkhanats gewidmet werden und es soll geklärt werden, welche Rolle sie
in jener Zeit in der Außenpolitik spielten. Zu Beginn dieser Arbeit soll
ein Überblick der politischen Situation in Europa und im Heiligen Land
um 1240 gegeben werden. Dabei werden vor allem die damaligen weltlichen
Großmächte, sowie der Vatikan einbezogen. Im Anschluss daran werde ich
die Geschichte der Mongolen, ihre Beziehung zur Religion und ihre
Eroberungen kurz darstellen, damit ihre diplomatischen Manöver mit
Christen und Muslimen besser verständlich werden. Hierbei sollen die
Mongolen des Ilkhanats im Mittelpunkt stehen. Danach wird der Verlauf
der Geschichte bis etwa 1300 dargestellt und zuletzt ein Resümee
gezogen. Zur Quellenlage ist anzumerken, dass die Literatur sich
maßgeblich auf folgende Gelehrte stützt. Bar Hebraeus, das Oberhaupt der
Jakobitischen Kirche im 13.Jahrhundert, Abdullah Wassaf und Rashid
al-Din, welche beides persische Geschichtsschreiber sind und letzterer
am Hofe des Ilkhans Ghazan eine hohe Position einnahm, sowie Jean de
Joinville, ein französischer Adliger. Natürlich sind diese Personen nur
eine kleine Auswahl der großen Zahl von Quellen.
Rezension
Die Studienarbeit aus dem Fachbereich Geschichte geht der Frage nach
welche Auswirkungen der Mongolensturm auf den Verlauf der Kreuzzüge,
während der Jahre 1240 bis 1300 gehabt hat. Betrachtet werden dabei
insbesondere die politischen und diplomatischen Beziehungen zwischen den
westlichen mongolischen Reichen (Ilkhanat, Goldene Horde) mit den
europäischen (u. a. Vatikan) und muslimischen Reichen und deren
religiösen Interessen. Etwas irreführend ist in diesem Zusammenhang die
Benutzung des Begriffes Hochmittelalter im Titel. Denn dieser bezeichnet
eine abendländisch, europäische Epoche, die so nicht unbedingt auf die
morgenländisch, asiatische Beziehungen übertragbar ist. Insgesamt ist
der kurze Text (leider nur 14 Seiten!) flüssig und gut lesbar
geschrieben, so dass auch der interessierte Nichtwissenschaftler seine
Geschichtskenntnisse mit diesem Heftchen vertiefen kann. |
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Bergführer Mongolei
Jens GeuMongolei - Trekking,
Wandern, Mehrtagestouren, Bergtouren
ISBN 978-3-936740-47-9
Panico Alpinverlag
1.Auflage, 192 Seiten, 120 x 185, 19,80 €
Autor Jens Geu kennt die Mongolei seit 20 Jahren und legt mit diesem
Werk den ersten fundierten Trekkingführer für eines der schönsten Länder
der Welt vor. Neben ausgewählten Routen in Wüste, Steppe, Taiga und
Hochgebirge gibt er zahlreiche Tipps die zum kennenlernen von Land und
Leuten unentbehrlich sind. Wie in unserem Andenführer helfen zahlreiche
Übersichts- und Detailkarten - bei der Orientierung in der Vorbereitung
und vor Ort. Ganz bestimmt DAS kommende Standardwerk für alle
nachhaltigen Reisen in das Land der zornigen Winde. |
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Flemming, Daniela
Weites Land Mongolei
Vom Baikalsee in die Steppe Zentralasiens
ca. 164 Seiten, 300g, Gebunden
ISBN-Nr.978-3-939518-73-0
Wiesenburg Verlag
1.HJ - April 2008
Die Autorin erzählt über Land und Leute am
Baikalsee, fährt in der legendären "Transsib", berichtet über Kultur und
Religion, flicht Begegnungen am Wegesrand mit Einheimischen und
Reisegefährten ein. Wie erlebt sie die Faszination der Wüste Gobi? Wird
es ihr gelingen, dem Geheimnis der schier endlosen mongolischen Steppe
ein Stück näher zu kommen? Diese Reiseerzählung ist eine Hommage
an eine unberührte Landschaft. Die Autorin ist Mitglied einer kleinen
siebenköpfigen Reisegruppe. Sie beschreibt im Vorwort, wie es überhaupt
zu dem Gedanken "Reise in die Mongolei" kam und wie sie diesen dann
verwirklicht hat. Zu Hilfe kam ihr ein Angebot aus einem Journal,
welches eine solche Reise, beginnend am Baikalsee und weiterführend mit
der Transsibirischen Eisenbahn nach Ulan Bator, anbot. Als Neulinge in
Sachen "organisierte Gruppenreisen" lassen sich die Autorin und ihr
Lebenspartner überraschen... |
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Mongolian Phrasebook
2nd edition / March 2008
ISBN: 9781740591867
210 pp
Agglutination, vowel harmony - you may not
know what they mean, but this nifty little guide to Mongol will get you
well on the way to mastering how they sound. You want your mare's milk
warmed? You got it.
- two-way dictionary
- guide to pronunciation and
phrase-building
- practicalities - how to hire a horse,
how to pronounce 'Call off the dogs!'
- script in Mongolian Cyrillic - if in
doubt, just point
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Marion Wisotzki, Erna
Kappeli, Ernst von Waldenfels
Mongolei
Unterwegs im Land
der Nomaden
1. Auflage 2008,
408 Seiten, 19.95 Euro, zahlreiche farbige Karten, Stadtpläne und Fotos,
ISBN 978-3-89794-117-5
Inhaltsverzeichnis
Eine Reise in die Mongolei
verspricht vor allem die Begegnung mit unberührter Natur und der
Gastfreundschaft der Mongolen.
Die lebendige Hauptstadt
Ulan Bator fasziniert durch ihre Kontraste aus Tradition und Moderne, im
Norden und Westen der Mongolei laden atemberaubende Berglandschaften zu
Wanderungen oder Reittouren ein. Im Süden und Osten des Landes gibt es
neben den vielfältigen Landschaftsformen der Gobi scheinbar endlose
Hochsteppen, bizarre Felsformationen, erloschene Vulkane und riesige
Sanddünenfelder zu entdecken. Und überall finden sich Spuren der
jahrtausendealten Geschichte dieses vielfältigen Landes, von
Felszeichnungen bis zu wiederaufgebauten buddhistischen Klöstern.
Dieser Reiseführer lädt zu
einer Entdeckungsreise in die Mongolei ein und gibt zahlreiche
praktische Informationen zur Vorbereitung und Verwirklichung einer
Reise. Tips zum Reisen im Land, zu Unterkünften und
Versorgungsmöglichkeiten auch in entlegenen Regionen ermöglichen einen
unvergeßlichen Aufenthalt.
Liebe Reisende,
wildblühende Steppe,
kristallklare Seen, leuchtender Sternenhimmel, heitere Begegnungen,
lädierte Motoren und deftige Mahlzeiten … Beschreibungen wie diese
werden von Rückkehrenden mit glänzenden Augen aneinandergereiht. Selten
hört man eine Aufzählung von Sehenswürdigkeiten, die man ›besichtigt‹
hat. Tatsächlich eignet sich die Mongolei nicht dazu, möglichst viele in
Reiseführern und Prospekten erwähnte Highlights abzufahren. Die
Entfernungen sind riesig, und es gibt keine Straßen, die schön gradlinig
von einem Punkt zum anderen führen. Hundert verschiedenartige
Begebenheiten sorgen für Überraschungen, erfordern Umwege und
Umorientierung. Doch lassen Sie sich nicht entmutigen. Dem offenen Geist
liegt das Bedeutsame vor den Füßen.
Wir sind ausgezogen in die
verschiedenen Regionen der Mongolei, haben eindrucksvolle
Naturschönheiten und historische Stätten aufgesucht, manch Schale
Stutenmilch mit den Nomaden geleert und unsere Eindrücke
zusammengetragen. Und wir sind uns einig, eine Reise in die Mongolei
liegt im Erleben, im Sich-Einlassen auf die Menschen und ihre
Lebensweise. So ist jede Reise individuell und bewegt jeden auf seine
Weise. Seien Sie gewiß, die unberührte Natur der Mongolei ist der
zauberhafteste Reisebegleiter, den man sich wünschen kann. Er spricht zu
einem in prächtigen Farben und unvergleichlichen Schauspielen.
Und wer den langen Weg in
die Mongolei auf sich nimmt, wird freudig von den Menschen aufgenommen
und als willkommener Gast behandelt. Selber seit Jahrhunderten von
Weideplatz zu Weideplatz ziehend, sind die Mongolen stets neugierig auf
Geschichten von anderen Flecken der Erde. Das bescheidene Leben mag den
einen befremden, den anderen inspirieren. Spuren hinterläßt es bei
jedem. Doch auch die Moderne hat in die Mongolei Einzug gehalten.
Traditionelle und neuzeitliche Elemente findet man überall, und oft sind
sie auf überraschende Weise kombiniert. Besonders in Ulan Bator fügen
sie sich zu einem außergewöhnlichen und doch auch sympathischen Chaos
zusammen.
Es heißt ›Nomaden reisen
nie ohne Grund‹, reisen Sie mit offenem Herzen und lassen Sie die
Begegnung mit Andersartigem Grund ihrer Reise sein. Benutzen sie diesen
Reiseführer als Vorbereitung und als Leitfaden, doch entdecken Sie die
Mongolei neu.
Wir wünschen Ihnen ein
außergewöhnliches Erlebnis.
Das Autoren-Team
Marion Wisotzki wurde 1955
in Berlin geboren. Von 1974 bis 1979 Studium der Philosophie in
Leningrad (St. Petersburg). Anschließend Lehrtätigkeit an der
Humboldt-Universität in den Bereichen Philosophie und Soziologie.
Promovierte 1987, nachdem sie vier Jahre in der Mongolei
wissenschaftlich gearbeitet hatte. Seit über zehn Jahren als
Projektleiterin und Sozialpädagogin bei einem freien Träger in Berlin
tätig.
Regelmäßig reist die Autorin in die Mongolei, lernt neue Regionen und
Menschen kennen.
Erna Käppeli, 1973, in der
Schweiz geboren, studierte Englisch und Journalismus. Erstmals führte
ihr Weg in die Mongolei als Englischlehrerin im Jahre 2003. Beeindruckt
und fasziniert von der Herzlichkeit der Menschen und der einzigartigen
Natur, reiste sie anschließend durch das ganze Land und schrieb einige
Artikel über die unvergeßlichen Begegnungen. Heute lebt sie in der
Schweiz und begibt sich immer wieder auf neue Wege.
Ernst von Waldenfels ist
ein freier Journalist, der seit Mitte der 90er Jahre für verschiedene
Medien aus Rußland und seit 2004 auch aus der Mongolei berichtet.
Nebenher führt er im Sommer Touristen per Kanu über die größeren Flüsse
des Landes. Er lebt in Ulan Bator und Berlin. 2002 erschien die von ihm
verfaßte Biographie des Seemanns Richard Krebs, ›Spion der aus
Deutschland kam‹, im Aufbau-Verlag. |
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Galsan Tschinag
Das MenschenwildEine Erzählung
aus dem Altai
Erschienen: 10.03.2008
Insel Bücherei 1302
93 Seiten, Pappband
Euro 11,80
(ISBN 978-3-458-19302-9)
Hünej, eine junge Frau aus dem Altaigebirge,
wird von einem großen, starken und überall behaarten »Menschenwild«
geraubt, verbringt mit ihm einen Winter in der Wildnis des Hochgebirges
und faßt schließlich Zutrauen zu ihm. Gemeinsam meistern sie die Gefahren
des alltäglichen Überlebenskampfes. Sie kommen sich auch körperlich näher,
und Hünej wird Mutter. Doch sie möchte zurück zu ihrer Nomadensippe in der
Ebene und flieht. Er folgt ihr …
Galsan Tschinag, der deutschschreibende
mongolische Schamane, erzählt die alte Legende vom Tiermenschen neu. Eine
Erzählung von großer Anmut, voll Glück und Trauer. |
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Jürgen Hartwig
Die Vermarktung der Taiga
Die Politische Ökologie
der Nutzung von Nicht-Holz-Waldprodukten und Bodenschätzen in der
Mongolei
Erdkundliches Wissen. Schriftenreihe für
Forschung und Praxis (EW)
Band 143
1. Auflage 2007.
XII, 436 S., 54 s/w Abb., 31 s/w Tab. 92 z.T. farb. Fotos, 22 Karten,
Gebunden
€ 56,00
ISBN 978-3-515-09037-7
Am Beispiel der Nutzung und Vermarktung von
Bodenschätzen und Nicht-Holz- Waldprodukten zeichnet diese Studie die
Geschichte der Mensch-Umwelt Beziehungen in der Mongolei nach. Von der
Zeit Chingis Khans über die mandschurische Herrschaft und den
Sozialismus bis zur Gegenwart umfasst die Analyse einen Zeitraum von
mehr als 800 Jahren. Den Schwerpunkt bilden die aktuellen
Transformationsprozesse.
Aufgrund ihres Reichtums an Naturschätzen steht die Mongolei im Zentrum
eines globalen Wettlaufs um Ressourcen. Dadurch bahnt sich im ländlichen
Raum eine soziale und ökologische Katastrophe an: Naturlandschaften
werden in Tagebauareale umgewandelt und die Nomaden verlieren ihre
traditionellen Verfügungsrechte an Weideland. Verarmte und
marginalisierte Transformationsverlierer sind gezwungen, ihren
Lebensunterhalt mit der Jagd- und Sammelwirtschaft oder der Goldsuche
abzusichern.
Die Studie zeigt eindrücklich, wie die Interessen und Strategien
unterschiedlich machtvoller Akteure in der Taiga aufeinanderprallen und
eine zunehmende „Politisierung der Umwelt“ bewirken. Konzeptionelle und
theoretische Grundlagen bilden die Politische Ökologie sowie
unterschiedliche ökonomische und sozialwissenschaftliche
Entwicklungstheorien.
Jürgen Hartwig, Jahrgang 1969, Studium der
Geographie, Promotion an der Fakultät für Forst- und
Umweltwissenschaften der Universität Freiburg, Berater im
Entwicklungsprojekt der Schweizer Direktion für Entwicklung und
Zusammenarbeit (DEZA): „Unterstützung des Kleinbergbaus in der
Mongolei“.
Forschungsschwerpunkte:
Entwicklungsländerforschung, Politische Ökologie, nachhaltige
Ressourcennutzung, Nomadismus
Franz Steiner Verlag, Stuttgart |
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Hohe Berge, tiefe Täler, weites
Land
Mein Jahr mit den Nomaden in der Mongolei
Ein Hauch von Abenteuer umweht das Land,
man denkt an wilde Reiterhorden, endlose Weite, edle Pferde, Jurten,
Kamelherden. Kurzum, die Reise geht in eines der letzten unberührten
Gebiete der Erde. Vielleicht gerade deshalb werden fremde Reisende in
der Mongolei ausgesprochen freundlich aufgenommen. Die Engländerin
Louisa Waugh lebt und arbeitet ein Jahr in dem kleinen Ort Tsengel, im
äußersten Westen des Landes. Ihre Schilderungen sind so lebendig und
einladend, dass der Leser die Weite spürt und am Schicksal der Menschen
Anteil nimmt.
von Louisa Waugh
Deutsche Erstausgabe, ca. 300 Seiten, ca. 8 Farbfotos, 1 Karte
12,1 x 18,1 cm
ISBN: 3-89405-291-0
EUR 12,00 [D] Frederking & Thaler Verlag, München |
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Mongolei
Zu Pferd durch das Land der Winde
Mongolei – allein dem Namen wohnt
ein Zauber inne, dem sich auch Carmen Rohrbach nicht entziehen konnte.
Zu Fuß und auf dem Rücken von Pferden und Kamelen, alleine und in
Begleitung durchstreifte sie die schier endlose Weite der Landschaft und
suchte die Nähe derer, die das wahre Wesen eines Landes ausmachen: seine
Menschen. Ein Mongoleibuch von berückender Intensität!
Wer mit Carmen Rohrbach unterwegs ist – und sei es nur als Leser –, der
kann sicher sein, eine aufmerksame, einfühlsame Begleiterin an seiner
Seite zu haben. Carmen Rohrbach sieht viel, weil sie einen geschulten
Blick hat; sie weiß viel, weil sie sich auf ein Reiseland gründlich
vorbereitet; aber, was am wichtigsten ist: Sie spürt viel. In den
Menschen, denen sie begegnet und mit denen sie Zeit verbringt, erkennt
sie das wahre Wesen eines Landes – eher als in seinen Bauwerken und
technischen Errungenschaften. Über eine Familie in Ulaanbaatar bekommt
sie den lang ersehnten Kontakt zu Nomaden, bei denen sie eine Zeit lang
leben darf. Sie teilt mit ihnen den Alltag in der Jurte, lernt ihre
Mahlzeiten zubereiten und die Tiere melken, erfährt das harte, aber
ungebundene Leben in der Steppe und die grandiose Natur des
Altai-Gebirges. Sie feiert mit ihnen das wichtigste Fest des Jahres, den
Naadam, besucht den Geburtsort von Dschingis Khan, besteigt den heiligen
Berg Burchan Chaldun, sieht Schamanen bei Ritualen und Adlerjägern bei
der Arbeit zu und macht sich in der Gobi auf die Suche nach den letzten
wildlebenden Eseln der Erde, den Kulan. Mit der Beobachtungsgabe der
studierten Biologin und der Gelassenheit der erfahrenen Reisenden, vor
allem aber dank ihrer Menschenkenntnis gelingt es ihr, ein präzises und
zugleich berührendes Bild einer Landschaft und deren Bewohner zu
zeichnen – ein Bild, das den Zauber der Mongolei im geschriebenen Wort
fortleben lässt.
von Carmen Rohrbach
Originalausgabe, ca. 240 Seiten, ca. 30 Farbfotos, 1 Karte
14,0 x 22,0 cm
Frederking & Thaler Verlag, München
ISBN: 3-89405-668-1
EUR 19,90 |
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Fred Forkert, Barbara Stelling
Mongolei
Über 150 Fotos,
24 Seiten farbiger Kartenatlas,
kleine Sprachhilfe Mongolisch,
Griffmarken, Register,
432 Seiten
ISBN 3-8317-1569-6
€ 22,50
6. Auflage 2007Dieser komplette
Reiseführer für das ganze Land enthält die Tipps und Tricks zur
Verwirklichung der privaten Reiseträume Der Leser lernt die Gebräuche des
Nomadenlebens ebenso kennen wie die aktuelle Situation in den Städten. Der
ausführliche reisepraktische Teil enthält alle Informationen, die man zu
Ein- und Ausreise, Umgang mit Behörden, Dokumenten, Leihwagen,
öffentlichen Verkehrsmitteln, Unterkunft, Restaurants usw. benötigt.
Ortsangaben in Mongolisch, integrierter Sprachführer, aktuelles
Kartenmaterial. |
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Giefer, Michael
Zu Fuß ins Land des Dschingis Khan
Von Sibirien in die Mongolei
Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2006
Verlag Herder
mit 8 Farbseiten,
Format: 12.0 x 19.0 cm, 192 Seiten, Kartoniert
HERDER spektrum
€ 9.90
ISBN 3-451-05738-7
ISBN: 978-3-451-05738-0
Zu Fuß durch die Mongolei auf
der Suche nach den Momenten des Glücks
Michael Giefer hat die rauen Regionen
vom Baikalsee bis in die Wüste Gobi durchquert. Zu Fuß legte er in 51
Tagen eine Strecke von 1800 Kilometern zurück. Seine Erlebnisse auf
dieser Extremwanderung hat der Autor in dem Buch Zu Fuß ins Land des
Dschingis Khan festgehalten und nimmt damit den Leser auf sein
Abenteuer mit.
Die Mongolei ist ein dünn besiedeltes, kaum touristisch erschlossenes
Land. Geprägt von Steppen, Hochgebirgs- und Wüstenlandschaft erstreckt
es sich zwischen Russland und China. Im Land der Nomaden war für Giefer
der Fußweg, die authentischste Art zu reisen. Allerdings ausschließlich
per pedes, ganz ohne das traditionelle Transportmittel der Mongolen, das
Reitpferd, durchkreuzte er die Städte und Steppen der Mongolei. Anfangs
noch mit Begleitung, danach ganz auf sich gestellt, erlebte Giefer die
extremen Herausforderungen des Landes. Was ihn antrieb, diese
Unternehmung in Angriff zu nehmen und sie trotz zahlreicher Widrigkeiten
auch zu beenden, schildert der Autor in seinem Reisebericht.
In dem armen Land, wo Tradition und Moderne aufeinander prallen, sieht
sich Giefer mit so manchen Schwierigkeiten konfrontiert - ob korrupte
Polizisten, wilde Tiere, illegale Goldgräber, das fremdartige Essen oder
schlichtweg Materialmängel: Seine Reise ist eine extrem harte Tour für
Körper und Geist. Denn in der Einsamkeit der Steppe kämpft Giefer auch
an gegen das Verlorensein, das Heimweh und den Zweifel über den Sinn
seines Unterfangens. Doch die vielen Gefahren und Schwierigkeiten
wechseln sich ab mit den einzigartigen Eindrücken der mongolischen
Landschaften und den rührenden Begegnungen mit der einheimischen
Bevölkerung. Der Autor erlebt auf seiner Tour ein herzliches Volk,
dessen Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft unvergleichlich ist.
Dies sind für ihn die Momente des Glücks, nach denen er suchte. Neben
vielen kleinen Anekdoten erfährt der Leser viel über die Geschichte des
Landes und die mongolische Kultur. Giefers vielfältige Eindrücke zeugen
von der Einzigartigkeit dieses Landes und dessen Faszination.
Michael Giefer, geb. 1974, ist mit dem
Fahrrad 7000 Kilometer durch die USA und 14000 Kilometer über die
Seidenstraße gefahren und durch Asien gewandert. Seine Reiseerzählungen
erscheinen in Büchern und Reisemagazinen. Er lebt als Lehrer und
Journalist in der Nähe von Köln.
drei Kindern. |
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Galsan Tschinag
LiebesgedichteMit einem
Nachwort des Autors
Erschienen: 26.02.2007
insel taschenbuch 3264
112 Seiten, Broschur
Euro 5,00
(ISBN 978-3-458-34964-8) |
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Galsan Tschinag
Die neun Träume des Dschingis Khan
Roman
Erschienen: 29.01.2007
251 Seiten, Gebunden
Euro 17,80
(ISBN 978-3-458-17336-6)
Neun: die heilige Zahl der Nomaden. – Galsan
Tschinag erzählt in diesem außerordentlichen historisch-psychologischen
Roman mit archaischer Sprachgewalt das Leben des Dschingis Khan: In neun
Tag- und Nachtträumen blickt der sterbende Weltherrscher zurück auf seine
Erfolge und seine Niederlagen, auf seine Hoffnungen und seine Ängste.
Längst ist Dschingis Khan ein Mythos
geworden, in der Mongolei wird der »ozeangleiche Khan« noch heute fast als
Gott verehrt. Er starb im Jahr 1227, nicht durch Feindeshand, sondern –
für einen Reiterfürsten schmachvoll – nach einem Sturz vom Pferd. Er, den
seine Diener noch zur letzten Schlacht tragen, versinkt in Fieberträumen
von Krieg, Verrat und Mord – Bilder, in tiefes Rot getaucht. Sein Blick
geht nach innen, denn »auch die tausendjährige Eiche hat eines Tages mit
dem end- und sinnlosen Weiterwuchern in die Ungewißheit aufzuhören«.
Erinnerungen an seine Kindheit werden wach, an seine Getreuen, an seine
Frauen und an die Liebe, die er empfunden hat: ein Weltenbeherrscher am
Ende seines Lebens, getrieben von Halluzinationen, bekenntnisbereit, aber
nicht sentimental, unerbittlich auch gegen sich selbst: »Jeder Tropfen
Blut, geflossen über den Rand der Kelle, jede Handvoll Asche, geflogen
über den Rand der Schaufel, jeder Armvoll Fleisch und Knochen, gerutscht
über den Rand des Troges – jedes anderen zugefügte Leid mußte auf meinem
Weg gelegen und auf die Stunde der Vergeltung gewartet haben ...« |
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Dr. Richard Reading, Dr. David Kenny, Ganchimeg Wingard, Dr. B. Mandakh,
Dr. Bernd
Steinhauer-Burkart:
Ikh Nart Nature Reserve
DIN A5, 66 Seiten, zahlreiche Farbbilder,
Übersichtskarten,
englischsprachige Ausgabe
ISBN 3-935803-60-5
Nature-Guide No.4
MONGOLIA
ECO Nature Edition, 2006
9,90 Euro |
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Ehlers, Kai
Die Zukunft der Jurte - Kulturkampf in der Mongolei?
Gespräche in Ulaanbaatar mit Prof. Dr. Dorjpagma Sharav und Dr.
Ganbold Dagvadorj
1. Aufl. 2006, ISBN: 978-3-938396-01-8, 220 Seiten
Hardcover/Softcover/Karte
Preis: 14,95 €
Die mongolische Jurte steht für eine Kultur
der Mobilität. Zugleich ist sie Ausdruck des Zwangs, sich den
natürlichen Kreisläufen anzupassen. Insofern lebt in ihr etwas sehr
Starres, Rituelles, Traditionelles. In der industriellen Gesellschaft
entwickelt sich dagegen eine Mobilität, die sich von den natürlichen
Gegebenheiten unabhängig macht, sich im Prozess der Globalisierung von
der Standortgebundenheit löst. Beide Bewegungen laufen - jede für sich -
auf Vereinseitigung und Stagnation hinaus: Die eine bleibt in
traditionellen Ritualen stecken, die andere verliert sich in
Beliebigkeit und permanenter Expansion. In der Begegnung zwischen beidem
kann sich eine neue Qualität unserer Entwicklung herausbilden. Die Jurte
ist ein Symbol dieser Begegnung.
Wie ist die Jurte entstanden? Für welche Kultur steht sie? Wie kann eine
nachhaltige Zukunft jenseits von bindungsloser Modernisierung und
romantischer Verklärung aussehen? Was kann der Westen von den
mongolischen Nomaden, was können jene von der Industriegesellschaft
lernen? - Sieben spannende und kurzweilige Gespräche, die in Ulaanbaatar
während des Neujahrsfestes geführt wurden, gehen diesen Fragen nach.
Gesprächspartner des Russland- und Asienforschers Kai Ehlers sind die
Psychologin und Volkspädagogin Prof. Dr. Dorjpagma Sharav sowie Dr.
Ganbold Dagvadorj, leitender Veterinärmediziner an der
agrarwissenschaftlichen Universität von Ulaanbaatar.
Ein Anhang von Prof. Dr. Nalgariin Erdenetzogt zur nomadischen
Fünf-Tier-Kultur rundet das Werk ab, Originalzeichnungen zur Jurte
sorgen für Anschaulichkeit. Mit Vorworten von Galsan Tschinag und Prof.
Dr. Hans Dieter Knapp.
Ein Tipp für Praktiker, Reisende und
Kulturinteressierte!
"Für jeden Mongoleireisenden liegt eine
hochinformative Lektüre vor, die man vor und nach dem Besuch des Landes
zur Hand nehmen sollte, um ein Weltkulturerbe richtig oder besser zu
bewerten und das Verständnis für die Erhaltung weltweit einmaliger, aber
auch hochgradig gefährdeter Ökosysteme zu wecken."
Prof. Dr. Michael Stubbe, Halle/Saale, Ehrenprofessor der Nationalen
Universität Ulaanbaatar, korrespondierendes Mitglied der Mongolischen
Akademie der Wissenschaften
Interview mit Asienforscher und
Buchautor Kai Ehlers |
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Weiers, Michael
Zweitausend Jahre Krieg und Drangsal und Tschinggis Khans Vermächtnis
tunguso-sibirica volume 21
pages/dimensions
168 Seiten - 24 × 17 cm
binding: Paperback
publishing date: 1. Auflage 09.2006
Harrassowitz Verlag
ISBN: 3-447-05406-9
48,00 Euro
Die Umstrukturierung der Universitäten in
Deutschland hat auch zentralasienwissenschaftliche Fachbereiche
erheblich beschnitten. Eine diesbezügliche akademische Ausbildung, zu
deren zentralen Aufgaben es gehört, die Geschichte der
Auseinandersetzungen zwischen Reitervölkern und Sesshaften im
Doppelkontinent Eurasien zu studieren, ist zukünftig aus Zeitgründen
kaum mehr möglich. Michael Weiers gibt im ersten Teil des Buches einen
zusammenfassenden Abriss über diese Geschichte von zweitausend Jahren
Krieg und Drangsal, zusammen mit Angaben zur wichtigsten einschlägigen
Literatur. Als Endpunkt dieser Geschichte kann das Mongolische Weltreich
gelten. Dieses Weltreich wird in der Regel unbesehen mit Tschinggis Khan
verbunden. Tschinggis Khans Leben erscheint in den meisten Darstellungen
allerdings als überaus komplex und schillernd. Die Wege und Irrwege, die
zu diesem Bild beigetragen haben, versucht anlässlich der 800jährigen
Wiederkehr der Gründung eines Mongolischen Reiches durch Tschinggis Khan
der zweite Teil des Bandes unter dem Motto Tschinggis Khans Vermächtnis
etwas zu erhellen. |
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Auf Goldsuche in der Mongolei
Die Geologenexpedition der DDR in der Mongolei
336 Seiten, Format A4, 505 Abbildungen, davon
465 Fotos, überwiegend farbig
ISBN 3-933236-37-1
Redaktion: Joachim Stübner, Dr. Aribert Kampe, Reinhard Schirn
Herausgeber: Projekt Piccolo Dresden, Ulrich Reinsch, Am Galgenberg 68,
01257 Dresden
Druck: Formular Druck
Preis: 39,-- Euro
Die Verfasser dieses Buches waren als
Geologen, Bergleute, Markscheider, Chemiker und in anderen Berufen an
umfangreichen geologischen Untersuchungen in der Mongolei z. T. über
längere Zeit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beteiligt. Mit
über 35 Jahren Abstand berichten sie über ihre Arbeit und ihr Leben
unter ungewohnten Bedingungen sowie über Land und Leute bei der Suche
nach Goldlagerstätten in zwei größeren Gebieten der Mongolei von 1965 -
1972.
Beiträge von Handwerkern, Technikern, Ingenieuren und Wissenschaftlern
vervollständigen das Zeitdokument. Sie informieren über die Errichtung
des Fleischkombinates und der Teppichfabrik in Ulaanbaatar, über die
Hilfe in der Landwirtschaft und bei der Tierseuchenbekämpfung sowie über
die Zusammenarbeit der Akademien beider Länder in der Geographie und
Biologie.
Das Buch soll nicht nur für die fast 400 Expeditionsteilnehmer eine
Bestandsaufnahme sein und einen Rückblick auf die oft sehr schwierige
aber doch erfolgreiche Tätigkeit der Geologenexpedition der DDR in der
MVR geben, sondern will auch einen größeren Interessentenkreis
erreichen.
Für den an der Mongolei interessierten Leser wurden Daten und Fakten zum
Land in einem allgemeinen Teil eingefügt. Er enthält kurze Abrisse zur
Geographie, Wirtschaft und zur Geschichte des Landes u. a. über das
Bestreben der Mongolen, nach 275 Jahren mandschurischer Unterdrückung
einen eigenen Staat zu bilden, über die Teilung in Innere und Äußere
Mongolei und über das Verhalten der Regierungen von
Russland/Sowjetunion, China/VR China und Japan gegenüber der Mongolei in
der Zeit vom Ende des 19. Jh. bis Mitte des 20. Jh.. Beiträge zur
Geschichte des Bergbaus, zu Briefmarken und Münzen, zur Archäologie und
eine Zeittafel zu den Deutsch-Mongolischen Kontakten vervollständigen
den allgemeinen Teil.
Die zahlreichen meist farbigen Abbildungen, die aus über 4000 Fotos und
Dias ausgewählt wurden, sollen die schriftlichen Ausführungen nicht nur
ergänzen, sondern das Geschriebene über Land und Leute besser
vermitteln. |
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